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Ovid, amores 1,9

Analyse und Besprechung

Title: Ovid, amores 1,9

Term Paper , 2007 , 13 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Alexander Windeck (Author)

German Studies - Literature of History, Eras
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Summary Excerpt Details

Eine stilistische und literaturwissenschaftliche Analyse des neunten Gedichts aus Ovids liber primus des elegischen Werkes "Amores".

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einordnung
  • Aufbau
  • Inhalt
  • The „puzzling passage"
  • Schlussbemerkung
  • Bibliographie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausaufgabe analysiert und bespricht Ovids neuntes Gedicht aus dem ersten Buch der Amores. Das Gedicht behandelt das Thema der militia amoris, also den Kriegsdienst des Liebenden, und untersucht die Parallelen zwischen dem Leben eines Soldaten und dem eines Liebenden. Die Arbeit analysiert den Aufbau des Gedichts, beleuchtet den Inhalt und diskutiert die Interpretation des „puzzling passage".

  • Analyse des Gedichts "Amores" 1,9
  • Untersuchung der militia amoris
  • Vergleich zwischen militärischem und amourösen Dienst
  • Interpretation des „puzzling passage"
  • Bedeutung des Gedichts im Kontext der Amores

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einordnung

    Ovids neuntes Gedicht aus dem ersten Buch der Amores ist eine der bekanntesten Elegien der Antike. Das Gedicht behandelt das Thema der militia amoris, also den Kriegsdienst des Liebenden, und untersucht die Parallelen zwischen dem Leben eines Soldaten und dem eines Liebenden. Das Gedicht wird thematisch passend umrahmt von den Gedichten 1,8 und 1,10, die sich ebenfalls mit der Liebe und den Herausforderungen des Verliebtseins auseinandersetzen.

  • Aufbau

    Das Gedicht beginnt mit einem Eingangsdistichon, das das Thema der militia amoris präsentiert. Der nächste Abschnitt besteht aus den Versen 2 bis 30, in denen diverse officia amoris beschrieben werden. Der Dichter vergleicht die Pflichten eines Soldaten mit den Aufgaben eines Liebenden und findet für jede militärische Handlungsweise eine amouröse Entsprechung. Dieser Abschnitt wird als comparatio bezeichnet. In Vers 31 wird ein neuer struktureller Abschnitt eingeleitet, in dem ein vorläufiges Fazit aus den bisher gezogenen Vergleichen formuliert wird. Daran schließt sich bis Vers 40 der umstrittenste Teil des Gedichts an, in dem der Dichter die Schlussfolgerung mit einigen mythologischen exempla untermauert. Es folgen zwei weitere Distichen (Vers 41-44), in denen das lyrische Ich sich selbst als Beispiel dafür angibt, dass Liebe nicht mit Faulheit gleichzusetzen sei. Das letzte Distichon fungiert als Rahmen, indem es einen inhaltlichen Bogen zum Beginn der Argumentation schlägt.

  • Inhalt

    Das Gedicht beginnt mit der gleich zweifachen Nennung des zentralen Motivs, nämlich, dass ein Liebender auch zugleich Soldat sei und eine Art Kriegsdienst zu leisten habe. Der Liebesgott Cupido wird mit einem General gleichgesetzt. Der erste Pentameter enthält außerdem die direkte Anrede an einen gewissen Atticus, an den - zumindest in der elegischen Fiktion - dieses Gedicht wie ein Brief gerichtet ist, um ihn von den Ansichten des lyrischen Ichs zu überzeugen. Im Folgenden nennt der Dichter nun verschiedene Belege, die beweisen sollen, dass seine Aussage aus dem ersten Distichon der Wahrheit entspricht. Den ersten Beweis liefere das Alter, denn die Jugend, in der die Meisten den Kriegsdienst ableisten, sei ebenso die ideale Zeit, um sich der Liebe hinzugeben.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die römische Liebeselegie, Ovids Amores, militia amoris, Kriegsdienst des Liebenden, Vergleich zwischen Militär und Liebe, officia amoris, mythologische exempla, „puzzling passage", Interpretation und Analyse.

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Details

Title
Ovid, amores 1,9
Subtitle
Analyse und Besprechung
College
University of Cologne
Grade
1,3
Author
Alexander Windeck (Author)
Publication Year
2007
Pages
13
Catalog Number
V132750
ISBN (eBook)
9783640447053
ISBN (Book)
9783640447411
Language
German
Tags
Ovid Amores Elegie elegische Dichtung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Alexander Windeck (Author), 2007, Ovid, amores 1,9, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132750
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