Jan Hus wird in Tschechien als eine Art Nationalheiliger und Märtyrer verehrt. Es sein Abbild das dem großen Brunnen auf dem Altstädter Ring vor der Teynkirche schmückt. Und es ist sein Todestag, der 6. Juli, der tschechischer Nationalfeiertag ist. Darüber hinaus steht Jan Hus, oder besser gesagt die historische Figur Jan Hus für vieles in der Geschichte, nicht nur der tschechischen. Er ist nach unterschiedlichen wissenschaftlichen und ideologischen Auffassungen aufrechter Streiter für Recht und Glauben, Frühreformator, geistiger Vater für Luther, nationaler Befreiungskämpfer, Bekämpfer des Deutschen und revolutionärer Vorkämpfer für Sozialismus und Kommunismus. Kurz gesagt, eine durch den Lauf der Geschichte seit dem Spätmittelalter verklärte Figur, die nur noch bedingt mit der Person des Jan Hus deckungsgleich ist.
Allen Darstellungen von Hus gemein ist die historische wahre Kerngeschichte seines Wirkens und daraus resultierenden Todes: Der Gelehrte und Prediger Jan Hus entwickelte durch Einfluss u. a. der Lehre des Engländers John Wyclif eine sehr die bestehende Kirche kritisierende Lehre aufgrund derer er sich auf dem Konzil von Konstanz (1414 – 1418) in den Jahren 1414/15 rechtfertigen muss und möchte, aber aufgrund seiner Verweigerung dieser Lehre abzuschwören zum Tode verurteilt und als Häretiker verbrannt wird.
Bis heute ist eine Vielzahl von Literatur über den Prozess und das Urteil des Konstanzer Konzils geschrieben worden. Besonders die tschechische Literatur strotzt vor Verklärung der historischen Figur Jan Hus. Ein Ausgangspunkt für die Schilderung der Ereignisse auf dem Konstanzer Konzil ist der Bericht von Peter von Mladoniowitz (1390 – 1451), der Hus auf das Konzil begleitete. Es selbst war Anhänger und Schüler von Hus und verfasste den Bericht in mehreren Etappen. Aufgrund seiner Anhängerschaft ist natürlich auch dieses, zu den ersten Zeugnissen über die Ereignisse in Konstanz, Dokument zu Gunsten einer heroischen und märtyrerhaften Figur von Jan Hus und einer explizit schlechten Darstellung der Kirchenväter verklärt, obwohl Peter am Schluss seines Berichtes die „tatsächliche Wirklichkeit“ des Berichtes postuliert. Auf der anderen Seite aber soll gerade dieser Bericht gemäß dem Vergleich mit dem Johannesevangelium „Zeugnis für die erkannte Wahrheit“, also für den seine Lehre und seine Anhängerschaft verteidigenden Hus sein.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Vorgeschichte und Hintergründe
1.1 Die Lage der Kirche im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert
1.2 Die Lehre Wyclifs
1.3 Die Vorläufer von Hus in Böhmen
1.4 Jan Hus und seine Lehre
2. Formale und inhaltliche Anmerkungen zur Quelle
2.1 Der Autor: Biografische Notiz zu Peter von Mladoniowitz
2.2 Anmerkungen zur Überlieferungsgeschichte und Struktur der Quelle
3. Interpretationsansätze zum Gesamtwerk: Anklage versus Angeklagter
3.1 Die Ankläger: Gute Kirche – schlechte Kirche?
3.2 Der Angeklagte: Der Prozess als christusähnliches Martyrium
Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
Einleitung
Jan Hus wird in Tschechien als eine Art Nationalheiliger und Märtyrer verehrt. Es sein Abbild das dem großen Brunnen auf dem Altstädter Ring vor der Teynkirche schmückt. Und es ist sein Todestag, der 6. Juli, der tschechischer Nationalfeiertag ist. Darüber hinaus steht Jan Hus, oder besser gesagt die historische Figur Jan Hus für vieles in der Geschichte, nicht nur der tschechischen. Er ist nach unterschiedlichen wissenschaftlichen und ideologischen Auffassungen aufrechter Streiter für Recht und Glauben, Frühreformator, geistiger Vater für Luther, nationaler Befreiungskämpfer, Bekämpfer des Deutschen und revolutionärer Vorkämpfer für Sozialismus und Kommunismus. Kurz gesagt, eine durch den Lauf der Geschichte seit dem Spätmittelalter verklärte Figur, die nur noch bedingt mit der Person des Jan Hus deckungsgleich ist.
