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Wunsch und Trieb. Versuch über ein kompliziertes Verhältnis in der Freudschen Metapsychologie

Titel: Wunsch und Trieb. Versuch über ein kompliziertes Verhältnis in der Freudschen Metapsychologie

Hausarbeit , 2017 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Benjamin Dittrich (Autor:in)

Psychologie - Sonstiges
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Freudsche Theorie ist vielgestaltig, an einigen Stellen sind Begriffe präzise formuliert, an anderen unscharf. Das Maß an Unschärfe eröffnet jedoch einen Raum für Spekulation, der fruchtbarer nicht sein könnte. Die hier vorgelegte Arbeit soll einen Einblick in Freuds metapsychologische Annahmen bieten und stellt damit einen Auszug aus meiner Beschäftigung mit den zentralen Schriften dar. Der chronologische Aufbau legt davon Zeugnis ab, wenn er auch unglücklich ist, da Freud an vielen Stellen quer, rückbezüglich und gegen sich selbst gelesen werden muss.

Die Konzeptionen von Wunsch und Trieb, sowie ihr Verhältnis zueinander ist kein einfach zu bestimmendes; eine umfassende Betrachtung des Wunsch- und Triebbegriffs würde selbstredend den hier angelegten Rahmen übersteigen. Ich werde daher, ausgehend vom theoretischen Bezugsrahmen zwei Konzeptionen vorstellen, die es ermöglichen, Wunsch und Trieb gleichzeitig zu denken. Erstere kommt von Robert Heim (1986), ein neuerer Versuch ist von Löchel und Menzner (2011) vorgenommen worden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Ein Überblick des Entwurfs einer Psychologie
    • Neurophysiologisches bzw. formales Modell
    • (Meta-)psychologisches Modell
  • Der psychische Apparat in der Traumdeutung
  • Befriedigungserlebnis und Wunsch
  • Zum Verhältnis von Wunsch und Trieb; zwei Konzeptionen
    • I. Robert Heim
    • II. Elfriede Löchel und Heiner Menzner
  • Diskussion

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit widmet sich der metapsychologischen Konzeption von Wunsch und Trieb in der Freudschen Theorie und untersucht dabei das komplexe Verhältnis zwischen diesen beiden Begriffen. Sie bietet Einblicke in Freuds zentrale Schriften und analysiert zwei verschiedene Konzeptionen von Wunsch und Trieb, die einen Rahmen für die gleichzeitige Betrachtung beider Begriffe bieten.

  • Die Entwicklung des metapsychologischen Konzepts von Wunsch und Trieb in der Freudschen Theorie
  • Die Relevanz des Entwurfs einer Psychologie für die spätere Metapsychologie
  • Die Analyse und Vergleich von zwei Konzeptionen von Wunsch und Trieb, die von Robert Heim und Elfriede Löchel und Heiner Menzner vorgestellt werden
  • Die Diskussion der unterschiedlichen Ansätze und ihrer Implikationen für die psychoanalytische Theorie
  • Die Herausforderungen der Interpretation und Anwendung der Freudschen Metapsychologie

Zusammenfassung der Kapitel

Das Vorwort gibt einen Überblick über das Thema und die Zielsetzung der Arbeit. Es thematisiert die Vielschichtigkeit der Freudschen Theorie und die Bedeutung des Entwurfs einer Psychologie für die spätere Metapsychologie.

Kapitel 2 bietet eine Übersicht über den Entwurf einer Psychologie, der sich mit der Struktur des psychischen Apparates beschäftigt. Es werden die zentralen Elemente des neurophysiologischen und des (Meta-)psychologischen Modells vorgestellt. Das Kapitel analysiert insbesondere die Relevanz des Trägheitsprinzips und des Konstanzprinzips für die Funktionsweise des psychischen Apparates.

Kapitel 3 analysiert den psychischen Apparat im Kontext der Traumdeutung. Dieses Kapitel ist jedoch nicht im vorliegenden Preview enthalten, um Spoiler zu vermeiden.

Kapitel 4 untersucht das Befriedigungserlebnis und seine Verbindung zum Wunsch. Dieses Kapitel ist ebenfalls nicht im Preview enthalten, um Spoiler zu vermeiden.

Kapitel 5 widmet sich dem Verhältnis zwischen Wunsch und Trieb. Es werden zwei verschiedene Konzeptionen vorgestellt, die von Robert Heim und Elfriede Löchel und Heiner Menzner entwickelt wurden. Die beiden Konzeptionen bieten unterschiedliche Perspektiven auf das Verhältnis von Wunsch und Trieb und werden im Detail analysiert.

Kapitel 6 diskutiert die Ergebnisse der Analyse und stellt die zentralen Argumente der beiden Konzeptionen von Wunsch und Trieb gegenüber. Dieses Kapitel ist ebenfalls nicht im Preview enthalten, um Spoiler zu vermeiden.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die metapsychologische Konzeption von Wunsch und Trieb in der Freudschen Theorie. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen gehören: Entwurf einer Psychologie, Trägheitsprinzip, Konstanzprinzip, psychischer Apparat, Befriedigungserlebnis, Wunsch, Trieb, Robert Heim, Elfriede Löchel, Heiner Menzner, psychoanalytische Theorie, Metapsychologie, Freud.

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Details

Titel
Wunsch und Trieb. Versuch über ein kompliziertes Verhältnis in der Freudschen Metapsychologie
Hochschule
International Psychoanalytic University
Veranstaltung
Gegenstand, Erkenntnisinteresse und Erkenntnismethoden der Psychologie und der Psychoanalyse
Note
1,3
Autor
Benjamin Dittrich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
21
Katalognummer
V1324383
ISBN (PDF)
9783346809766
ISBN (Buch)
9783346809773
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wunsch Trieb Freud Psychoanalyse Metapsychologie Erkentnistheorie Subjekt Wahrnehmung Strukturmodell Subjektgenese Traumdeutung Entwurf einer Psychologie Josef Breuer
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Benjamin Dittrich (Autor:in), 2017, Wunsch und Trieb. Versuch über ein kompliziertes Verhältnis in der Freudschen Metapsychologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1324383
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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