Um die medienökologische Perspektive zu extrahieren, werden in der folgenden Arbeit zunächst die Begriffe Medium und Ökologie in der medienökologischen Denk- und Forschungsweise verortet und mit ihren biologischen Pendants verglichen. Im nachfolgenden Teil wird die Verschmelzung der beiden – die Medienökologie – anhand ihrer essenziellen Perspektiven vorgestellt. Eine exemplarische Auseinandersetzung in Bezug auf die Verwendung der Medienökologie in der Empirie sowie Kurzeinschätzungen innerhalb der Abschnitte runden den ersten Teil ab. Der zweite Teil befasst sich – vor dem Hintergrundwissen des ersten Bereiches – mit der Entwicklung der Medienökologie in den Vereinigten Staaten und in Deutschland. Er verortet die bereits vorgestellten medienökologischen Gedanken und bietet einen Rahmen zur Kontextualisierung. Auch verwandte oder ähnliche Konzepte werden hier gebündelt angesprochen. Die Analyse wird durch eine Beurteilung der Medienökologie für die wissenschaftliche Auseinandersetzung sowie ein Fazit abgerundet.
Welche Fragen ergeben sich also für die Arbeit? Da sie keinen eigenen empirischen Anteil enthält, sollen auch keine expliziten Forschungsfragen formuliert werden. Statt dessen stelle ich Leitfragen auf, die sich durch die Arbeit ziehen und durch entsprechende Reflexionen beantwortet oder hinterfragt werden.
Was ist Medienökologie? Aus welchen Teilen besteht der Begriff? Welche Grundannahmen liegen ihm zu Grunde? Welche Ziele können mit der Medienökologie verfolgt werden? Welche Entwicklungen und Ursachen sind mit dem medienökologischen Gedanken verbunden? Welche wissenschaftlichen Disziplinen liegen ihr nahe? Welche Weiterentwicklungen oder Synonyme hat sie erfahren? Inwieweit eignet sich das Konzept für die Erforschung kommunikativ-medialer
Zusammenhänge?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Fragestellungen
- 3 Was bedeutet „Medienökologie“?
- 3.1 Begriffsgrundlage
- 3.1.1 Medium
- 3.1.2 Ökologie
- 3.2 Zusammenführung Medienökologie
- 3.2.1 Allgemeine Definition(en)
- 3.2.2 Grundannahmen
- 3.2.3 Ziele der Medienökologie
- 3.2.4 Empirische Anknüpfungspunkte
- 3.3 Ursprünge der Medienökologie
- 3.3.1 Entwicklung der Medienökologie in den USA
- 3.3.2 Ausgewählte Vertreter
- 3.3.2 Entwicklung der Medienökologie in Deutschland
- 3.3.3 Weitere Konzepte
- 3.4 Beurteilung als wissenschaftliche Kategorie
- 3.4.1 Theorie oder Konzept
- 3.4.2 Eigene Beurteilung
- 4 Fazit und Ausblick
- 5 Quellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beleuchtet die wesentlichen Gedanken und Entwicklungen der Medienökologie und hinterfragt diese kritisch. Sie bietet einen analytischen Überblick über die Medienökologie, unterstützt durch Illustrationen und Beispiele. Ziel ist der Erwerb einer fundierten Wissensbasis über den Gegenstand.
- Begriffserklärung und Abgrenzung von „Medium“ und „Ökologie“ im Kontext der Medienökologie.
- Zusammenführung der Begriffe „Medium“ und „Ökologie“ zur Definition und Erklärung der Medienökologie.
- Entwicklung und Ursprünge der Medienökologie in den USA und Deutschland.
- Beurteilung der Medienökologie als wissenschaftliche Kategorie.
- Empirische Anknüpfungspunkte und Anwendungsbeispiele der Medienökologie.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht die Medienökologie, ihre Entwicklung und kritische Aspekte. Sie verfolgt einen analytischen Ansatz, unterstützt durch Illustrationen und Beispiele, um eine solide Wissensbasis zu schaffen. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung der Begriffe "Medium" und "Ökologie" und deren Bedeutung im Kontext der Medienökologie, sowie auf deren Entwicklung in den USA und Deutschland.
