Gesprochene Sprache im Mittelalter


Hausarbeit (Hauptseminar), 2001

30 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Versuch einer Definition der gesprochenen Sprache

3 Zum Verhältnis von gesprochener zu geschriebener Sprache
3.1 Schichtengebundenheit der Sprache
3.2 Die Bedeutung der schriftlichen Fixierung und die Folgen für die gesprochene Sprache

4 Probleme bei der Erforschung der gesprochenen Sprache des Mittelalters

5 Der Helmbrecht Wernhers des Garten#re als Beispiel für eine höfische Sprache
5.1 Die höfische Dichtersprache
5.2 Helmbrecht v. 697 bis v
5.2.1 Verwendung fremder Wörter und Wendungen
5.2.2 Anredepronomina
5.2.3 Funktion der höfischen Ausdrucksweise
5.2.4 Untersuchung der Syntax

6 Die volkstümliche Predigt
6.1 Berthold von Regensburg
6.2 Von zehen koeren der engele unde der kristenheit
6.3 Gesprochene Sprache in der volkstümlichen Predigt
6.3.1 Wortwahl
6.3.2 Syntax

7 Fazit

8 Literaturverzeichnis
8.1 Textgrundlagen
8.2 Literatur

1 Einleitung

Die vorliegende Arbeit unternimmt einen Versuch, die gesprochene Sprache des Mittelalters am Beispiel des Helmbrecht Wernhers des Garten#re und der Predigten Bertholds von Regensburg zu untersuchen.

Eine Untersuchung der gesprochenen Sprache des Mittelalters unterliegt aufgrund der problematischen Quellenlage einer Reihe von Schwierigkeiten. Da es keine überlieferten Zeugnisse der gesprochenen Sprache dieser Zeit gibt, ist die Forschung auf die literarischen Quellen dieser Zeit angewiesen. Diese jedoch werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die gesprochene Sprache des Mittelalters vermitteln, denn auch in der Gegenwart unterscheidet sich die Sprache der Literatur von der gesprochenen Sprache des Alltags. Die Diskrepanz zwischen gesprochener und geschriebener Sprache offenbart sich jedoch nicht nur in literarischen Werken, sondern in nahezu allen schriftlich niedergelegten Texten. Ein Beispiel, bei dem dieses nicht der Fall ist, bzw. das einen Versuch darstellt, die gesprochene Sprache möglichst exakt aufzuzeichnen, bilden Transkriptionen, die aufgrund von Tonbandaufzeichnungen von Gesprächen angefertigt wurden. Diese sind wiederum in den meisten Fällen für den Leser zunächst schwer verständlich, da die angestrebte präzise schriftliche Umsetzung des Gehörten zu einem ungewohnten Schriftbild führt. Die Probleme, die hier kurz angerissen wurden, sollen in einem ersten Schritt genauer erörtert werden, um so einen Rahmen für die Untersuchung zu setzen.

In der Folge werden beispielhaft einige Dialoge des Helmbrecht analysiert,[1] um einen Eindruck der gesprochenen Sprache des Mittelalters zu erlangen. Es stellt sich die Frage, ob es sich bei der Sprache, die Wernher der Garten#re in seinem Werk verwendet, um eine spezifisch höfische Sprache handelt, die ein eigenes Idiom darstellt. Es wird zu fragen sein, ob es dieses Idiom auch in der gesprochenen Sprache gegeben hat oder ob es eine „Erfindung“ der Dichter ist, ob es sich also um eine künstliche Sprache handelt, die in den literarischen Texten des Hochmittelalters überliefert wird.

Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Wortwahl, die ein bestimmtes höfisches Idiom deutlich machen soll. Eine Untersuchung der Syntax steht hier eher im Hintergrund.

Es folgt eine Analyse eines Ausschnittes aus der Predigt Von zehen koeren der engele unde der kristenheit Bertholds von Regensburg[2], mit deren Hilfe untersucht werden soll, inwieweit es sich bei der in einer Predigt verwendeten Sprache um gesprochene Sprache handelt. Die Predigten Bertholds wurden in der älteren Forschung immer wieder als unverfälschte Zeugnisse einer gesprochenen Sprache bewertet, in denen diese Sprache praktisch ohne Brechungen überliefert wird.[3] Dies ist eine problematische Ansicht, die in dem entsprechenden Abschnitt noch näher erläutert werden wird.

