...Durch das Supply Chain Management (SCM) findet die Steuerung der unternehmensübergreifenden Wertschöpfungskette statt. Es entsteht der Bedarf an einer unternehmensübergreifenden Gestaltung der Supply Chain (SC). Diese Seminararbeit setzt sich mit den Ursachen und den Möglichkeiten der SC Gestaltung auseinander.
Die im Arbeitstitel enthaltende These „Die Optimierung des Gesamtsystems ist besser, als die Optimierung von Teilsystemen“, wird im Verlauf der Seminararbeit bewertet. Am Ende der Seminararbeit gilt ist zu klären, ob und inwiefern diese These sich als sinnvoll darstellt.
Der Einleitung im Kapitel 1 folgt die Beschreibung der SC im Kapitel 2. Dieses Kapitel klärt Begriffe und Charakteristika der verschiedenen Arten sowie den Lebenszyklus von SCs. Im Kapitel 3 sind die Herkunft, die Begriffsdefinition, die Konzeption und die Zielstellung des Managements der SC aufgeführt.
Kapitel 4 befasst sich mit dem Titelthema Supply Chain Design (SCD). Der erste Absatz beinhaltet die Definition und die Einordnung des Themas in die SC Landschaft. Hierbei wird auf die einleitende Fragestellung eingegangen, aus welchen Gründen ein SCD erfolgt. Eine Variante, ein SCD durchzuführen, ist im dritten Absatz beschrieben. In diesem Absatz sind die Modellierungsmethoden mit Hilfe von Referenzmodellen aufgeführt. Wie das SCD konkret in einem Projekt zur Umsetzung kommt, ist im vierten Absatz dargestellt.
Kapitel 5 vertieft das Supply Chain Operations Reference-Model (SCOR) des Supply Chain-Councils (SCC) als eine der Anwendungsmöglichkeiten. Der erste Absatz enthält die Definition, die Entstehung dieses Referenzmodells sowie die Anwendungsbereiche. Im zweiten Absatz wird vertiefend der Aufbau des Modells beschrieben. Die Bewertung anhand der Vor- und Nachteile erfolgt im dritten Absatz.
Abschließend wird im Kapitel 6 die Arbeit zusammengefasst und die eingangs aufgestellte These überprüft.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Vorgehensweise und Zielsetzung
2 Beschreibung Supply Chain
2.1 Begriffsdefinition und Charakteristika
2.2 Arten von Supply Chains
2.3 Lebenszyklus einer Supply Chain
3 Management der Supply Chain
3.1 Entstehung und Begriffsdefinition
3.2 Konzeption Supply Chain Management
3.3 Zielstellung Supply Chain Management
4 Supply Chain Design
4.1 Definition und Einordnung
4.2 Gestaltungsebenen Supply Chain Design
4.2.1 Netzwerkebene
4.2.2 Prozess- und Funktionsebene
4.3 Modellierungsmethoden
4.4 Projektaufbau Supply Chain Design
5 Supply Chain Operations Reference-Model
5.1 Definition und Entstehung
5.2 Modell-Aufbau
5.2.1 Kernprozess
5.2.2 Prozesskategorien
5.2.3 Prozesselement und Implementierung
5.3 Modell-Bewertung
6 Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abbildung 1: Lebenszyklus einer SC
Abbildung 2: Einordnung des SCDs
Abbildung 3: Die vier Grundtypen des SCDs
Abbildung 4: Prozessreferenzmodell
Abbildung 5: SCOR Modell
Abbildung 6: SCOR Kernprozess
Abbildung 7: Die Prozesskategorien im SCOR Modell
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
In der Unternehmensumwelt steigt die Anzahl der Wettbewerber z.B. durch die fortschreitende Globalisierung oder die zunehmende Harmonisierung in der EU und dem damit verbundenen Abbau von Handelsbarrieren. Das erhöht den Druck auf dem Markt. Durch die rasante Entwicklung neuer Technologien sowie stark ausgeprägter Käufermärkte werden die Unternehmen gezwungen, der steigenden Dynamik und Komplexität mit Differenzierung, oder Spezialisierung entgegenzut-reten.
Um in den verschärften Markt- und Wettbewerbsbedingungen konkurrenzfähig zu bleiben, sind unternehmensinterne Optimierungen elementar. Die Wirkungen und Möglichkeiten von unternehmensinternen Konzepten zur Optimierung sind begrenzt, bzw. bereits ausgeschöpft. Daher ist es notwendig, weitere Potentiale in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden zu finden. Das Management dieser unternehmensübergreifenden Wertschöpfungskette (Supply Chain) erweist sich hier als neuer und wesentlicher Optimierungsansatz.
Durch das Supply Chain Management (SCM) findet die Steuerung der unternehmensübergreifenden Wertschöpfungskette statt. Es entsteht der Bedarf an einer unternehmensübergreifenden Gestaltung der Supply Chain (SC). Diese Seminararbeit setzt sich mit den Ursachen und den Möglichkeiten der SC Gestal-tung auseinander.
Die im Arbeitstitel enthaltende These „Die Optimierung des Gesamtsystems ist besser, als die Optimierung von Teilsystemen“, wird im Verlauf der Seminararbeit bewertet. Am Ende der Seminararbeit gilt ist zu klären, ob und inwiefern diese These sich als sinnvoll darstellt.
1.2 Vorgehensweise und Zielsetzung
Der Einleitung im Kapitel 1 folgt die Beschreibung der SC im Kapitel 2. Dieses Kapitel klärt Begriffe und Charakteristika der verschiedenen Arten sowie den Lebenszyklus von SCs. Im Kapitel 3 sind die Herkunft, die Begriffsdefinition, die Konzeption und die Zielstellung des Managements der SC aufgeführt.
