Die vorliegende Arbeit stellt einen Zusammenhang zwischen Mindset und Motivation her. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Mindset Einfluss auf die Motivation haben kann. Dazu werden zunächst die Begriffe Motivation und Mindset theoretisch betrachtet. Wie Zielsetzung analog die Motivation beeinflusst, wird im nächsten Abschnitt abgehandelt. Nachfolgend wird die Frage behandelt, wie sich das Mindset verändern lässt. Auf Pioniere wie Alfred Binet wird in Bezug auf das Wachstumsdenken im Anschluss eingegangen. Im Gegensatz dazu wird in einem Exkurs Motivation durch Manipulation mit dem Sehvermögen, sowie in Zusammenhang mit der Komfortzone vorgestellt. Schlussendlich befasst sich das Fazit mit den Vorteilen, die sich ergeben, wenn man das Mindset hinterfragt. Am Ende findet eine kritische Betrachtung Raum, sowie Möglichkeiten für weitere Forschungsfragen.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Einleitung
2 Motivation
2.1 Intrinsische Motivation
2.2 Externale Motivation
3 Mindset
3.1 Statisches/Fixed Mindset
3.2 Dynamisches/Growth Mindset
4 Zielsetzung
4.1 Leistungsziele
4.2 Entwicklungsziele
5 Wie lässt sich die statische Denkweise verändern?
6 Wachstumsdenken
7 Exkurs: Motivation ohne Zusammenhang mit dem Mindset
8 Fazit
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
„A pessimist sees the difficulty in every opportunity; an optimist sees the opportunity in every difficulty.“ Winston Churchill
In der Motivationspsychologie, einem Teilbereich der Allgemeinen Psychologie, ist besonders die „positive Aktivierung“ von Bedeutung (Heckhausen & Heckhausen, 2018, S. 1349). Die Intensität von Verhalten, Richtung, Dauer sowie angestrebte Zielzustände sind dabei von Interesse. Unter anderem wird das unterschiedliche Verhalten von Personen in Bezug auf Anlässe und Kontinuität untersucht (Rheinberg & Vollmeyer, 2019, S. 13 f.). Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Zusammenhang zwischen dem Mindset und der Motivation darzustellen. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Mindset Einfluss auf die Motivation haben kann. Dazu werden zunächst die Begriffe Motivation und Mindset theoretisch betrachtet. Wie Zielsetzung analog die Motivation beeinflusst, wird im nächsten Abschnitt abgehandelt. Nachfolgend wird die Frage behandelt, wie sich das Mindset verändern lässt. Auf Pioniere wie Alfred Binet wird in Bezug auf das Wachstumsdenken im Anschluss eingegangen. Im Gegensatz dazu wird in einem Exkurs Motivation durch Manipulation mit dem Sehvermögen sowie in Zusammenhang mit der Komfortzone vorgestellt. Schlussendlich befasst sich das Fazit mit den Vorteilen das Mindset unter gewissen Umständen zu hinterfragen. Am Ende findet eine kritische Betrachtung Raum sowie Möglichkeiten für weitere Forschungsfragen.
Die Theorie der vorliegenden Arbeit in Bezug auf das statische und dynamische Mindset wurde von Carol Dweck in unzähligen Studien, vorrangig mit Schülern, erforscht und nachgewiesen. Sie findet immer mehr Beachtung in den Bereichen Lernen und Lehren, in der Unternehmensführung und in den Fachbereichen Positive sowie Sportpsychologie. Carol Dweck behauptet nicht, dass jemand nur ein bestimmtes Mindset aufweisen muss.Ihre Differenzierung dient der Einfachheit halber (Dweck, 2016, S. 68).
2 Motivation
Dereher abstrakte Begriff Motivationbezieht sich nichtauf eine fixevon Natur aus gegebene Erlebens- oder Verhaltenseinheit. „Genauer bezeichnen wir mit Motivation die aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzuges auf einen positiv bewerteten Zielzustand bzw. auf das Vermeiden eines negativ bewerteten Zustandes.“ (Rheinberg und Vollmeyer, 2019, S. 16f.).
Motivation lässt sich internal (durch die Person selbst), external (durch äußere Umstände), intrinsisch (durch die Sache selbst) oder amotiviert (nicht vorhanden) betrachten. Das von Deci & Ryan entwickelteMotivationskontinuum(Deci & Ryan, 2000, S. 237, zit. nach Blickhan, 2018, S. 155) unterteilt im Detail die Art der Motivation, in welchem Umfang sie reguliert und auf welche Weise kontrolliert wird.