Den Abschluß bildet ein Fazit, welches die wichtigsten Ergebnisse noch einmal kurz zusammenfaßt und einen Ausblick geben soll.

Im Vorfeld muß deutlich gesagt werden, daß „gesprochene Sprache“ in dieser Arbeit nicht heißt, daß ein Versuch unternommen wird, auf die Lautung des Mittelhochdeutschen zu schließen, sondern es geht um das Vokabular und die Syntax der gesprochenen Sprache.

2 Versuch einer Definition der gesprochenen Sprache

Zunächst gilt es zu klären, was überhaupt unter gesprochener Sprache verstanden wird. Dies ist notwendig, damit für die folgende Untersuchung eine klare Grundlage geschaffen wird, auf der gearbeitet werden kann.

Bereits Siegfried Grosse hat sich 1972 diesem Problem gewidmet.[4] Auch wenn Grosse an dieser Stelle die „schriftlich konzipierte gesprochene Sprache“[5] moderner Literatur untersucht, liefert er eine ganze Reihe interessanter Grundlageninformationen zum Problem der gesprochenen Sprache in der Literatur, die sich auch auf mittelalterliche Texte anwenden lassen.

An dieser Stelle sollen nur kurz die für die vorliegende Untersuchungen wichtigen Ergebnisse Grosses knapp skizziert werden.

Eine exakte Definition dessen, was wir unter gesprochener Sprache zu verstehen haben, muß nach Grosse scheitern, weil zu viele (teilweise auch schriftliche) Mischformen existieren, die sich eher der gesprochenen als der geschriebenen Sprache zuordnen lassen, da sie spontan und nicht genau vorbedacht sind; hierzu können Briefe, kurze Nachrichten und Tagebuchnotizen zählen. Auf der anderen Seite gibt es mündliche Texte, die in Bezug auf Stilistik der schriftlichen Diktion näher stehen als der mündlichen, wie z.B. Reden von geübten Rednern wie Lehrern, Politikern oder Rechtsanwälten, die alle eine lang erprobte Redepraxis besitzen.

Ein „Grenzphänomen zwischen gesprochener und geschriebener Sprache“ ist die bereits oben erwähnte „schriftlich konzipierte gesprochene Sprache“[6] ; hierbei handelt es sich nicht um die Predigt wie man zunächst annehmen könnte, sondern um eine von einem Autor fixierte und damit auch stilisierte Rede in einem literarischen Text.

Da es sich bei dieser Art der Rede also keineswegs um spontane Äußerungen handelt, sondern diese im Gegenteil bis ins Detail von einem Autor konzipiert sind, scheiden Texte mit dieser Art der Rede „selbstverständlich als authentische Belege für die Untersuchung der gesprochenen Sprache aus“. Aus diesem Grund verwendet sie Grosse als „kontrastierendes Stilistikum“[7] in der Gegenüberstellung von epischer Darstellung und Dialog.

In der erzählenden Dichtung steht das angeblich gesprochene Wort der geschriebenen Sprache gegenüber, womit sich das Problem der dargestellten Wirklichkeit ergibt und sich der Leser die Frage stellen muß, inwieweit der Dialog und die in ihm verwendete Sprache der Wirklichkeit entspricht.[8]

Grosse führt noch einige Merkmale der gesprochenen Sprache an, die ihre Entfernung vom geschriebenen Text deutlich machen, da bei Gesprächen viele außersprachliche Faktoren eine Rolle spielen; hierzu gehören u.a. die Rollen, die die Sprecher während des Gespräches einnehmen und die ihre Situation zueinander bestimmen.[9] Diese Rollen müssen nicht über die Sprache festgelegt werden, sondern sind im Vorfeld des Gespräches definiert. Ein Beispiel, das in diesem Zusammenhang immer wieder angeführt wird, ist das Verhältnis eines Studierenden und eines Professors in der Sprechstunde; die Rollen der beiden sind bereits determiniert, bevor das Gespräch beginnt.

