Das Konzept der psychosozialen Beratung anhand eines suchtmittelabhängigen Erwachsenen


Seminararbeit, 2021

10 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Menschenbild

3. Psychosoziale Beratung
3.1 Professionelle Beratungsbeziehung
3.2 Personenzentrierte Beratung

4. Das Konzept der psychosozialen Beratung in der Suchthilfe

5. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die Komplexität von Lebensverhältnissen und gesellschaftlichen Entwicklungen nimmt zu. Dadurch wachsen die sozialen Problemlagen, in denen die jeweiligen Zielgruppen bei beratenden Maßnahmen Hilfeleistungen aufsuchen. Jegliche Form der Beratung visiert eine Verbesserung der Lebenssituation mit dem Ziel, den Klienten handlungssicher im Umgang mit alltäglichen Situationen zu machen. Die Beratung fordert eine hohe persönliche Fachkompetenz des Sozialarbeiters, der in seiner Funktion als Berater fungiert.

Die vorliegende Hausarbeit thematisiert das Konzept der psychosozialen Beratung im Hinblick auf das Menschenbild einer alkoholabhängigen Person.

2. Menschenbild

R. ist 46 Jahre alt, verheiratet, hat 2 Kinder und arbeitet als Sachbearbeiter in einem renommierten Unternehmen. Über die vergangenen Jahre zeigte sich ein auffälliges Verhalten von R. in Bezug auf die soziale Isolation. Im Berufsleben äußern sich die Auffälligkeiten in Form von krankheitsbedingten Ausfällen, die im letzten halben Jahr monatlich stattfinden. Das familiäre Leben leidet unter dem Rückzug von R., da sich dieser sowohl von seiner Frau als auch von seinen Kindern distanziert. R. konsumiert täglich Alkohol in großen Mengen und kann seiner Rolle als Familienvater nicht mehr nachkommen. Verantwortungsvollen Aufgaben, wie der Erziehung der Kinder sowie der Pflege seiner Ehe, wird R. durch seinen Alkoholkonsum nicht mehr gerecht. Die Ehefrau von R. zieht aufgrund der Verhaltensstörung eine Scheidung in Betracht. Das Arbeitsverhältnis von R. ist ebenfalls gefährdet, da er in seiner Funktion nicht mehr vollständig agieren kann. R. ist sich seiner instabilen Situation bewusst und zieht eine Beratung im Hinblick auf die Bewältigung seines Problems in Betracht. Der ausgewählte Fall basiert auf einem fiktiven Beispiel.

3. Psychosoziale Beratung

Die psychosoziale Beratung fungiert als professionell unterstützende Interaktion in psychosozialen Handlungsprozessen und betrachtet das soziale Befinden des Klienten im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Entwicklung. Ihre Aufgabenbereiche liegen in der Familien-, Sucht-, Schuldner-, sowie der Erziehungsberatung. Auch agiert sie in anderen psychosozialen Arbeitsfeldern, in denen Klienten Unterstützung zur Krisenbewältigung benötigen. Im Gegensatz zu der Psychotherapie beschäftigt sich 1 die psychosoziale Beratung primär mit dem Alltag und dem sozialen Netzwerk des Klienten, mit dem Ziel die Herausforderungen der Umwelt des Klienten zu erkennen und zu analysieren. Dabei liegt das Augenmerk auf der Wechselwirkung von sozialen Bewältigungsanforderungen sowie den Anforderungen der Umwelt des Klienten, wie z.B. Gesellschaft, Familie, Freunde oder auch Normen. Sie unterstützt den Klienten in der Bewältigung von Belastungen, Krisen und Notlagen (vgl. Redaktion Prävention, 2016, o.S.). Psychosoziale Beratung besteht aus zwei Komponenten, nämlich der handlungsspezifischen Wissensbasis und der feldübergreifenden Kompetenzbasis. Das Professionalisierungskriterium der handlungsspezifischen Wissensbasis beruht auf der Grundlage von gesetzlichen Vorschriften sowie fachspezifischem Wissen zum bestehenden Problem. Demgegenüber steht die feldübergreifende Kompetenzbasis, die auf Kommunikationsmethoden sowie auf Methoden der Gesprächsführung zurückgreift. Durch die Verbindung dieser beiden Professionalisierungskriterien gelingt es dem Berater, eine qualitative klientenzentrierte Beratung zu realisieren. Anzumerken ist, dass die psychosoziale Beratung ein entwicklungsorientiertes Unterstützungsangebot ist, das erstrangig die Ziele der Rehabilitation, Problembewältigung sowie der Entwicklungsförderung verfolgt. Die Heilung von Störungen und die Wiederherstellung der Gesundheit gehören nicht in den Prozessbereich der psychosozialen Beratung (vgl. Wälter, Borg-Laufs, 2018, S. 24-25).