Je nach Selbstbild müssen Personen, welche durch äußere Umstände motiviert sind, mehr Anstrengung und Wille aufbringen, da keine Energetisierung durch implizite Motivation wirkt (Heckhausen & Heckhausen, 2018, S. 174).
In dieser Arbeit wird nicht die detaillierte Unterteilung der verschiedenen Motivationsarten untersucht, vielmehr wird der Zusammenhang von intrinsischer und externaler Motivation mit dem Mindset betrachtet.
2.1 Intrinsische Motivation
Der Vollzug einer Handlung wird oft als intrinsisch bezeichnet, wenn die Tätigkeit positive Reize auslöst und die Person durch die entstehende Freude aktiv wird (Heckhausen & Heckhausen, 2018, S. 1314). Sie zeichnet sich weiter durch Interesse, Freiwilligkeit und Autonomität aus. Man ist engagiert und erweitert seine Fähigkeiten (Blickhan, 2018, S. 58). Der Psychologe Csikszentmihalyi (2017, S. 29) spricht in diesem Zusammenhang von einerautotelischenPersönlichkeit. Seiner vergleichbaren Meinung nach liegt die Stärke einer solchen Person darin, dass sie ihr Leben selbst steuert. Sie ist offen für Erfahrungen, lernt ein Leben lang, ist sozial eingebunden und engagiert, selten gelangweilt und kommt mit den widrigsten Umständen gut zurecht.
2.2 Externale Motivation
Externale Motivation wird von Blickhan (2018, S. 156 ff.), als von äußeren Faktoren abhängigen Handlungen ohne inneren Wert und Sinn, beschrieben. Sie werden größtenteils vollzogen um eine Belohnung zu erreichen und Strafe zu vermeiden.
Bei Gefühlen von Schuld und Scham wie beispielsweise „Ich sollte eigentlich...“, stehen Willenskraft unddie Selbstkontrolle im Vordergrund. Die Effekte externaler Motivation sind häufig Widerstand, widerwilliges Handeln, Schwankungen oder Vermeidung.
3 Mindset
Mit dem Mindset bezeichnet Carol Dweck (Dweck, 2016, zit. nach Blickhan, 2018, S. 237) die Einstellung sich selbst gegenüber. Während ihrer Untersuchungen unterscheidet sie dabei zwischen demstatischenund demdynamischenMindset. Sie analysiert und vergleicht unter anderem, ob Menschen daran glauben, dass ihre eigenen Fähigkeiten und ihre Intelligenz „statisch“ festgeschrieben, gewissermaßen angeboren, oder ob sie durch eigenes Zutun entwicklungsfähig und damit veränderbar „dynamisch“ sind.
3.1 Statisches/Fixed Mindset
Laut Blickhan (2018, S. 237 f.) glauben Personen mit einem statischen Mindset kaum an die Möglichkeit von Veränderung, sondern daran, dass ihre Fähigkeiten undTalente von Beginn an feststehen. Wer einmal an einen bestimmten Wert der eigenen Intelligenz glaubt, spekuliert infolgedessen meist mit einem konstanten Intelligenzquotienten einLebenlang. Weiterswirdlaut Untersuchungen der Erfolg hauptsächlichdaran geknüpft, der oder dieBeste zusein. Demnach zählt in erster Linie das Ergebnis, nicht der Prozessan sich. Folge dessen finden keine weiteren Anstrengungen mehr Beachtung. Schließlich folgt auf den Misserfolg in den meisten Fällen ein Gefühl mangelnder Kompetenz und die Motivation sinkt merklich. Es kann in Folge zu Resignation, Wut oder Hilflosigkeit kommen bis hin zur Depression.Um deneigenen Selbstwert nicht zugefährden, sucht man fürdas „Versagen“ plausible Gründe, ist bemüht um Entschuldigungen oder trachtet nach Schuldigen im Außen. Statt andere Menschen in Prozesse miteinzubeziehen und sich unterstützen zu lassen, bewertet man sie gewöhnlich als Richter.
