In dieser Arbeit soll ein intermedialer Vergleich zwischen dem Buch und dem Film "Es" von Stephen King durchgeführt werden, um zu untersuchen, wie die Geschichte in beiden Medien präsentiert wird und welche Unterschiede und Ähnlichkeiten es in Bezug auf den Spannungsaufbau gibt. Es werden dabei verschiedene Aspekte wie die Perspektive, die Charakterisierung des Bösewichts und die Darstellung von Gewalt untersucht. Dieser Vergleich ermöglicht es, die Stärken und Schwächen beider Medien zu verstehen und zu erkennen, wie die Geschichte in jedem Medium auf einzigartige Weise erzählt wird. Es wird auch gezeigt, wie die Wahl des Mediums die Art und Weise beeinflussen kann, wie wir die Geschichte erleben und interpretieren.
In der heutigen Mediengesellschaft ist es nicht ungewöhnlich, dass Geschichten auf verschiedene Arten erzählt werden, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Ein Beispiel dafür ist der Roman "Es" von Stephen King, der nicht nur in Buchform, sondern auch in Form eines Films veröffentlicht wurde. Der Film "Es" von 1990 basiert auf dem Buch von King und erzählt die gleiche Geschichte, aber auf eine andere Art und Weise.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Merkmale der Horrorliteratur
- Handlungsmuster
- Ort des Grauens
- 3. Merkmale von Horrorfilmen
- 4. Intermedialer Vergleich zur Erzeugung von Spannung zwischen dem Buch „ES“ und dem Film „ES von Stephen King“ (1990)
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den intermedialen Vergleich zwischen dem Roman „ES“ von Stephen King und seiner Verfilmung aus dem Jahr 1990. Ziel ist es, die unterschiedlichen Methoden des Spannungsaufbaus in beiden Medien zu analysieren und die Stärken und Schwächen der jeweiligen Darstellung zu beleuchten. Der Fokus liegt dabei auf der Erzeugung von Angst, Schrecken und Ekel beim Rezipienten.
- Merkmale der Horrorliteratur und des Horrorfilms
- Spannungsaufbau in Roman und Film
- Vergleich der Perspektiven und Charakterisierungen
- Darstellung von Gewalt und Horror
- Der Einfluss des Mediums auf die Rezeption der Geschichte
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des intermedialen Vergleichs zwischen dem Roman „ES“ von Stephen King und der gleichnamigen Verfilmung von 1990 ein. Sie betont die unterschiedlichen Möglichkeiten der emotionalen Ansprache beider Medien und skizziert den Ansatz der Arbeit, der auf der Analyse des Spannungsaufbaus in beiden Versionen basiert. Die Einleitung legt den Grundstein für die anschließende Untersuchung der spezifischen Merkmale von Horrorliteratur und Horrorfilm.
2. Merkmale der Horrorliteratur: Dieses Kapitel beleuchtet die charakteristischen Merkmale der Horrorliteratur. Es werden verschiedene Techniken zur Erzeugung von Angst, Schrecken und Ekel – wie die Beschreibung unheimlicher Ereignisse, die Verwendung von Suspense und die Darstellung von Gewalt – diskutiert. Die drei von Stephen King beschriebenen Arten des Horrors (Schrecken, fortwährende Angst und Ekel) werden ausführlich erläutert und mit Beispielen illustriert. Weiterhin wird das typische Handlungsmuster der Horrorliteratur, mit seinem Fokus auf das Unbekannte und der schematisierten Struktur, analysiert. Der Begriff des „Ortes des Grauens“ wird eingehend behandelt und seine Bedeutung für die Steigerung der Spannung und die Vermittlung von Angst hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Horrorliteratur, Horrorfilm, Stephen King, ES, Intermedialität, Spannungsaufbau, Angst, Schrecken, Ekel, Handlungsmuster, Ort des Grauens, Kameraeinstellung, Lichtgestaltung, Schnitt, Musik, Special Effects, Perspektive, Charakterisierung, Gewalt.
Häufig gestellte Fragen zu: Intermedialer Vergleich von Stephen Kings "ES"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert den intermedialen Vergleich zwischen Stephen Kings Roman "ES" und seiner Verfilmung von 1990. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der unterschiedlichen Methoden des Spannungsaufbaus in beiden Medien und der Bewertung der jeweiligen Stärken und Schwächen in der Darstellung von Angst, Schrecken und Ekel beim Rezipienten.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Merkmale der Horrorliteratur und des Horrorfilms, den Spannungsaufbau in Roman und Film, einen Vergleich der Perspektiven und Charakterisierungen, die Darstellung von Gewalt und Horror sowie den Einfluss des Mediums auf die Rezeption der Geschichte. Konkret werden die drei von Stephen King beschriebenen Arten des Horrors (Schrecken, fortwährende Angst und Ekel) untersucht.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über die Merkmale der Horrorliteratur (inkl. Handlungsmuster und "Ort des Grauens"), ein Kapitel über die Merkmale von Horrorfilmen, ein Kapitel zum intermedialen Vergleich von Roman und Film "ES", und ein Fazit. Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert den Ansatz der Arbeit. Das Kapitel zu den Merkmalen der Horrorliteratur behandelt Techniken zur Erzeugung von Angst, Schrecken und Ekel. Das Kapitel zum intermedialen Vergleich analysiert den Spannungsaufbau in beiden Versionen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Horrorliteratur, Horrorfilm, Stephen King, ES, Intermedialität, Spannungsaufbau, Angst, Schrecken, Ekel, Handlungsmuster, Ort des Grauens, Kameraeinstellung, Lichtgestaltung, Schnitt, Musik, Special Effects, Perspektive, Charakterisierung, Gewalt.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedlichen Methoden des Spannungsaufbaus im Roman und im Film "ES" zu analysieren und die Stärken und Schwächen der jeweiligen Darstellung zu beleuchten. Es geht darum zu verstehen, wie Angst, Schrecken und Ekel in den beiden Medien erzeugt und beim Rezipienten vermittelt werden.
Wie wird der Spannungsaufbau im Roman und Film verglichen?
Der Vergleich konzentriert sich auf die Analyse der unterschiedlichen Möglichkeiten der emotionalen Ansprache beider Medien. Es werden die spezifischen Techniken untersucht, die in der Literatur und im Film zum Einsatz kommen, um Spannung aufzubauen und beim Zuschauer bzw. Leser Angst, Schrecken und Ekel zu erzeugen. Dabei werden auch Aspekte wie Perspektive, Charakterisierung und die Darstellung von Gewalt berücksichtigt.
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- Anonym (Autor), 2023, Horror und Spannung in "Es" von Stephen King. Ein intermedialer Vergleich zwischen Buch und Film, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1333713