3.1 Professionelle Beratungsbeziehung

Eine professionelle Beratungsbeziehung stellt das Fundament einer erfolgreichen Beratung dar. Definiert wird die Beziehung durch Sympathien, ähnlichen Gedanken und Gefühlen sowie der Achtung des Vertrauens. In der Beratungsbeziehung agiert der Berater nicht in seiner Funktion als Experte, vielmehr agiert er in seiner Rolle als empathischer und unterstützender Zuhörer, der eine feinfühlige und offene Art aufweist. Dabei ist elementar, dass der Berater sich in die Welt des Klienten hineinversetzen kann, um seine Handlungen nachzuvollziehen. Des Weiteren charakterisiert eine gelingende Beratungsbeziehung eine intensive, intime und vertrauensvolle Gesprächsführung, welche das Beratungsgeschehen enorm beeinflusst (vgl. Best, 2020, S. 149-152). Carl Rogers zufolge ist die positive Wertschätzung des Beraters gegenüber dem Klienten ein substanzieller Baustein für eine gelingende Beratungsbeziehung. Der Klient empfindet dadurch Verständnis für sein Handeln seitens des Beraters und kann sich diesem mit all seinen Gedanken und Gefühlen öffnen. Rogers stellt in seinem Ansatz der personenzentrierten 2 Gesprächsführung drei bedeutsame Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gesprächsführung auf, nämlich die Kongruenz, die Akzeptanz der Person und das empathische Verhalten des Beraters. Der Berater handelt nach verschiedenen Grundsätzen: dem Wahrnehmen, dem Zuordnen, dem Abwägen und dem Antworten. Auch muss der Berater Authentizität und Ehrlichkeit übermitteln. In der Praxis bedeutet dies, dass der Berater dem Klienten gegenüber aufrichtig ist und ihm keine Vortäuschungen illustriert. Dies hat zur Folge, dass der Berater in seinem Auftreten authentisch sein muss und ebenfalls über seine Gefühle und Einstellungen offen sprechen darf, ohne sich in eine vorgetäuschte Rolle zu versetzen. Auch muss er sich emotional in die Situation hineinversetzen, um eine echte Beziehung zu realisieren (vgl. Modul Beratung und Begleitung Skript Kommunikationsmodelle, 2021, S. 8-9/

