Wie kommunizieren Menschen im Alltag? Die Gricesche Konversationstheorie und das Relevanzprinzip nach Sperber/Wilson


Hausarbeit, 2022

16 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhalt

1. Einleitung

2. Das Kooperationsprinzip nach Grice
2.1 Die Konversationsmaximen
2.2 Implikaturen
2.3 Kritik an Grice

3. Das Relevanzprinzip nach Sperber & Wilson

4 Kritische Diskussion

5. Fazit

6. Literatur

1. Einleitung

Wie kommunizieren Menschen im Alltag miteinander? Indem wir Gedanken in Worte fassen oder sie verschriftlichen. So lautet eine sehr vereinfachte Antwort (vgl. Sperber & Wilson 1986: 1).

Doch was geschieht, wenn Menschen in Gesprächen kommunizieren und wie verstehen wir sprachliche Äußerungen im Alltag?

Der Sprecher möchte, dass der Adressat seine Äußerungen versteht und der Hörer will im Idealfall auch die Absichten des Sprechers verstehen. „Verstehen ist Sinn und Zweck der Kommunikation.“ (Ehrhardt & Heringer 2011: 84)

Grundsätzlich gibt es einen Unterschied zwischen dem, was wir sagen und dem, was wir meinen (vgl. Eckard 1994: 110). Die Unterscheidung zwischen semantischen und pragmatischen Aspekten wurde durch die Implikaturentheorie von Grice hervorgebracht. Um das Phänomen der konversationellen Implikaturen erklären zu können, geht Grice davon aus, dass Kommunikation eine Form des Handelns ist, die zielgerichtet, rational und kooperativ ist, da die beteiligten Personen bestimmte Prinzipen und Maximen befolgen (vgl. Meibauer 2015: 218f). Wie diese Maximen und Prinzipen aussehen, soll zu Beginn dieser Arbeit dargestellt werden. Daraufhin soll erläutert werden, wie letztendlich der Zusammenhang zwischen der Implikaturentheorie und der Unterscheidung zwischen semantischen und pragmatischen Aspekten aussieht.

Grice Konversationstheorie ist so bedeutend, dass sie die Grundlage vieler weiterer sprachwissenschaftlicher Theorien bildet. Unter anderem basiert auch die Relevanztheorie nach Sperber und Wilson auf ihr (vgl. Auer 1999: 91f). Im dritten Kapitel wird durch die Darstellung der Relevanztheorie erklärt, wie Kommunikation laut Sperber/Wilson funktioniert. Wie genau der Zusammenhang zur Theorie von Grice aussieht und inwiefern sie sich von ihr unterscheidet, wird ebenfalls in dieser Hausarbeit behandelt.

Im vorletzten Kapitel sollen die Theorien einander gegenübergestellt werden, um festzustellen, wie viel die Theorien miteinander verbindet und was sie voneinander trennt. Zudem sollen beide Theorien kritisch beleuchtet, um die Debatte zwischen ihnen darzustellen.

Das Fazit zum Schluss dient um einen abschließenden Rückblick über die Debatte zwischen der Theorie von Grice und den Relevanztheoretikern zu geben.

2. Das Kooperationsprinzip nach Grice

Wenn wir Gespräche führen, dann gestalten wir unsere Gesprächsbeiträge so, dass sie einen Zusammenhang mit den Bemerkungen des Gesprächspartners besitzen. Wir verhalten uns somit kooperativ. Laut Grice sind Gespräche eine Form kooperativen Handelns und die Kommunikation unterliegt dem folgenden speziellen Kooperationsprinzip (vgl. Grice 2019: 286):

„Mache deinen Gesprächsbeitrag jeweils so, wie es von dem akzeptierten Zweck oder der akzeptierten Richtung des Gesprächs, an dem du teilnimmst, gerade verlangt wird.“ (Grice 2019: 288)

In einem Gespräch unterstellt man als Hörer dem Sprecher, dass er das Kooperationsprinzip berücksichtigt (vgl. Keller 1995: 6). Die Gesprächsteilnehmer erkennen bis zu einem gewissen Grad den Zweck oder die Richtung des Gesprächs und bemühen sich ihre Äußerungen so zu gestalten, dass sie dem gemeinsamen Zweck dienen und zum Ziel des Gesprächs führen, um kooperativ sein zu können. Wie viel Spielraum die Gesprächsteilnehmer besitzen hängt davon ab, wie unbestimmt oder bestimmt der Zweck und die Richtung eines Gesprächs sind (vgl. Meibauer et al. 2015: 219).

2.1 Die Konversationsmaximen

Das Kooperationsprinzip hat Grice ergänzt, indem er vier Konversationsmaximen aufgestellt und dem Prinzip untergeordnet hat.

