Welche Aspekte müssen bei der Designvermittlung berücksichtigt werden? Der Fokus dieser Arbeit richtet sich auf Design Museen und deckt ein internationales Spektrum ab: das Cooper-Hewitt National Design Museum in New York, das Design museum Gent und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Vor Ort wurden Fallstudien/Interviews durchgeführt.
Der Arbeit liegt eine umfassende Literaturrecherche zum Thema ‚Vermittlungsgegenstand Design’ zugrunde. Darauf stützt sich das selbst entwickelte Begleitkonzept für eine Kulturinstitution, die Design und dessen Kontexte bürgernah vermittelt. Die Arbeit liegt als deutsche und englische Version vor.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Darstellungsverzeichnis
- 1.0.0 Einleitung
- 1.1.0 Mein Forschungsinteresse
- 1.2.0 Mein Forschungskonzept
- 1.3.0 Methodik
- 1.4.0 Meine Herangehensweise
- 1.4.1 Meine Vorgehensweise bezüglich Interviews und Datenbeschaffung
- 1.5.0 Klärung der Begrifflichkeiten
- 1.5.1 Wirkstoffe
- 1.5.2 Designvermittlung
- 1.5.3 Museum
- 1.5.4 (Industrial) Design
- 2.0.0 Gliederung
- Erster Teil
- 3.0.0 Geschichtliche Entwicklung und Selbstverständnis des Design Museums
- 3.1.0 Erste öffentliche Museen
- 3.2.0 Museen heute
- 3.3.0 Warum sind Designobjekte ausstellungswürdig?
- 3.4.0 DESIGN Museen
- 3.5.0 Der Versuch einer Definition von Design Museen
- 4.0.0 Musealisierung von Design
- 4.1.0 Ordnungsentwurf
- 4.2.0 Ebenen der Vermittlung – Ebenen der Befragung
- 4.3.0 Interpretation – Designvermittlung und Rezeption
- 4.4.0 Der Standpunkt des Besuchers bei der Vermittlung
- 3.0.0 Geschichtliche Entwicklung und Selbstverständnis des Design Museums
- Zweiter Teil
- 5.0.0 Schematischer Überblick der drei Design Museen
- 5.0.1 Qualitäten der einzelnen Design Museen in Bezug auf Vermittlung
- 5.1.0 Vermittlung im Sinne des Cooper-Hewitt
- 5.1.1 Die Vermittlungsleistung
- 5.2.0 Vermittlung im Sinne des Design museum Gent
- 5.2.1 Die Vermittlungsleistung
- 5.3.0 Vermittlung im Sinne des Vitra Design Museum
- 5.3.1 Die Vermittlungsleistung
- 5.4.0 Auswertung des quantitativen Datenmaterials
- 5.5.0 Gemeinsamkeit der drei Design Museen
- 5.0.0 Schematischer Überblick der drei Design Museen
- Dritter Teil
- 6.0.0 Entwicklung eigener Konzepte und Ansätze für die Designvermittlung
- 6.0.1 Mein Entwurfsansatz
- 6.1.0 Das Design Forum
- 6.1.1 Die Positionierung des Design Forums
- 6.1.2 Vermittlungsangebote des Design Forums
- 6.1.3 Synergie-Effekte
- 6.1.4 Mögliche Ausstellungsthemen des Design Forums
- 6.1.5 Programmplanung
- 6.2.0 Regelmäßig stattfindende Programme des Design Forums
- 6.2.1 Schüler und Studenten als Ausstellungsführer
- 6.2.2 Design Gespräche
- 6.3.0 Programm- und Ausstellungsinhalte als Download Material
- 6.4.0 Produktentwurf: Der Umhänger
- 6.5.0 Die Funktion des Design Forums in der Gesellschaft
- 6.6.0 Ausblicke
- 6.0.0 Entwicklung eigener Konzepte und Ansätze für die Designvermittlung
- Quellenangaben
- Bibliographie
- Abbildungsnachweis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und dem Selbstverständnis von Design Museen, wobei der Fokus auf die Vermittlung von Design liegt. Die Arbeit analysiert die Philosophien, Themen und Wirkungsbereiche von Design Museen in verschiedenen kulturellen Kontexten, dargestellt an drei Fallbeispielen: dem Cooper-Hewitt National Design Museum New York, dem Design museum Gent und dem Vitra Design Museum Weil am Rhein. Ziel ist es, die unterschiedlichen Ansätze der Vermittlungspraxis aufzuzeigen und die Gemeinsamkeiten dieser Institutionen zu beleuchten. Die Arbeit strebt danach, eine Grundlage für eine zukünftige, kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Designvermittlung zu schaffen und neue Konzepte und Forschungsfelder anzuregen.
- Die geschichtliche Entwicklung und das Selbstverständnis von Design Museen
- Die Vermittlung von Design in Museen
- Die unterschiedlichen Philosophien und Ansätze von Design Museen
- Die Rolle von Design Museen in der Gesellschaft
- Die Entwicklung eigener Konzepte und Ansätze für die Designvermittlung
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Forschungsinteresse und das Forschungskonzept der Diplomarbeit vor. Es werden die Methodik, die Herangehensweise und die Klärung der Begrifflichkeiten erläutert.
- Der erste Teil behandelt die geschichtliche Entwicklung und das Selbstverständnis des Design Museums. Er beleuchtet die ersten öffentlichen Museen, die Entwicklung der heutigen Museen und die Frage, warum Designobjekte ausstellungswürdig sind. Außerdem wird eine Definition von Design Museen versucht.
- Der zweite Teil stellt die drei Design Museen, Cooper-Hewitt, Design museum Gent und Vitra Design Museum, schematisch vor und analysiert ihre jeweiligen Vermittlungsleistungen. Es wird die Gemeinsamkeit dieser drei Design Museen hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Design Museum, Designvermittlung, Museum, (Industrial) Design, Wirkstoffe, Vermittlungsleistung, Ausstellung, Museumspublikum, Design Forum, Produktentwurf.
- Quote paper
- Janina Kulcsar (Author), 2006, Designmuseen und ihre Wirkstoffe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132080