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Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik

(Geschichte, Gegenwart und Perspektiven)

Titel: Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik

Fachbuch , 2009 , 505 Seiten

Autor:in: Univ.-Doz. Karel Schelle (Autor:in), Dr. Ilona Schelleová (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorgelegten Publikation versucht das Autorenkollektiv vor allem der Fachöffentlichkeit eine möglichst vollständige Übersicht über die Organisation der Gerichtsbarkeit sowohl aus der historischen Sicht, als auch aus der Sicht der gegenwärtigen Rechtsregelung zu vermitteln.
Ähnliche Publikationen haben auf dem Gebiet der Tschechischen Republik schon eine lange Tradition. Die erste vollständigere Darstellung stellte E. Ott um die Wende vom 19. zu 20. Jahrhundert im Rahmen des Lehrbuches des Zivilprozessrechts vor. Zu gleicher Zeit veröffentlichte F. Pantůček seine Abhandlung. An beide Autoren knüpfte vor allem V. Hora an, deren Exkurs über die Gerichtsbarkeitsorganisation das erste Kapitel seines Lehrbuches des Zivilprozessrechts bildete. Das erste selbständige der Problematik der Gerichtsbarkeitsorganisation gewidmeten Lehrbuch schrieb jedoch erst F. Vážný, Professor der Brünner Juristischen Fakultät und der zweite Präsident des Obersten Gerichtshofes in der Ersten Tschechoslowakischen Republik.
Nach dem Zweiten Weltkrieg widmeten sich dieser Problematik die Prozessualisten Fr. Štajgr und nach ihm O. Plundr . In den neunziger Jahren begannen die Lehrbeauftragten aus der Juristischen Fakultät der Brünner Universität Ilona Schelleová aus der Sicht der gegenwärtigen Rechtsregelung und Karel Schelle aus der Sicht der historischen Zusammenhängen sich mit dieser Problematik zu beschäftigen.
Es ist möglich, den Begriff „Gerichtsbarkeit“ aus verschiedenen Blickwinkeln auszulegen. Er umfasst nicht nur die die Gerichtsbarkeit durchführenden Institutionen, sondern auch eigene Ausübung der Gerichtsbarkeit. Die Autoren der vorgelegten Publikation gingen von der engsten Auffassung des Begriffes „Gerichtsbarkeit“ aus. Im Mittelpunkt stehen also nur die Institutionen, die die Rechtsprechung ausüben. Den Gegenstand ihres Interesses bilden die Stellung der Gerichte und ihre Organisation. Mit der Analyse der eigenen Tätigkeit der Gerichte (vor allem der Zivilgerichte) wird sich eine nachfolgende Publikation beschäftigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents):

  • Vorwort
  • Einleitung
  • 1. Die Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik im historischen Kontext
    • 1.1 Die mittelalterliche Gerichtsbarkeit
    • 1.2 Die Gerichtsbarkeit in der Neuzeit
    • 1.3 Die Gerichtsbarkeit in der Tschechoslowakischen Republik
  • 2. Die gegenwärtige Gerichtsorganisation der Tschechischen Republik
    • 2.1 Die Gerichte erster Instanz
    • 2.2 Die Gerichte zweiter Instanz
    • 2.3 Die Gerichte dritter Instanz
  • 3. Die Rechtsprechung der tschechischen Gerichte
    • 3.1 Die wichtigsten Rechtsgebiete
    • 3.2 Die Rolle der Rechtsprechung in der Rechtsentwicklung
  • 4. Die Zukunft der Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes):

Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik, von ihrer historischen Entwicklung über die gegenwärtige Organisation bis hin zu den zukünftigen Perspektiven. Es richtet sich an Studenten der Rechtswissenschaften, Juristen in der Praxis sowie an alle, die sich für das tschechische Rechtssystem interessieren.

  • Die historische Entwicklung der Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik
  • Die gegenwärtige Organisation der Gerichte in der Tschechischen Republik
  • Die Rechtsprechung der tschechischen Gerichte
  • Die Rolle der Rechtsprechung in der Rechtsentwicklung
  • Die zukünftigen Herausforderungen und Perspektiven der Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries):

Kapitel 1 bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik, beginnend mit dem Mittelalter und endend mit der Tschechoslowakischen Republik. Kapitel 2 beleuchtet die gegenwärtige Organisation der tschechischen Gerichte, einschließlich der Gerichte erster, zweiter und dritter Instanz. Kapitel 3 befasst sich mit der Rechtsprechung der tschechischen Gerichte, wobei die wichtigsten Rechtsgebiete und die Rolle der Rechtsprechung in der Rechtsentwicklung im Fokus stehen. Kapitel 4 diskutiert die zukünftigen Herausforderungen und Perspektiven der Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik.

Schlüsselwörter (Keywords):

Gerichtsbarkeit, Tschechische Republik, Rechtsgeschichte, Rechtsentwicklung, Gerichte, Rechtsprechung, Rechtssystem.

Ende der Leseprobe aus 505 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik
Untertitel
(Geschichte, Gegenwart und Perspektiven)
Autoren
Univ.-Doz. Karel Schelle (Autor:in), Dr. Ilona Schelleová (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
505
Katalognummer
V133524
ISBN (eBook)
9783640400973
ISBN (Buch)
9783640400614
Sprache
Tschechisch
Schlagworte
Gerichtsbarkeit Tschechischen Republik Gegenwart Perspektiven)
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Univ.-Doz. Karel Schelle (Autor:in), Dr. Ilona Schelleová (Autor:in), 2009, Gerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133524
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