Dieser Essay befasst sich mit Descartes‘ erster Meditation aus den "Meditationes de prima philosophia" (1641; "Meditationen über die Grundlagen der Philosophie") und den ersten Prinzipien aus den "Principia philosophiae" (1644; "Die Prinzipien der Philosophie") in Hinblick auf den Grundbaustein seiner philosophischen Methode des Zweifels. "Die Prinzipien" entstanden als strukturiertes Werk nach den "Meditationen" und fassen Descartes Gedankengänge geordnet zusammen. Als Vertreter des Rationalismus und erkenntnistheoretischen Fundamentalismus war es dem neuzeitlichen Philosophen wichtig, eine "kritische Bestimmung des Verhältnisses von Vernunft und Geschichte" einzuleiten; also den Entstehungs- bzw. Überlieferungszusammenhang von der Begründung zu trennen, da erstere als irrelevant für letztere gehalten werden. Mit dieser Arbeit wird Descartes‘ methodologischer Zweifel erläutert und die Prinzipien, an denen Descartes in der ersten Mediation zweifelt, unter Anwendung seiner Methode als Argumente dargestellt und kritisch betrachtet.
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