Dweck (2016, S. 48 ff.) meint, wer statisch denkt verwandelt eine Meinung von beispielsweise „Ich habe versagt.“ in einen Zustand des „Ich bin ein Versager.“. Dadurch setzt die eigene Demoralisierung die Motivation beträchtlich herab. Und um Schwächen zu kaschieren hält man sich an Menschen, die noch schlechter abschneiden als man selbst. Laut ihren Untersuchungen leiden Studenten mit einem statischen Selbstbild stärker unter Depressionen, weil sie Probleme und Enttäuschungen unablässig wälzen. Das wiederum führt zu Resignation und Demotivation. Dadurch, dass statisch denkende Personen anscheinend an unveränderliche Tatsachen glauben, beschönigen sie den Vorteil nichts ausprobieren zu müssen oder auf Erfolg zu hoffen, weil sie vermeintlich kein Talent haben.
3.2 Dynamisches/Growth Mindset
Blickhan (2018, S. 237 f.) beschreibt, dass dynamische, respektive autotelische Persönlichkeiten auf die Veränderbarkeit und Entwicklung ihrer Intelligenz, Talente und Fähigkeiten vertrauen. Das Lernen für ein besseres Verständnis löst selbsttätig aktives Suchen nach Herausforderungen aus. In der Hauptsache wird darin der Erfolg gesehen und bemessen, nicht am Ergebnis. Zur gleichen Zeit wird Kritik sich selbst gegenüber objektiv betrachtet und positiv umgesetzt. Man nutzt konstruktive, abwechselnde Strategien und begrüßt in anderen Menschen externe Unterstützung. Das Betrachten von Fehlern und Schwierigkeiten dient der Entwicklung und steigert schlussendlich deutlich die Motivation und die Leistungsbereitschaft.
Menschen mit dynamischem Mindset mögen das was sie tun auch dann noch oder teilweise erst recht, wenn Schwierigkeiten auftreten (Dweck, 2016, S. 69).
Um die erstrebenswerte innere Harmonie zu erhalten meint sinngleich Csikszentmihalyi (2017, S. 321) verwandeln autotelische Personen Schwierigkeiten oder Bedrohungen in positive Herausforderungen. Sie leiden dadurch selten unter Angst oder Langeweile und nehmen überall Anteil. Ihre Ziele entstammen zumeist aus ihnen selbst.
Als Musterbeispiel einer dynamischen, autotelischen Persönlichkeit könnte aufgrund seiner Einspielergebnisse der Schauspieler Tom Cruise dienen. Es sieht danach aus, als steuert er seine persönlichen Erfolge selbst. Diesen Eindruck vermittelt er durch seine Bereitschaft lebenslang zu lernen, einem hohen Maß an Selbstdisziplin, das Überwinden seiner Grenzen und die anhaltende Leistungsanforderung und Leistungssteigerung. Oft zitiert wird auch sein außergewöhnliches Teamwork mit allen Beteiligten vom gesamten Film Set (RTL+, 2022).
4 Zielsetzung
Ob eine Person ein statisches oder dynamisches Mindset aufweist, hat große Auswirkung auf die Motivation. Die Motivation wiederum hängt stark mit den persönlichen Zielen zusammen. Analog zum Mindset ergeben sich zwei Arten von Zielen, zum einenLeistungsziele, zum anderenEntwicklungsziele(Blickhan, 2018, S. 239).
4.1 Leistungsziele
Primär nach außen motiviert (extrinsisch) findet eine Handlung von einem Leistungsziel vorwiegend deshalb statt, weil Aussicht auf eine Belohnung besteht und zeitgleich zur Vermeidung von Einbußen. Extrinsische Belohnungen solcher Art können Noten, Diplome, der Sozialstatus, Gewinne finanzieller Art oder ähnliches sein.Der Selbstwert wirddurch diese Symbolegestärkt; wennmannicht scheitert (Blickhan, 2018, S. 239).
