Epilepsie ist eine Krankheit des Gehirns, bei der die Nervenzellen, auch Neuronen genannt, plötzliche elektrische Impulse unkontrolliert abfeuern, ähnlich einem Gewitter im Kopf.
Eigentlich erzeugen Neuronen elektrochemische Impulse, die auf andere Nervenzellen, Drüsen und Muskeln wirken und Gedanken, Gefühle und Handlungen auslösen. Bei einem epileptischen Anfall ist die normale Tätigkeit der Nervenzellen gestört, sodass es zu merkwürdigen Gefühlen und Reaktionen oder Anfällen, Muskelkrämpfen und Bewusstlosigkeit kommen kann.
Die Neuronen können sich bis zu 500-mal in der Sekunde entladen. Die normale Rate liegt bei 80-mal in der Sekunde. Epileptische Anfälle können von ihrer Häufigkeit her von sehr selten über gelegentlich bis zu 100-mal am Tag auftreten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung - Motivation
- Das Krankheitsbild Epilepsie
- Anfallsarten
- Fokale Anfälle
- Generalisierte Anfälle:
- Nicht-epileptische Anfälle
- Epilepsie-Syndrome........
- Behandlungsmethoden und Therapien......
- Pharmakotherapie
- Chirurgische Behandlung........
- Ketogene Diät..........\li>
- Epilepsie „nur“ chronische Erkrankung oder Behinderung?
- Aus der Epilepsie resultierende Probleme
- Fazit.......
- Rolle des Heilpädagogen
- Wie können Heilpädagogen Menschen mit Epilepsien unterstützen?
- Verhalten bei einem Krampfanfall..\li>
- Leben in der Gesellschaft mit Epilepsie.............
- Beobachtungen aus der beruflichen Praxis...\li>
- Führerschein…………………………..\li>
- Behindertenausweis
- Nachteilsausgleich..........\li>
- Selbsthilfegruppen ....
- Fazit - Aus der Portfolioarbeit resultierende Überlegungen..\li>
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Portfolioarbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Epilepsie und deren Auswirkungen auf das Leben betroffener Kinder und Jugendlicher. Die Arbeit beleuchtet die Erkrankung aus verschiedenen Perspektiven, darunter die medizinischen Grundlagen, die verschiedenen Anfallsformen, die Behandlungsmethoden, die Rolle des Heilpädagogen, sowie die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich im Alltag mit Epilepsie ergeben.
- Medizinische Grundlagen der Epilepsie
- Verschiedene Anfallsformen und ihre Auswirkungen
- Behandlungsmethoden und Therapien für Epilepsie
- Die Rolle des Heilpädagogen bei der Begleitung von Menschen mit Epilepsie
- Herausforderungen und Chancen im Leben mit Epilepsie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Epilepsie auseinanderzusetzen und die Bedeutung der Erkrankung für die Heilpädagogik zu verdeutlichen.
Kapitel 2 beschreibt das Krankheitsbild der Epilepsie und führt verschiedene Anfallsformen und Syndrome aus.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit den gängigen Behandlungsmethoden und Therapien, die bei Epilepsie zum Einsatz kommen.
Kapitel 4 beleuchtet die Frage, ob Epilepsie lediglich eine chronische Erkrankung oder auch eine Behinderung darstellt und geht dabei auf die daraus resultierenden Schwierigkeiten ein.
Kapitel 5 fokussiert auf die Rolle des Heilpädagogen und dessen Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Epilepsie.
Kapitel 6 gibt praktische Hinweise zum Verhalten bei einem Krampfanfall.
Kapitel 7 befasst sich mit den Erfahrungen und Herausforderungen, die Menschen mit Epilepsie im gesellschaftlichen Kontext erleben, darunter die Themen Führerschein, Behindertenausweis, Nachteilsausgleich und Selbsthilfegruppen.
Schlüsselwörter
Epilepsie, Anfälle, Anfallsformen, Epilepsie-Syndrome, Behandlung, Therapie, Heilpädagogik, Unterstützung, Lebensqualität, Inklusion, gesellschaftliche Integration, Behinderung.
- Arbeit zitieren
- Natascha Brunk (Autor:in), 2014, Therapeutische und pädagogische Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit Epilepsie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1334305