3.2 Personenzentrierte Beratung

Im Vordergrund der personenzentrierten Beratung steht der Klient als Individuum und nicht das vorhandene Problem. Auch wird von dem Ansatz ausgegangen, dass der Berater dem Klienten positiv gegenübersteht und ihn für seine Handlungen nicht verurteilt. Das vorrangige Ziel ist, den Klienten so zu unterstützen, dass dieser seine Krisensituation selbstbestimmend bewältigen kann. Auch wird angestrebt dem Klienten ein Fundament zu schaffen, sodass dieser in der Bewältigung von alltäglichen Handlungssituationen selbstständig und ohne Hilfe von Dritten agieren kann (vgl. Schubert, Rohr, Zwicker-Pelzer, 2019, S. 72). Des Weiteren wird angestrebt, dass der Mensch seine festgesetzten Ziele verfolgt und diese im Beratungsprozess nicht vernachlässigt. Dabei ist zu beachten, dass die Beratung nicht direktiv erfolgt. Der nichtdirektiven Vorgehensweise nach ist der Klient dazu befähigt, seine Ziele selbst zu definieren, auch wenn diese von den Zielen des Beraters abweichen. Im Vordergrund dieses Prinzips steht der Wert des Rechts der Entscheidungsfreiheit des Klienten. Der Berater fungiert in seiner Rolle als unterstützendes Instrument. Dabei wird nicht von ihm erwartet, dass er eine abgeschlossene Problemlösung generiert (vgl. Modul Beratung und Begleitung Skript Die lösungsorientierte Beratung, 2021, S. 11-12). Die nichtdirektive Beratung differenziert sich in einzelne Phasen. Zunächst übernimmt der Klient die Eigenverantwortung, indem er sein Problem perzipiert und das Angebot einer Beratung annimmt. Anschließend werden die Rollen und Aufgaben, sowohl des Beraters als auch des Klienten konkretisiert. Dabei vermittelt der Berater dem Klienten gegenüber positive Impulse, in Form von Verständnis für seine Handlungen. Der Berater agiert jedoch nicht als Problemloser, vielmehr zielt er auf die Hilfe zur Selbsthilfe ab und motiviert den Klienten zur Erörterung von möglichen Veränderungsansätzen. Ein weiterer essenzieller Inhaltspunkt der Beratungsphase ist die Übermittlung der Akzeptanz des Beraters gegenüber dem Klienten. Dabei zeigt dieser sich empathisch auf die Gefühle und Gedanken des Klienten. Auch negative Gefühle des Klienten und defätistische Gedanken werden angehört und akzeptiert. Darauf aufbauend übermittelt der Berater dem Klienten positive Impulse im Hinblick auf die richtige Problemlösung. Der Klient soll sich selbst als Individuum erkennen, reflektieren und akzeptieren. Dies sind wichtige Bausteine für eine positive Veränderung der Bewältigungssituation. Der Klient wird in der personenzentrierten Beratung dazu aufgefordert, selbst lösungsorientierte Ansätze zu eruieren, die durch den Berater unterstützt werden. Ziel dieser Handlung ist es, dass der Klient zunehmend an Selbstvertrauen gewinnt, um in der Handlungsumsetzung bestärkt zu werden. Ist dieses Ziel erreicht, so schwindet das Bedürfnis nach Unterstützung und der Berater kann den Beratungsprozess als erfolgreich definieren (vgl. Modul Beratung und Begleitung Skript Die lösungsorientierte Beratung, 2021, S. 7-12).

4. Das Konzept der psychosozialen Beratung in der Suchthilfe

Wie bereits in 2. beschrieben handelt es sich um das Fallbeispiel eines erwachsenen Familienvaters, der sich aufgrund seiner Alkoholabhängigkeit einer sozialen Isolation unterzogen hat. Der Klient ist sich seiner prekären Situation bewusst und nimmt die Hilfe in Form einer Beratung in Anspruch. Im ersten Beratungsgespräch wird der Kontakt zu dem Klienten aufgenommen. Sowohl der Berater als auch der Klient stellen sich vor, um die äußeren Rahmenbedingungen, wie Freiwilligkeit und Schweigepflicht, sowie die Rolle des Beraters zu definieren. Außerdem werden die Anforderungen des Klienten analysiert und festgehalten. Der Klient verdeutlicht zunächst sein Problem und seine aktuelle Notlage. Der Berater hingegen reagiert empathisch in Bezug auf die Gedanken und Gefühle des Klienten. Er übermittelt ihm Akzeptanz für sein Handeln, auch wenn dies negative Aspekte beinhaltet. Ein bedeutsames Element der Beratung ist die motivierende Gesprächsführung, die auf die Veränderung der Krisensituation des Klienten gerichtet ist. In den Gesprächen werden Ziele definiert und schriftlich festgehalten, die von beiden Parteien unterschrieben werden. Der Berater demonstriert dem Betroffenen, dass der Konsum von Alkohol seine Zielerreichung gefährdet. Auch werden Gespräche mit der Ehefrau des Klienten geführt, um zu erreichende Werte sowie Ziele festzuhalten. Diese werden ebenfalls, vom Klienten und seiner Ehefrau unterschrieben. Der Berater eruiert anhand der Erzählungen des Klienten, welche