Kapitel 4 befasst sich mit dem Titelthema Supply Chain Design (SCD). Der erste Absatz beinhaltet die Definition und die Einordnung des Themas in die SC Landschaft. Hierbei wird auf die einleitende Fragestellung eingegangen, aus welchen Gründen ein SCD erfolgt. Eine Variante, ein SCD durchzuführen, ist im dritten Absatz beschrieben. In diesem Absatz sind die Modellierungsmethoden mit Hilfe von Referenzmodellen aufgeführt. Wie das SCD konkret in einem Projekt zur Umsetzung kommt, ist im vierten Absatz dargestellt.
Kapitel 5 vertieft das Supply Chain Operations Reference-Model (SCOR) des Supply Chain-Councils (SCC) als eine der Anwendungsmöglichkeiten. Der erste Absatz enthält die Definition, die Entstehung dieses Referenzmodells sowie die Anwendungsbereiche. Im zweiten Absatz wird vertiefend der Aufbau des Modells beschrieben. Die Bewertung anhand der Vor- und Nachteile erfolgt im dritten Absatz.
Abschließend wird im Kapitel 6 die Arbeit zusammengefasst und die eingangs aufgestellte These überprüft.
2 Beschreibung Supply Chain
2.1 Begriffsdefinition und Charakteristika
SC ist als ein spezifisches Netzwerk anzusehen, welches eine enge Beziehung zur Logistikkette hat. Während sich die Logistik zunächst auf das Lager- und Transportwesen beschränkte, ist sie heutzutage als eine Querschnittsfunktion zu verstehen, welche den Lieferanten, das Unternehmen und den Kunden durchläuft. Aus der integrativen Sichtweise wird die Logistik nicht nur auf ein Unternehmen, sondern unternehmensübergreifend verstanden. Lieferant und Kunde sind zu einer so genannten logistischen Kette zusammengefasst.
Eine SC ist dementsprechend ein Netzwerk von Organisationen, die durch Ver-bindungen im Material-, Finanz- und Informationsfluss in mehreren Prozessen und Aktivitäten verknüpft sind. Es werden Werte in Form von Produkten und Dienstleistungen für den Endkunden produziert.[1] Die SC beinhaltet ebenfalls den immer wichtiger werdenden Punkt der Entsorgungs- und Recyclingprozesse.[2]
2.2 Arten von Supply Chains
In einem engen Sinne wird der Begriff SC für die unternehmensinternen Pro-zesse verwendet. Bei großen Unternehmen, die z.B. mit mehreren Standorten in verschiedenen Ländern produzieren, ist die Koordination der verschiedenen Pro-zessflüsse eine große Herausforderung. Eine interne SC kann bei diesem Beispiel alleine an einem Standort Wareneingang, Hochregallager, Kommissionierung, Montage und Versand umfassen. Der jeweilige vorgelagerte Bereich versorgt den nachgelagerten Bereich. In einer erweiterten Betrachtung zwischen mehreren Standorten eines Unternehmens erhöht sich entsprechend die Komplexität.[3]
Welche Ausprägung die interne SC hat, ist stark von dem Produktspektrum, den angewendeten Produktionsverfahren und der jeweiligen Dynamik der Absatz-märkte abhängig. Die Produkte können von Massenprodukten bis hin zu varian- tenreichen, kurzlebigen High-Tech-Produkten reichen. Bei der Produktion, sind Verfahren von der Einzelfertigung bis zur kapitalintensiven Produktionsstraße zu finden. Das Unternehmen kann einer konstanten oder unregelmäßigen Nachfrage gegenüberstehen.[4]
Im weiten Sinne besteht die SC aus zwei oder mehreren rechtlich getrennten Organisationen, die durch die Material-, Informations- und! oder Finanzflüsse verbunden sind. Diese werden als unternehmensintegrierte SCs bezeichnet und positionieren sich netzwerkgerichtet. Auf der Seite des Lieferanten und Kunden erfolgt eine Verzahnung der eigenen Organisation. In diesem Netzwerk werden auch die „Lieferanten der Lieferanten“ und die „Kunden der Kunden“ mit einbezogen. Das bedeutet ein Netzwerk aller Akteuren vom Last-Tier-Lieferanten[5] bis zum ultimativen Endverbraucher.[6]
2.3 Lebenszyklus einer Supply Chain
Bei Veränderungen der Markt- und! oder Produktanforderungen muss die strategi-sche SC Ausrichtung überprüft und ggf. angepasst werden. Die Anpassungen erfolgen über das SCD. In der vorgegebenen neuen Struktur laufen dann die veränderten Planungs- und Steuerungsprozesse ab. Durch das Supply Chain Controlling werden die Prozesse überwacht und bei einer Abweichung erfolgt eine Anpassung der strategischen SC Ausrichtung. In der nachfolgenden Abbildung ist der Lebenszyklus einer SC dargestellt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Lebenszyklus einer SC[7]
[...]
[1] Vgl. Corsten/Gössinger (2008), S. 94 ff.
[2] Vgl. Werner (2008), S. 6 ff.
[3] Vgl. Werner (2008), S. 7.
[4] Vgl. Matuschek (2008), S. 22 f.
[5] Ist die Lieferantenpositionierung im Zuliefernetzwerk.
[6] Vgl. Werner (2008), S. 7.
[7] Vgl. Hellingrath (2009), S. 46.
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