Da wären zunächst einmal die Maximen der Quantität, die sich auf die Menge der zu gebenden Informationen beziehen:

1. „Mache deinen Beitrag so informativ wie (für die gegebenen Gesprächszwecke) nötig.“ (Grice 2019: 288)
2. „Mache deinen Beitrag nicht informativer als nötig.“ (ebd.)

Die Maximen fordern, dass man in seinen Gesprächsbeiträgen das richtige Maß an Informationen liefert und weder zu wenige Informationen, noch einen Überschuss an Informationen gibt. Welches Maß an Information in einer Gesprächssituation erforderlich ist, lässt sich nicht eindeutig sagen, da die Gesprächspartner unterschiedliche Ansichten darüber haben können (vgl. Meibauer et al. 2015: 219f.).

Die Maxime der Qualität lautet: „Versuche deinen Beitrag so zu machen, daß er wahr ist.“ (Grice 2019: 288)

Dieser Obermaxime gehören zwei weitere Untermaximen an:

1. „Sage nichts, was du für falsch hälst“ (ebd.)
2. „Sage nichts, wofür dir angemessene Gründe fehlen.“ (ebd.)

Diese Maximen beziehen sich dementsprechend auf den Wahrheitsgehalt der Gesprächsbeiträge.

Eine Lüge wäre eine eindeutige Verletzung der Obermaxime und der ersten Untermaxime. Tätigt man eine Aussage, über dessen Wahrhaftigkeit man sich nicht sicher ist, werden die Obermaxime und die zweite Untermaxime verletzt. Beschreibt man also einer Person beispielsweise den Weg zu einem bestimmten Ort, über den man sich unsicher ist und setzt den Gesprächspartner über die Ungewissheit bezüglich der Beschreibung nicht in Kenntnis, dann liegt eine eindeutige Verletzung der Maximen vor (vgl. Meibauer et al. 2015: 219).

Die nächste Maxime hält Grice in einer einzigen Regel fest: „Sei relevant.“ (Grice 2019: 288) Diese Maxime der Relevanz zielt auf die thematische Kohärenz ab und fordert dazu auf, seine Beiträge auf die des Gesprächspartners und somit auf das aktuelle Gesprächsthema anzupassen (vgl. Finkbeiner 2015: 25).

Während sich die bisherigen Maximen auf den Inhalt der Äußerungen beziehen, behandelt die Maxime der Modalität die Form von Äußerungen (vgl. Grice 2019: 289). Grice formuliert folgende Obermaxime: „Sei klar.“ (ebd.) Um dieser gerecht werden zu können, stellt er eine Reihe von untergeordneten Grundsätzen auf:

1. „Vermeide Dunkelheit!“ (ebd.)
2. „Vermeide Mehrdeutigkeit!“ (ebd.)
3. „Sei kurz (vermeide unnötige Weitschweifigkeit).“ (ebd.)
4. „Der Reihe nach!“ (ebd.)

Es lassen sich natürlich weitere Maxime der Gesprächsführung formulieren, die zum Beispiel moralisch, ästhetisch oder gesellschaftlich motiviert wären (vgl. Grice 2019: 289). Grice Gesprächsmaximen sind jedoch normativer Natur. Sie stellen keine deskriptiven Generalisierungen für korrekte Gesprächsführung dar, sondern Rationalitätsstandards (vgl. Meibauer 2015, S.220), denn es geht Grice darum, „zu beschreiben, wie wir rationalerweise vorgehen, wenn wir kommunizieren“ (Finkbeiner 2015: 23). Daher sieht er den Zweck von Konversationen in einem Informationsaustausch, der maximal effektiv ist. Voraussetzung hierfür sind vernünftig handelnde Kommunikationspartner, die sich grundsätzlich kooperativ verhalten (vgl. Auer 1999: 96).

Natürlich kann es zur Verletzung der Konversationsmaximen kommen, auch auf bewusster Weise, um zum Beispiel bestimmte Implikaturen hervorzurufen. Darüber ist Grice sich im Klaren (vgl. Meibauer 2015: 220).

2.2 Implikaturen

Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was gesagt wird und dem, was damit gemeint ist. Nach Grice umfasst die Sprecherbedeutung das Gesagte sowie das Gemeinte, das implikatiert wird. Das Gesagte stellt die wörtliche Bedeutung dar, die auf Wahrheitsbedingungen überprüft werden kann. Das Implikatierte kann über das Gesagte hinausgehen und markiert den Teil, der nicht wahrheitsfunktional bestimmt werden kann und zur Pragmatik gehört (vgl. Finkbeiner 2015: 22).