Vermutlich sind die meisten Ziele unserer „Leistungsgesellschaft“ mit Fokus auf das Wirtschaftswachstum ausgelegt. Wer keineWaldorfschuleoder dergleichen besuchen kann, unterliegt bereits in jungen Jahren dem Leistungssystem durch das Notensystem. „Lehrer mit statischer Denkweise schaffen ein beurteilendes Umfeld. Diese Lehrer sehen die ersten Leistungen ihrer Schüler an und entscheiden auf dieser Grundlage, wer dumm ist und wer klug. Dann lassen sie »die Dummen» allein...“ (Dweck, 2016, S. 265)
4.2 Entwicklungsziele
Intrinsisch motiviert handelt man bei Entwicklungszielen aus Freude am Lernen oder am Tun. Die Entwicklung und das Wachstum, angetrieben von der Neugier, sind so zentral, dass Fehler als Teil vom Prozess erachtet werden. Der Selbstwert wird dadurch nicht in Frage gestellt (Blickhan, 2018, S. 239). Dass mittelfristige und spezifische persönliche Ziele dem alltäglichen Handeln einer Person Richtung, Kohärenz und Sinn vermitteln und schon allein dadurch psychisches Wohlbefinden mit sich bringen, ist von beachtlicher Bedeutung (Brunstein et al., 1999, zit. nach Heckhausen & Heckhausen, 2018, S. 1699).
5 Wie lässt sich die statische Denkweise verändern?
Scaglione (2022, S. 44 ff.) stellt allem anderen Selbsterkenntnis voran, um die Auslöser der festen Denkweise zu identifizieren und zu beobachten. Selbsterkenntnis bewirkt in Folge die Fähigkeit den inneren Saboteur, die innere Stimme zu entlarven. Diese plädiert auf Vorsicht oder gar Verzicht um Misserfolgen zu entgehen, weilmanvermeintlich „kein Talent besitzt“. Nach dieser Erkenntnis folgt die Wahl: Kritik und Rückschlag oder Herausforderung und Motivation. Der Herausforderung und Motivation entsprechend, wird der inneren Stimme bewusst Paroli geboten. Gut bewährt haben soll sich das zusätzlich eingeschobene Wortnoch. Anstelle von „ich kann/verstehe das nicht“ heißt es stattdessen „ich kann/verstehe dasnochnicht“.
Darüber hinaus hilft sich zu fragen, was man aus der jeweiligen Aktivität lernen und andererseits für den Erfolg unternehmen kann. Die Auseinandersetzung mit den Fehlern unterstützt die Förderung von Wachstum und Stärke. Ferner soll eine nicht funktionierende Lernstrategie durch eine Geeignetere ersetzt werden. Es empfehlen sich auch Gedanken in Bezug auf die Hilfe von anderen Personen. Schließlich wächst durch Unterstützung von anderen die Kooperation, anstelle von Konkurrenzdenken (Scaglione, 2022, S. 47 ff.).
6 Wachstumsdenken
Um Wachstumsdenken zu vermitteln ist Dweck (2016, S. 11 f.) unter anderem bemüht Schülern die neuesten Erkenntnisse der Neuroplastizität näher zu bringen. Ebenso beruft sie sich auf den Erfinder des IQ-Tests Alfred Binet. Binet (Binet, 1927, zit. nach Dweck, 2016, S. 11) meinte, man müsse sich vom brutalen Pessimismus der Unveränderbarkeit der Intelligenz hüten und dagegen angehen. Mit Übung und Methode gelänge es, das Gedächtnis, die Konzentrationsfähigkeit und die Urteilsfähigkeit zu verbessern und buchstäblich intelligenter zu werden. In ähnlicher Weise äußert sich der Intelligenzforscher Robert Sternberg (Sternberg, 1999, zit. nach Dweck, 2016, S. 12) dazu welcher meint, der wichtigste Grund zur Entwicklung besonderer Fähigkeiten sei nicht angeborenes Talent, sondern zielgerichtete Tätigkeit. Gleichbedeutend ein berühmtes Zitat „Genie entsteht zu 1% aus Talent und zu 99% aus harter Arbeit.“ (Einstein, zit. nach Scaglione, 2022, S. 57).
7 Exkurs: Motivation ohne Zusammenhang mit dem Mindset
James Clear (2020, S. 105 ff.) betrachtet Motivation in seinem Kapitel „Motivation wird überbewertet, oft ist das Umfeld wichtiger“ von einer ganz anderen Seite. In einer sechsmonatigen Studie von Anne Thorndike (2012) standen zu Beginn der Studie in einer Krankenhaus Cafeteria ausschließlich Softdrinks neben der Kassa. Daraufhin erweiterten die Forscher das Angebot mit Wasser an allen Lebensmittelstationen und durch Körbe im ganzen Raum. Softdrinks waren nur noch in den Hauptkühlschränken, Wasser dagegen an allen Getränkestellen erhältlich. Der Konsum an Softdrinks sank um 11,4 Prozent, der von Wasser stieg um 25,8 Prozent. Ähnliche Erfahrungen erzielte man im Speiseangebot. Visuelle Reize seien deshalb die größten Impulsgeber, weil das Gehirn die Hälfte seiner Ressourcen für das Sehen nutzt.
