Japan ist sowohl traditionell als auch wirtschaftich einzigartig. Trotz allem hat dieses Land, das sich viele Jahre bewusst kulturell vom Westen abgeschottet hat, einen Einfluss von westlichen Organisationen (Unternehmen, etc.) zu spüren bekommen. Das Bild des lang und unermüdlich arbeitenden Volkes gerät ins Wanken und die ständige und fortschreitende Globalisierung macht sich auch bei den traditionsbewussten Japanern bemerkbar. Diese Arbeit analysiert die Veränderung und den Einfluss, den die japanische Arbeits- und Unternehmensmentalität erfährt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Organisationen und Institutionen nach dem Neo-Institutionalismus
- Das Wesen einer Organisation
- Praktiken und Strukturen in westlichen Organisationen
- Westliche und japanische Arbeitskulturen und -Strukturen
- Japanische Eigenarten in der Wirtschaft
- Beeinflussung der japanischen Wirtschaftswelt aus dem Westen vor dem Hintergrund des Begriffs der Isomorphie
- Zwang
- Imitation
- Normativer Druck
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss westlicher Organisationen auf die Arbeits- und Unternehmenskultur Japans. Sie analysiert die gegenseitige Beeinflussung von Strukturen unter dem theoretischen Ansatz des Neo-Institutionalismus, um die globale Symbiose aufzuzeigen und Impulse für den Umgang mit den Herausforderungen des japanischen Arbeitsmarktes und der Politik zu liefern.
- Die Rolle des Neo-Institutionalismus in der Analyse von Organisationsstrukturen
- Der Vergleich von westlichen und japanischen Arbeitskulturen und -Strukturen
- Die Herausforderungen der japanischen Arbeitskultur im Kontext der Globalisierung
- Die Bedeutung von Legitimität für das Überleben von Organisationen
- Die Analyse von Einflussfaktoren auf die japanische Wirtschaftswelt durch den Westen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die Herausforderungen der japanischen Arbeitskultur im Kontext der Globalisierung und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss westlicher Organisationen auf die Arbeits- und Unternehmenskultur Japans.
Organisationen und Institutionen nach dem Neo-Institutionalismus: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Organisation" und beleuchtet die Theorie des Neo-Institutionalismus, welche die Bedeutung von etablierten Regeln, Praktiken und kulturellen Standards innerhalb von Organisationen betont.
Westliche und japanische Arbeitskulturen und -Strukturen: Dieses Kapitel untersucht die Eigenarten der japanischen Wirtschaft und beleuchtet die Auswirkungen westlicher Einflüsse auf die japanische Wirtschaftswelt. Es analysiert die drei Mechanismen des Zwangs, der Imitation und des normativen Drucks im Kontext der Isomorphie-Theorie.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselwörter "Neo-Institutionalismus", "Organisation", "Arbeitskultur", "Unternehmenskultur", "Japan", "Westen", "Globalisierung", "Isomorphie", "Zwang", "Imitation", "Normativer Druck" und "Legitimität".
- Arbeit zitieren
- Serdar Bedir (Autor:in), 2020, Der Einfluss westlicher Organisationen auf die japanische Arbeits- und Unternehmenskultur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1321870