Hinzu kommt als weiterer Faktor die Tatsache, daß der Sprechende seinen Vortrag für seine Zuhörer anders gliedert als es der Schreiber mit seinem Text machen würde, dem er einem Publikum zur Lektüre vorlegt.[10] Bei dieser Art der Gliederung geht es darum, der Zuhörerschaft die zu vermittelnden Zusammenhänge möglichst so klar strukturiert vorzulegen, daß sich das Verständnis unmittelbar einstellt. Die Möglichkeit des „Zurückblätterns“ ist bei einem mündlichen Vortrag nicht gegeben. Dieser Sachverhalt wird bei der Untersuchung der Predigt deutlich werden, da er ihre Konzeption immer mitbestimmt.

3 Zum Verhältnis von gesprochener zu geschriebener Sprache

Zunächst einmal begegnet Sprache als gesprochene Sprache. Dies ist die Form, in der jeder Mensch den ersten Kontakt mit seiner Muttersprache erlebt. Sonderegger spricht hier von einem „Primat des Sprechens“. Dieser Primat des Sprechens gilt für jede historische Sprachstufe und somit auch für die Sprachstufen des Deutschen, von denen es in unserer Gegenwart nur noch schriftliche Zeugnisse gibt.[11] Auch Gabriele Schieb sieht in der gesprochene Sprache das Primäre, dem erst in einem zweiten Schritt die geschriebene Sprache folgt.[12]

Diese Thesen implizieren eine Zweitrangigkeit der geschriebenen Sprache, die Elisabeth Feldbusch in ihrer Untersuchung zur geschriebenen Sprache jedoch so nicht akzeptieren will und der geschriebenen Sprache durchaus eine Eigenständigkeit zuspricht.[13]

Man muß sich bei einer Untersuchung, wie sie hier versucht wird, immer wieder den Weg bewußt machen, auf dem die ursprünglich gesprochene Sprache des Mittelalters in die Gegenwart gekommen ist: Das Sprechen bleibt die Voraussetzung für die Totalität der Sprache und ebenso auch für ihre aus dem Mittelalter in die Gegenwart gelangte schriftgebundene Überlieferung. So ist der Gegenwart die Sprache des Mittelalters mit mehreren Brechungen überliefert. Hinzu kommt noch, daß man davon ausgehen kann, daß es im Deutschen nie eine „1:1-Entsprechung“ zwischen den Einheiten der geschriebenen und gesprochenen Sprache gegeben hat, wie es auch Klaus Grubmüller darlegt.[14]

Dies liegt auch in der Tatsache begründet, daß eine schriftliche Aufzeichnung das Ziel verfolgt, die Sprache zu standardisieren. Das schriftlich Festgehaltene soll von einer möglichst breiten Masse verstanden werden. Im Mittelhochdeutschen ist diese Tendenz an der Entstehung der sog. mittelhochdeutschen Dichtersprache zu erkennen, die sich auf überregionale Bestrebungen der Dichter zurückführen läßt. Eine Wiedergabe der gesprochenen Sprache war im Mittelhochdeutschen nur äußerst selten intendiert[15].

Es soll noch einmal betont werden, daß – bei allen Versuchen der Unterscheidung und Trennung – gesprochene und geschriebene Sprache einer gegenseitigen Wechselwirkung unterliegen. Die gesprochene Sprache des Einzelnen wird heute u.a. durch Schriftmedien verschiedenster Art beeinflußt während auf der anderen Seite der Dichter immer wieder bemüht ist, bewußt Elemente der gesprochenen Sprache in seiner Diktion zu verwenden.[16] Zwar hat Grosse diese Aussage bezüglich der gegenwärtigen Situation und der gegenwärtigen bzw. modernen Literatur getroffen, sie trifft jedoch in Teilen auch für die hier zu untersuchenden Texte zu. Sowohl Berthold als auch Wernher hatten in ihren Texten offensichtlich die Intention entweder der gesprochenen Sprache nahe zu kommen – wie Berthold in seinen Predigten - oder sie in fast allen Einzelheiten zu imitieren – wie es Wernher in dem Ausschnitt tut, der der Untersuchung zugrunde liegt.