Ein überspannter Blickwinkel ergibt sich aus Sicht der Komfortzone. Die Mehrzahl der Menschheit möchte gar nicht frei und verantwortlich für das eigene Tun (dynamisch) und die damit verbundenen Entscheidungen und deren Ergebnisse sein. Solange wir uns einer anweisenden Autorität beugen (statisch), können wir die Verantwortung und das Resultat abschieben (Fischer, 2013, S. 132).
8 Fazit
Die vorliegende Arbeit befasste sich mit dem statischen und dynamischen Mindset im Zusammenhang mit der Motivation. Menschen mit einem dynamischen Mindset sind offenbar interessiert und intrinsisch motiviert aus Freude an der Erfahrung, unabhängig vom Ergebnis. Sie erleben weniger Langeweile und beziehen Misserfolge eher nicht auf den eigenen Selbstwert. Herausforderungen werden weitgehend wachstumsfördernd, nicht als Niederlage wahrgenommen. Das soziale Umfeld bietet willkommenen und wertvollen Input sowie Unterstützung. Infolge dieser Informationen und Betrachtungen scheint es sinnvoll, das Mindset im Bedarfsfall zu hinterfragen, insbesondere bei Depressionen oder verminderter Motivation. Aufgrund des vorherrschenden Bildungs- und Erziehungssystems mit dem Fokus auf Leistung, sind weitere fundierte Forschungen empfehlenswert um einen möglichen Richtungswechsel, auch in Bezug auf globale Zusammenarbeit und Entwicklung, voranzutreiben.
Wie im Zusammenhang mit dem Sehvermögen oder der Komfortzone erwähnt, wird das Mindset allein nicht in der Lage sein, die Frage nach der Motivation zu klären. Weitere mögliche Untersuchungen im Kontext wären beispielsweise, ob es einen Zusammenhang zwischen dem statischen Mindset undErlernter Hilflosigkeitoder demModelllernengibt. Dahingehende Forschungsfragen können helfen das Motivationsverständnis weiter voranzutreiben.
Literaturverzeichnis
Blickhan, D. (2018).Positive Psychologie: Ein Handbuchfür die Praxis(2. Aufl.). Junfermann Verlag.
Clear, J. (2020).Die 1%-Methode -Minimale Veränderung, maximale Wirkung: Mit kleinen Gewohnheiten jedes Ziel erreichen -Mit Micro Habits zum Erfolg(A. Tschöpe, Übers.; Deutsche Erstausgabe Aufl.). Goldmann Verlag.
Csikszentmihalyi, M. (2017).Flow. Das Geheimnis des Glücks(A. Charpentier, Übers.; 8. Druckaufl. 2021 Aufl.). Klett-Cotta.
Dweck, C. (2016).Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt | Mit Growth Mindset zu mehr Selbstbewusstsein - aktualisierte, deutsche Ausgabe(J. Neubauer, Übers.; 5. Aufl.) [E-Book]. Piper Taschenbuch.
Fischer, T. (2013).Wu wie: Die Lebenskunst des Tao (1. Aufl.)(5. Aufl.) [EBook]. Springer Publishing.
Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (2018).Motivation und Handeln(5. Aufl.) [EBook]. Springer Publishing.
Rheinberg, F. & Vollmeyer, R. (2019).Motivation (Grundriss der Psychologie, 6, Band 6)(9., erweiterte und überarbeitete Aufl.). W. Kohlhammer GmbH.
Scaglione, F. (2022).Mindset: Die neue Psychologie des Erfolgs: Ändere deine Denkweise, ändere dein Leben![E-Book]. Independently published.
Thorndike et al. (2012).A 2-Phase Labeling and Choice Architecture Intervention to Improve Healthy Food and Beverage Choices. American Journal of Public Health. Abgerufen am 8. Juli 2022, von https://ajph.aphapublications.org/doi/pdf/10.2105/AJPH.2011.300391
Die Tom Cruise Story | Close Up | RTL+. (2022, 4. Juli). RTL+ (ehemals TVNOW) Mediathek. Abgerufen am 7. Juli 2022, von https://www.tvnow.de/shows/close-up-19780/weitere/episode-3-die-tom- cruise-story-4854119
[...]
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.