Implikaturen sind also „eine Art von Schluß, der nötig ist, um vom Gesagten [...] zum Gemeinten zu kommen“ (Auer 1999: 94). Sie entstehen entweder durch die Befolgung der Maximen durch den Sprecher oder deren (scheinbare) Verletzung.

Wenn die wörtliche Bedeutung einer sprachlichen Äußerung nicht vereinbar ist mit der dem Sprecher unterstellten Kooperation, dann suchen wir nach Gründen bzw. einer Interpretation für das Verhalten (vgl. Finkbeiner 2015: 23). Entweder ordnet man den Gesprächspartner als sozial inkompetent ein oder man versteht die Verletzung der Maximen als eine absichtliche, die eine bestimmte Botschaft hervorrufen möchte (vgl. Auer 1999: 97).

Grice hat mehrere Typen von Implikaturen definiert. Zunächst einmal unterscheidet er zwischen konventionellen und konversationellen Implikaturen. Unter konventionellen Implikaturen sind diejenigen Implikaturen zu verstehen, welche durch die konventionalisierte Bedeutung bestimmter sprachlicher Ausdrücke hervorgerufen werden. Das nachfolgende Beispiel soll dies verdeutlichen:

(1) Lisa telefoniert viel, folglich hat sie eine hohe Telefonrechnung.

Die konventionelle Bedeutung des Wortes folglich gibt uns zu verstehen, dass die hohe Telefonrechnung die Folge der Tatsache ist, dass Lisa viel telefoniert. Daher ist die Implikatur konventionell und nicht kontextabhängig (vgl. Finkbeiner 2015: 29f.).

Doch den konventionellen Implikaturen hat Grice nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt (vgl. Meibauer et al. 2015: 226). Viel bedeutender waren für ihn die konversationellen Implikaturen, deren Zustandekommen er auf Grundlage des Kooperationsprinzips erklärt.

Grice definiert eine Reihe von Merkmalen, die die konversationellen Implikaturen näher erläutern. Zunächst einmal sind konversationelle Implikaturen annullierbar, was bedeutet, dass sie durch einen Zusatz wieder aufgehoben werden können.

(2) Lea: Ich habe Zuhause kein Brot mehr.

Lukas: Da vorne ist ein Supermarkt, aber ich glaube, dass er schon zu hat.

Durch den zweiten Teilsatz von Lukas Aussage wird die Implikatur, dass Lea in dem Supermarkt etwas kaufen kann, wieder aufgehoben.

Das Merkmal der Nichtabtrennbarkeit meint die Gebundenheit der Implikaturen an den Inhalt und nicht den spezifischen Wortlaut. Dies bedeutet, dass eine Äußerung dieselbe Implikatur haben kann, auch wenn ihr Wortlaut anders wäre.

(3) Lea: Ich habe Zuhause kein Brot mehr.

Lukas: Da vorne ist ein Supermarkt.

Die Implikatur der Aussage von Lukas, dass Lea sich im Supermarkt Brot besorgen kann, wäre weiterhin dieselbe, wenn Lukas Aussage folgenden Wortlaut hätte: „Um die Ecke gibt es ein Lebensmittelgeschäft.“

Konversationelle Implikaturen zeichnen sich außerdem durch ihre Nichtkonventionalität aus, das heißt, dass sie nicht durch die konventionelle Bedeutung von Ausdrücken zustande kommen, sondern durch den jeweiligen Kontext, in dem sie eingebettet sind (vgl. Eckard 1994: 116f.).

2.3 Kritik an Grice

Die Konversationstheorie von Grice mag sehr plausibel und angemessen erscheinen, dennoch gibt es einige Punkte, welche von anderen Theoretikern kritisiert worden sind.

An den Maximen lässt sich zentral bemängeln, dass sie nicht trennscharf sind und sich daher überlappen. Beispielsweise umfasst die Relevanzmaxime einige Aspekt der Quantitätsmaxime, weshalb man sie als überflüssig bestimmen und unter der Relevanzmaxime erfassen könnte (vgl. Ehrhardt & Heringer 2011: 76). Obwohl den Maximen hoch angerechnet werden kann, dass vieles mit ihnen erklärbar ist, bedarf es einer Erweiterung, da Grice sich mit den Maximen lediglich auf assertive Akte beschränkt (vgl. Ehrhardt & Heringer 2011: 76f.).