2 Fragestellungen: Dieses Kapitel formuliert keine expliziten Forschungsfragen, sondern Leitfragen, die die Arbeit strukturieren und durch Reflexionen beantwortet werden. Die zentrale Leitfrage ist: Was ist Medienökologie?
3 Was bedeutet „Medienökologie“?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Medienökologie“. Es analysiert die Begriffsgrundlagen „Medium“ und „Ökologie“ und vergleicht sie mit ihren biologischen Entsprechungen. Die Zusammenführung beider Begriffe wird erläutert, einschließlich allgemeiner Definitionen, Grundannahmen, Zielen und empirischer Anknüpfungspunkte. Weiterhin werden die Ursprünge der Medienökologie in den USA und Deutschland sowie verwandte Konzepte betrachtet. Die Beurteilung der Medienökologie als wissenschaftliche Kategorie schließt das Kapitel ab.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Medienökologie
Was ist der Inhalt des Dokuments?
Das Dokument bietet eine umfassende Übersicht über die Medienökologie. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis (implizit durch die Struktur und Schlüsselbegriffe). Der Fokus liegt auf der Definition und Entwicklung der Medienökologie, ihren Ursprüngen in den USA und Deutschland sowie ihrer kritischen Beurteilung als wissenschaftliche Kategorie.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument gliedert sich in die Kapitel 1. Einleitung, 2. Fragestellungen, 3. Was bedeutet „Medienökologie?“, und 4. Fazit und Ausblick. Kapitel 3 ist weiter unterteilt in Unterkapitel, die sich mit der Begriffsgrundlage (Medium und Ökologie), der Zusammenführung beider Begriffe, den Ursprüngen der Medienökologie und ihrer Beurteilung als wissenschaftliche Kategorie auseinandersetzen. Zusätzlich enthält das Dokument ein Quellenverzeichnis und einen Anhang.
Welche Zielsetzung verfolgt das Dokument?
Das Dokument zielt darauf ab, eine fundierte Wissensbasis über die Medienökologie zu vermitteln. Es beleuchtet die wesentlichen Gedanken und Entwicklungen der Medienökologie und hinterfragt diese kritisch. Der analytische Überblick wird durch Illustrationen und Beispiele unterstützt.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die zentralen Themen sind die Begriffserklärung und Abgrenzung von „Medium“ und „Ökologie“, die Definition und Erklärung der Medienökologie, die Entwicklung und Ursprünge in den USA und Deutschland, die Beurteilung als wissenschaftliche Kategorie sowie empirische Anknüpfungspunkte und Anwendungsbeispiele.
Was ist die zentrale Leitfrage des Dokuments?
Die zentrale Leitfrage, die implizit durch die Struktur und die Ausführungen beantwortet wird, lautet: Was ist Medienökologie?
Wie wird die Medienökologie im Dokument definiert?
Das Dokument definiert Medienökologie durch die Zusammenführung der Begriffe „Medium“ und „Ökologie“. Es analysiert die Begriffsgrundlagen beider Begriffe und vergleicht sie mit ihren biologischen Entsprechungen. Die Definition erfolgt durch die Betrachtung allgemeiner Definitionen, Grundannahmen, Ziele und empirischer Anknüpfungspunkte.
Wo liegen die Ursprünge der Medienökologie?
Das Dokument behandelt die Ursprünge der Medienökologie sowohl in den USA als auch in Deutschland. Es werden relevante Entwicklungen und ausgewählte Vertreter genannt (obwohl die konkreten Namen nicht explizit genannt sind).
Wie wird die Medienökologie als wissenschaftliche Kategorie beurteilt?
Das Dokument beinhaltet eine kritische Beurteilung der Medienökologie als wissenschaftliche Kategorie. Es wird die Frage diskutiert, ob es sich um eine Theorie oder ein Konzept handelt, und eine eigene Beurteilung wird gegeben (obwohl der Inhalt dieser Beurteilung nicht im Auszug enthalten ist).
- Arbeit zitieren
- Lilie Basel (Autor:in), 2011, Medienökologie und Kommunikationsökologie. Einführung, Reflexion und Ausblick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1337456