3.1 Schichtengebundenheit der Sprache

Wie bereits in der Einleitung angedeutet, muß bei einer Untersuchung der gesprochenen Sprache auch klar sein, daß die Sprache – dies gilt v.a. für das Mittelalter - immer schichtengebunden war. Deshalb muß man sich vor Augen halten, daß Aussagen, die getroffen werden, nicht für die deutsche Sprache dieser Zeit im allgemeinen gelten, sondern daß diese Phänomene nur die Sprache einer bestimmten Schicht betreffen. Dies ist bei dem Helmbrecht die Schicht der Adligen und Ritter und bei den Predigten diejenige des „einfachen“ Volkes. Ausgehend von dieser Prämisse, kann man dann von den untersuchten literarischen Texten auf eine „Mundart“ der Rezipienten schließen, die sich eigentlich mehr oder weniger leicht modifiziert in den Texten widerspiegeln müßte.

Da im Mittelalter nicht alle Gesellschaftsschichten Zugang zu einer schriftlichen Literatur hatten und somit auch nicht zu deren Überlieferung beitragen konnten, muß bei einer Untersuchung der Sprache der entsprechenden Werke auf die Art ihrer Überlieferung und v.a. ihre Aufführungsform geachtet werden.

3.2 Die Bedeutung der schriftlichen Fixierung und die Folgen für die gesprochene Sprache

Die schriftliche Fixierung im Mittelalter diente nicht zur stillen, individuellen Lektüre wie es heute der Fall ist, sondern sie war immer zweckgebunden und diente dem Vortrag, der mündlichen Erläuterung, dem Schulunterricht, der szenischen Aufführung etc. Aus dieser Zweckgebundenheit heraus bestätigt auch Sonderegger die Existenz von Elementen der gesprochenen Sprache in den schriftlichen Fixierungen. Jedoch weist er auch darauf hin, daß diese vermeintlich rein volkssprachlichen Züge in einer schriftlichen Überlieferung häufig stilisiert sind, wodurch sie sich wieder von ihrer sprachlichen Grundschicht entfernen.[17] Auf der anderen Seite betont Sonderegger, daß die schriftliche Sprache aus der Volkssprache hervorgegangen ist und in ihr ihre Grundlagen und darüber hinaus ihre Quellen der Erneuerung hat.

Die Situationsgebundenheit der gesprochenen Sprache muß nicht in dem Maße eindeutig sein, wie dies bei geschriebener Sprache der Fall ist, da bei einer Gesprächssituation immer die Möglichkeit von Rückfragen und Erläuterungen besteht. Auf der anderen Seite steht die „momentane mündliche Äußerung“ fest und kann nur durch nachfolgende Zusätze verändert oder korrigiert werden,[18] während der Verfasser eines schriftlichen Textes die Möglichkeit hat, seinen Text zu verändern, bis er in allen Einzelheiten seinen Vorstellungen entspricht.

4 Probleme bei der Erforschung der gesprochenen Sprache des Mittelalters

Die Sprache des Mittelalters gelangt erst durch mehrere Brechungen auf den Leser der Gegenwart. Das Problem liegt zunächst in der schriftlichen Fixierung der Sprache im Mittelalter. In den meiste Fällen sind die Handschriften, die die Grundlagen für die heute vorliegenden Ausgaben bilden, erst mehrere hundert Jahre nach der Entstehung des überlieferten Textes entstanden. Sie zeigen oft deutlich die Tendenz des Schreibers, die Sprache seiner Gegenwart und seiner geographischen Herkunft anzugleichen. Somit kann bereits bei einer Lektüre der Handschriften mit einer Verfremdung, wenn nicht gar Verfälschung, des ursprünglichen Textes gerechnet werden.

Hinzu kommt eine Problematik der Edition: Die Ausgaben der literarischen Werke sind Fassungen, die dem Leser der Gegenwart ein Mittelhochdeutsch vermitteln, das in dieser Form nie existiert hat. Es handelt sich um ein Konstrukt mit dem Ziel einer Vereinheitlichung, welches den Umgang mit den Texten zwar in großem Maße erleichtert, bei dem Versuch einer Erforschung der gesprochenen Sprache des Mittelalters jedoch die Grenzen aufzeigt, wenn man nicht die Möglichkeit hat, die Texte in den Handschriften zu untersuchen.