Rudi Keller sieht aus seiner eigenen Sicht auch Schwierigkeiten. Zunächst einmal interpretiert er aus seiner subjektiven Sicht die Theorie von Grice als ein „Theorie der Symptomatik“ (Keller 1995: 9). Jedoch soll an dieser Stelle auf seine Kritik am Kooperationsprinzip eingegangen werden, die das Kooperationsprinzip als überflüssig darstellt. Keller meint, „erfolgreiche Kommunikation sowie die Fähigkeit oder die Möglichkeit implikative Schlüsse zu ziehen, setzen nicht voraus, dass sich die Sprecher kooperativ verhalten, außer in dem trivialen Sinne, daß sie versuchen, ,die Sprache des anderen‘ zu sprechen“ (Keller 1995: 10). Des Weiteren stellt Keller die Zielidentität in Frage, da er bezweifelt, dass Menschen beim Kommunizieren gemeinsame Ziele verfolgen. Insbesondere stellt für ihn die Zielidentität, wenn man von Kooperativität ausgeht, keine Voraussetzung für Kooperation dar. Er geht höchstens von einer Zielinterdependenz zwischen den Kommunikationspartnern aus, wobei er selbst diese nicht als Notwendigkeit ansieht (vgl. ebd.). Mit seiner Theorie der Konversationsimplikaturen trennt Grice die Bereiche der Semantik und Pragmatik voneinander ab. Die Bedeutung des Gesagten einer Äußerung wird mit der Semantik bestimmt. Die Implikaturen, die auf der Grundlage des Kooperationsprinzips und der Konversationsmaximen gezogen werden, sind Teil der Pragmatik.

Nun wird andererseits die Ansicht vertreten, dass die Arbeitsteilung zwischen den sprachwissenschaftlichen Teilbereichen der Semantik und Pragmatik revidiert werden müsse, weil pragmatische Schlussfolgerungen bei der Bestimmung des Gesagten eine größere Rolle spielen als Grice darstellt.

(4) Lisa drückte auf den Knopf, und der Motor des Autos begann zu laufen.

Den aufgeführten Beispielsatz verstehen wir so, dass mit den Kopf der Startknopf des Autos gemeint ist. Die Semantik liefert uns jedoch mehrere Bedeutungen für das Wort Knopf, welche wir zu wählen haben, können wir mit ihr allein jedoch nicht entscheiden. Wir sind auf den Kontext angewiesen, um erschließen zu können, wie das Wort gemeint ist. Die Semantik sagt uns auch nicht auf welchen bestimmten Gegenstand genau der Ausdruck den Knopf referiert. Solche eine sprachliche Mehrdeutigkeit muss auch bei dem Wort läuft aufgelöst werden, da das Wort hier nicht als sich fortbewegen gemeint ist. Um diesen Satz zu verstehen müssen Desambiguierungsprozesse ablaufen Ein Satz wie Lea ist unfreundlicher bedarf einer pragmatischen Anreicherung, um das Gesagte spezifizieren zu können. Eigentlich wird nämlich gesagt, dass Lea unfreundlicher ist als Person XY (vgl. Meibauer et al. 2015: 227). Folgende Schlussfolgerung lässt sich aus den bisherigen Aspekten ziehen:

„Erst wenn Desambiguierung, Referenzbestimmung und Anreicherung erfolgt sind, steht das Gesagte, steht die Proposition, der der Satz ausdrückt, fest. Und das heißt: Zur Bestimmung des propositionalen Gehalts einer Äußerung muss die Pragmatik mit herangezogen werden. Die Aufteilung, dass die Semantik im Wesentlichen das Gesagte bereitstellt und die Pragmatik auf dieser Basis die Implikaturen, ist nicht zu halten.“ (Meibauer et al. 2015: 227)

3. Das Relevanzprinzip nach Sperber & Wilson

Die vielen Kritikpunkte bedingen, dass es ein breites Spektrum an Modifikationen der Theorie von Grice gibt, die „von relativ konservativen Modifikationen bis zur totalen Ablehnung“ (Meibauer 2015: 227) reicht. Sperber und Wilson gehören zu den Sprachwissenschaftlern, die mit ihrer Relevanztheorie die Theorie von Grice gänzlich aufgeben (vgl. Meibauer 2015: 228).

[...]

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Wie kommunizieren Menschen im Alltag? Die Gricesche Konversationstheorie und das Relevanzprinzip nach Sperber/Wilson
Hochschule
Universität zu Köln
Note
1,3
Autor
Jahr
2022
Seiten
16
Katalognummer
V1320887
ISBN (Buch)
9783346802774
Sprache
Deutsch
Schlagworte
menschen, alltag, gricesche, konversationstheorie, relevanzprinzip, sperber/wilson
Arbeit zitieren
Rabea Hotaki (Autor:in), 2022, Wie kommunizieren Menschen im Alltag? Die Gricesche Konversationstheorie und das Relevanzprinzip nach Sperber/Wilson, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1320887

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