Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden die Auswirkungen des Shareholder Aktivismus und des institutionellen Eigentums auf die Offenlegung von ESG-bezogenen Praktiken sowie die moderierenden Einflüsse von Corporate Governance Mechanismen (CGM) – Vorstandsgröße und Unabhängigkeit von Vorstandsmitgliedern – untersucht.
Auf Basis von US-börsennotierten S&P 1500 Unternehmen zeigen die Ergebnisse, dass der Shareholder Aktivismus weder eine erhöhte Offenlegung von ESG-bezogenen Praktiken bewirken kann, noch, dass die untersuchten CGM moderierende Einflüsse aufweisen.
Börsennotierte Unternehmen sehen sich seitens ihrer Shareholder mit gestiegenen Anforderungen konfrontiert, ESG-bezogene Praktiken offenzulegen. Diese Entwicklung hängt nicht nur mit den Klimawandel verbundenen Risiken zusammen, sondern auch
vermehrte Umwelt- und Arbeitsnehmerskandale sorgen für zunehmende Forderungen nach mehr Transparenz in der ESG-Berichterstattung.
Die empirische Arbeit beinhaltet alle durchgeführten Pre-Tests, deskriptive Statistiken, Korrelationsstatistiken und Regressionsmodelle.
Inhaltsverzeichnis
- PROBLEMSTELLUNG
- THEORETISCHER HINTERGRUND
- Begriffsdefinitionen
- Shareholder und Stakeholder
- Shareholder Aktivismus
- ESG-Berichterstattung
- Relevante Theorien
- Stakeholder Salience Theory (SST)
- Voluntary Disclosure Theory (VDT)
- Einflüsse des Shareholder Aktivismus und institutionellen Eigentums
- Shareholder Aktivismus und die Offenlegung nicht-finanzieller Informationen
- Institutionelle Eigentumsverhältnisse und die Offenlegung nicht-finanzieller Informationen
- Begriffsdefinitionen
- METHODE
- Daten und Stichprobe
- Messinstrumente
- Abhängige Variablen
- Unabhängige Variablen
- Kontrollvariablen
- Datenanalyse
- ERGEBNISSE
- Deskriptive Statistik und Korrelationen
- Ergebnisse der Hypothesenprüfungen
- DISKUSSION
- Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
- Limitationen und Forschungsausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Shareholder Aktivismus und institutionellem Eigentum auf die ESG-Berichterstattung von börsennotierten Unternehmen. Dabei werden auch moderierende Einflüsse von Corporate Governance Mechanismen analysiert.
- Einfluss von Shareholder Aktivismus auf ESG-Berichterstattung
- Einfluss von institutionellem Eigentum auf ESG-Berichterstattung
- Moderierende Effekte von Corporate Governance Mechanismen
- Theoretische Fundierung der ESG-Berichterstattung
- Empirische Untersuchung mit Daten von US-börsennotierten Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Problemstellung und die Forschungsfragen der Arbeit. Kapitel 2 liefert den theoretischen Hintergrund, indem es die Begriffe Shareholder Aktivismus, ESG-Berichterstattung und relevante Theorien wie die Stakeholder Salience Theory und die Voluntary Disclosure Theory beleuchtet. Außerdem werden die Einflüsse von Shareholder Aktivismus und institutionellem Eigentum auf die Offenlegung nicht-finanzieller Informationen diskutiert. Kapitel 3 erläutert die verwendete Methode, einschließlich der Daten und Stichprobe, der Messinstrumente und der Datenanalyse. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der deskriptiven Statistik, Korrelationen und Hypothesenprüfungen. Schließlich diskutieren Kapitel 5 die Ergebnisse der Untersuchung und beleuchtet die Limitationen und den Forschungsausblick.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Shareholder Aktivismus, institutionelles Eigentum, ESG-Berichterstattung, Corporate Governance Mechanismen, Stakeholder Salience Theory, Voluntary Disclosure Theory, empirische Forschung, US-börsennotierte Unternehmen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2022, Shareholder Aktivismus und institutionelles Eigentum. Die Einflüsse auf ESG-Berichterstattung moderiert durch Corporate Governance Mechanismen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1320823