Ein anderes Problem ergibt sich aus der Tatsache, daß als Zeugnisse für die Mündlichkeit im Mittelalter „Abweichungen vom Grundgesetz der heutigen sprachlichen Norm“ gesehen werden; so kann es sich folglich bei der Erforschung der gesprochenen Sprache des Mittelalters nur um ein „Experiment“ handeln.[19]

5 Der Helmbrecht Wernhers des Garten#re als Beispiel für eine höfische Sprache

Die Untersuchung des Helmbrecht soll es ermöglichen, von der gewiß hochartifiziellen Kunstsprache des Dichters auf die gesprochene Sprache oder die Umgangssprache der Mitte des 13. Jahrhunderts[20] zu schließen.

[...]


[1] Textgrundlage für die Untersuchung bilden die Verse 697 bis 838; in: Wernher der Garten#re: Helmbrecht. Hrsg. von Friedrich Panzer und Kurt Ruh. 10. Aufl., besorgt von Hans-Joachim Ziegeler. Tübingen 1993.

[2] Berthold von Regensburg: Vollständige Ausgabe seiner Predigten mit Anmerkungen von Franz Pfeiffer. Mit einem Vorwort von Kurt Ruh. Erster Band. Berlin 1965, S. 140 – 169.

[3] vgl. hierzu: Weithase, Irmgard: Zur Geschichte der gesprochenen Sprache. 1. Band. Tübingen 1961.

[4] Grosse, Siegfried: Literarischer Dialog und gesprochene Sprache. In: PBB 94 (1972), Sonderheft, S. 649 – 668.

[5] Grosse, Siegfried: Literarischer Dialog, S. 652.

[6] Ebd.

[7] Ebd., S. 653.

[8] Ebd., S. 655.

[9] Ebd., S. 659.

[10] Ebd.

[11] vgl.: Sonderegger, Stefan: Grundzüge deutscher Sprachgeschichte. Diachronie des Sprachsystems. Band I. Einführung – Genealogie – Konstanten. Berlin, New York 1979, S. 12.

[12] vgl.: Schieb, Gabriele: Probleme der Erscheinungsformen des älteren Deutsch in feudaler Zeit. In: Studien zur Geschichte der deutschen Sprache. Berlin 1972, S. 11.

[13] vgl.: Feldbusch, Elisabeth: Geschriebene Sprache. Untersuchungen zu ihrer Herausbildung und Grundlegung ihrer Theorie. Berlin, New York 1985, S. 1.

[14] Grubmüller, Klaus: Sprache und ihre Verschriftlichung in der Geschichte des Deutschen. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Hrsg. von Werner Besch u.a. Erster Halbband. Berlin, New York 1984, S. 205.

[15] Grubmüller: Sprache und ihre Verschriftlichung, S. 212.

[16] Grosse: Literarischer Dialog, S. 657.

[17] vgl. hierzu: Sonderegger: Grundzüge deutscher Sprachgeschichte, S. 26.

[18] Grosse: Literarischer Dialog, S. 661.

[19] Grosse, Siegfried: Spuren gesprochener Sprache in mittelhochdeutschen Versdichtungen. In: Althochdeutsch. Hrsg. von Rolf Bergmann, Heinrich Tiefenbach u. Lothar Voetz. Bd. 1. Grammatik. Glossen und Texte. Heidelberg 1987, S. 818.

[20] vgl. zur Datierungsproblematik: Wernher der Garten#re: Helmbrecht. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung. Hrsg., übers. u. mit einem Anhang versehen von Helmut Brackert, Winfried Frey, Dieter Seitz. Frankfurt/M. 1991, S. 132f.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Gesprochene Sprache im Mittelalter
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum  (Germanistisches Institut)
Veranstaltung
HS Sprachgeschichte
Note
1,0
Autor
Jahr
2001
Seiten
30
Katalognummer
V13376
ISBN (eBook)
9783638190497
Dateigröße
544 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesprochene, Sprache, Mittelalter, Sprachgeschichte
Arbeit zitieren
Evelyn Overhoff (Autor:in), 2001, Gesprochene Sprache im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13376

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