Beweggründe dieser für seinen Alkoholkonsum aufweist. Des Weiteren wird der Klient im Gespräch befragt, welche Möglichkeiten aus seiner Sicht bestehen, um seine Situation zu verbessern. Dabei verfolgt der Berater das Ziel den Betroffenen auf die Hilfe zur Selbsthilfe zu leiten. Mit eigenen Ideen und Vorstellungen soll dieser den Bewältigungsprozess angehen, um selbst aktiv zu werden, Verantwortung zu übernehmen und somit das Ziel eines selbstbestimmten Lebens zu erreichen. Weist der Klient ein Fehlverhalten auf, so teilt der Berater ihm dieses mit. Ein Fehlverhalten lässt sich dabei durch Rückfälle oder auch das Nichteinhalten von Vereinbarungen definieren. Jedoch behält der Berater auch in diesem Fall stets eine positive Formulierung in seiner Gesprächsführung bei, um den Betroffenen weiterhin zu motivieren. Nach der Feststellung der bestehenden Situation eruiert der Berater erste Hilfestellungen. In dem vorliegenden Fall werden zwei Problemlösungswege angeboten. Zunächst wird dem Klienten vorgeschlagen, sich einer ambulanten Entwöhnungsbehandlung zu unterziehen. Dies hat den Vorteil, dass er weiterhin in seinem privaten Umfeld präsent bleibt und die Therapie aus gewohntem Umfeld angehen kann. Außerdem kann der Klient seiner Erwerbstätigkeit weiterhin nachgehen, um eine Erwerbslosigkeit zu verhindern. Des Weiteren wird dem Klienten und seiner Ehefrau eine Familienberatung vorgeschlagen, um bestehende Diskrepanzen in der Ehe anzugehen und zu lösen. Der Berater schlägt vor, dass der Klient zweimal wöchentlich eine Selbsthilfegruppe für Alkoholabhängige aufsucht. Dort trifft er auf Menschen mit gleichartigen Problemen. Dies hat den Vorteil, dass sich die Betroffenen untereinander austauschen können und ihre Erfahrungen sowie Ängste miteinander teilen können. Ein weiteres wichtiges Merkmal der ambulanten Entwöhnungsbehandlung ist, dass der Klient seine Bewältigungssituation an seine aktuelle Lebenssituation adaptieren kann. Dadurch, dass er nicht wie bei einer stationären Behandlung aus dem Alltag gerissen wird, kann er seine Erfolgsschritte innerhalb der Behandlung in den Lebensalltag übertragen und integrieren. Auch Angehörige und weitere Bezugspersonen werden in die Prozesse miteinbezogen. Dies soll dazu führen, dass der Betroffene Stabilität in seinem Umfeld erhält. Aber auch Angehörigen soll es ermöglicht werden, die Situation des Betroffenen zu verstehen, um Verständnis aufzeigen zu können. Nach Abschluss der Entwöhnungsbehandlung werden die erreichten Ziele gemeinsam mit dem Berater reflektiert und besprochen. Sofern ein Erfolg besteht, so werden präventive Schritte der Nachsorge festgelegt, um einen Rückfall des Klienten zu verhindern. Dabei ist besonders die Beratungsbeziehung elementar, da sich der Klient durch das vertraute Verhältnis auch 5 bei einem Rückfall oder einem Fehlverhalten dem Berater gegenüber öffnen kann, ohne Sorge zu tragen, dass dieser ihn für sein Verhalten verurteilt. Tritt der Fall ein, dass die Entwöhnungsbehandlung scheitert und der Betroffene rückfällig wird, so werden neue Maßnahmen und Hilfestellungen rationalisiert. Diese werden dann individuell gestaltet. Die Beratung gilt als erfolgreich, wenn der Klient sich selbst orientieren kann, und ein selbstbestimmter Umgang mit täglichen Herausforderungen gegeben ist.

