Diese Hausarbeit stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten und Grenzen Erstlesebücher im Anfangsunterricht haben, um die Lesemotivation und Lesekompetenz von Schüler*innen zu fördern. Zuerst werden die Konzepte der Lesemotivation und der Lesekompetenz genauer erläutert, bevor dann die Besonderheiten von Erstlesebüchern in Bezug auf ihren inhaltlichen und äußeren Aufbau und die Illustrationen vorgestellt werden. Dafür kommen vorrangig die Kriterien von Literaturdidaktiker Peter Conrady zum Einsatz.
Anschließend werden einige kritische Stimmen zu Erstlesebücher diskutiert, bevor im nächsten Teil der Hausarbeit das Erstlesebuch "Allein unter Mädchen" aus dem Tulipan Verlag analysiert, unter Zuhilfenahme der vorher erläuterten Kriterien. Zum Schluss wird die Möglichkeit der Förderung von Lesekompetenz und Lesemotivation durch den Einsatz von Erstlesebücher im Grundschulunterricht bzw. auch im außerschulischen Bereich diskutiert.
Das Lesen ist eine der ersten Sachen, die Kinder in der Schule mühsam erlernen müssen. Um den Schüler*innen eventuell einen möglichst sanften Einstieg zu ermöglichen, wurden Erstlesebücher entworfen. Da Schüler*innen bereits vielfach literarisch sozialisiert aufgewachsen sind und komplexere Geschichten kennen, müssen Erstlesebücher erste Leseerfolge bereithalten und angemessene Komplexität finden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung.
- 2. Grundlagen...
- 3. Besonderheiten von Erstlesebüchern
- 3.1. Inhalt und sprachliche Ebene
- 3.2. Figuren und Illustrationen
- 4. Kritik an Erstlesebüchern.
- 5. Analyse des Erstlesebuches Allein unter Mädchen...........
- 6. Fazit - Didaktisch-methodische Rückschlüsse.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen von Erstlesebüchern, um die Lesemotivation und Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern im Anfangsunterricht zu fördern.
- Definitionen von Lesemotivation und Lesekompetenz
- Besonderheiten von Erstlesebüchern
- Kritik an Erstlesebüchern
- Analyse eines konkreten Erstlesebuches
- Didaktisch-methodische Rückschlüsse
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung stellt die Relevanz von Lesekompetenz für erfolgreiches Lernen dar und führt das Konzept der Erstlesebücher als Unterstützung für den Leseerwerb ein. Die Hausarbeit stellt die Forschungsfrage, welche Möglichkeiten und Grenzen Erstlesebücher im Anfangsunterricht haben.
2. Grundlagen
Dieses Kapitel erläutert die unterschiedlichen Definitionen von Lesekompetenz, die sich auf kognitive Fähigkeiten, technische Lesefertigkeiten und die Interpretation von Texten beziehen. Die Wichtigkeit der Lesemotivation für den Leseerwerb wird ebenfalls beleuchtet.
3. Besonderheiten von Erstlesebüchern
Die Besonderheiten von Erstlesebüchern in Bezug auf ihren inhaltlichen und äußeren Aufbau sowie die Illustrationen werden in diesem Kapitel diskutiert. Die Kriterien des Literaturdidaktikers Peter Conrady dienen als Grundlage für die Analyse.
4. Kritik an Erstlesebüchern
Dieses Kapitel stellt kritische Stimmen zu Erstlesebüchern vor und beleuchtet die möglichen Nachteile und Einschränkungen dieser Buchform.
5. Analyse des Erstlesebuches Allein unter Mädchen
Dieses Kapitel analysiert das Erstlesebuch „Allein unter Mädchen" unter Verwendung der Kriterien für Erstlesebücher, um zu beurteilen, wie es die Lesemotivation und Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern fördern kann.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Themenbereiche dieser Arbeit sind Lesekompetenz, Lesemotivation, Erstlesebücher, Kinderliteratur, Analyse, Didaktik, Methodik.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2022, Förderung der Lesemotivation und Lesekompetenz durch Erstlesebücher, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1331591