5. Fazit

Zunächst lässt sich festhalten, dass die psychosoziale Beratung klientenzentriert erfolgt und nicht das Problem, sondern das Individuum selbst reflektiert wird. Dabei werden sowohl die Faktoren des Umfelds als auch das soziale Netzwerk der Betroffenen analysiert. Der Berater fungiert in seiner Funktion als Experte mit handlungsspezifischen Maßnahmen, die auf gesetzlichen Vorschriften beruhen. Auch verfügt er über eine feldübergreifende Kompetenzbasis, die von Kommunikationstechniken bestimmt wird. Durch eine motivierende Gesprächsführung gibt der Berater dem Klienten das Gefühl seine Handlungen nachvollziehen zu können und übermittelt ihm das Gefühl von Verständnis und Akzeptanz, was im Hinblick auf die Zielerreichung bedeutsam ist. Auch eine gelingende Beratungsbeziehung fördert durch Vertrauen, Intimität und Ehrlichkeit den Bewältigungsprozess. Der Berater hat die Aufgabe sich dem Klienten gegenüber empathisch zu zeigen, auch wenn dieser von defätistischen Gedanken eingenommen ist. Der Klient soll dazu befähigt werden, seine Krisensituation aus eigenen Mitteln bewältigen zu können. Dies entspricht dem Prinzip der nichtdirektiven Vorgehensweise. Die Entscheidungsfreiheit sowie die Freiwilligkeit sind an dieser Stelle von hoher Bedeutung. In der psychosozialen Beratung zielt der Berater nicht darauf ab, dem Klienten eine fertige Lösung des Problems zu illustrieren, sondern vielmehr, dem Klienten hilfeunterstützende Impulse zu offerieren, die auf die Hilfe zur Selbsthilfe abzielen. Wird das fiktive Beispiel an dieser Stelle betrachtet, so wird ersichtlich, dass die psychosoziale Beratung auch Vermittlungsmöglichkeiten zu anderen Institutionen, wie der ambulanten Entwöhnungsbehandlung oder der Familienberatung bietet. Auch bietet sie dem Betroffenen die Möglichkeit, sich einer neutralen Person gegenüber zu öffnen. Der Ansatz der ambulanten Entwöhnungsbehandlung ermöglicht dem Klienten seiner Erwerbstätigkeit weiterhin nachzugehen, um diese nicht zu gefährden. Des Weiteren soll sie dazu führen, dass der Klient seine krankheitsbedingten Ausfälle minimiert.

Neben diesem Aspekt wird dem Klient auch die Möglichkeit geboten, sein Leben weiterhin in seinem sozialen Umfeld fortwähren zu können. Dadurch wird ihm ermöglicht, die Krisensituation innerhalb seiner familiären Umgebung angehen zu können, da er nicht von seiner Familie distanziert wird. Durch die Vermittlung zur Familienberatung werden die Probleme zwischen der Ehefrau und dem Klienten reflektiert und behandelt. Auch dieser Prozess ist essenziel für eine gelingende Rehabilitation. All diese Maßnahmen streben eine Integration und Rehabilitation in den Alltag an. Dabei liegt der Fokus auf dem selbstbestimmten Umgang des Klienten mit alltäglichen Herausforderungen. Die psychosoziale Beratung verfolgt nicht die Heilung von Störungen, sondern fungiert lediglich als hilfeunterstützendes Element zur Krisenbewältigung.

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Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Das Konzept der psychosozialen Beratung anhand eines suchtmittelabhängigen Erwachsenen
Hochschule
FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule
Note
2,0
Autor
Jahr
2021
Seiten
10
Katalognummer
V1335783
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beratung und Begleitung, psychosoziale Beratung, Sucht
Arbeit zitieren
Valentina Baio (Autor:in), 2021, Das Konzept der psychosozialen Beratung anhand eines suchtmittelabhängigen Erwachsenen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1335783

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