Allen Darstellungen von Hus gemein ist die historische wahre Kerngeschichte seines Wirkens und daraus resultierenden Todes: Der Gelehrte und Prediger Jan Hus entwickelte durch Einfluss u. a. der Lehre des Engländers John Wyclif eine sehr die bestehende Kirche kritisierende Lehre aufgrund derer er sich auf dem Konzil von Konstanz (1414 – 1418) in den Jahren 1414/15 rechtfertigen muss und möchte, aber aufgrund seiner Verweigerung dieser Lehre abzuschwören zum Tode verurteilt und als Häretiker verbrannt wird.
Bis heute ist eine Vielzahl von Literatur über den Prozess und das Urteil des Konstanzer Konzils geschrieben worden. Besonders die tschechische Literatur strotzt vor Verklärung der historischen Figur Jan Hus. Ein Ausgangspunkt für die Schilderung der Ereignisse auf dem Konstanzer Konzil ist der Bericht von Peter von Mladoniowitz (1390 – 1451), der Hus auf das Konzil begleitete. Es selbst war Anhänger und Schüler von Hus und verfasste den Bericht in mehreren Etappen. Aufgrund seiner Anhängerschaft ist natürlich auch dieses, zu den ersten Zeugnissen über die Ereignisse in Konstanz, Dokument zu Gunsten einer heroischen und märtyrerhaften Figur von Jan Hus und einer explizit schlechten Darstellung der Kirchenväter verklärt, obwohl Peter am Schluss seines Berichtes die „tatsächliche Wirklichkeit“ des Berichtes postuliert. Auf der anderen Seite aber soll gerade dieser Bericht gemäß dem Vergleich mit dem Johannesevangelium „Zeugnis für die erkannte Wahrheit“, also für den seine Lehre und seine Anhängerschaft verteidigenden Hus sein.
Ziel dieser Arbeit ist es, kurz und prägnant den historischen Hintergrund um die den Prozess in Konstanz zu beleuchten und den Bericht Peters, vor allem im Hinblick auf die wahre oder verklärte Schilderung der Hauptfiguren und deren Konstellation zueinander zu untersuchen. Dabei soll auch versucht werden zu zeigen wie Jan Hus zuerst in Peters Bericht zu einer quasistereotypen Grundlage für seine historischen Rezeptionen verklärt wurde.
1. Vorgeschichte und Hintergründe
1.1 Die Lage der Kirche im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert
Die Kirche befand sich zum Ende des 14. Jahrhunderts in einer schwierigen Lage. Sie hatte zwar im Laufe des Jahrhunderts durch die Inquisition die großen häretischen Bewegungen, wie die Katharer und Waldenser, nahezu vollständig zugedrängt, aber es bahnte sich das schon länger schwelende Problem einer inneren Reform an. Insbesondere das große abendländische Schisma von 1378 – 1417 sollte die Kirche hier schwer belasten und den Weg für Reformergruppen innerhalb und außerhalb der Kirche freimachen.
Nachdem die Kurie im Jahr 1309 von Rom nach Avignon verlegt worden, kehrte sich im 1378 nach Rom zurück. Nachdem der französische Papst Gregor XI. (1370 – 1378) verstorben war stand die erste Papstwahl nach der Rückkehr nach Rom an. Da das Kardinalskollegium nach wie vor größtenteils französisch besetzt war meuterte die römische Bevölkerung und erzwang durch gewaltsame Eingriffe die Wahl des italienischen Papstes Urbans VI (1378 – 1389).[1] Da mit Urban die Wahl wohl auf einen geistig kranken und somit für das Papsttum unfähigen Mann gefallen war, sagte sich Kardinalskollegium einige Wochen später von Urban los, erklärten die Wahl Urbans für ungültig und wählte mit Unterstützung des französischen und neapolitanischen König in Fondi Kardinal Robert von Genf (1342 – 1394) zum Papst Clemens VII. Da dieser es auch mit Gewalt nicht schaffte in Rom einzuziehen, zog er sich 1381 mit der ihn unterstützende Kurie nach Avignon zurück. Somit hatte die Kirche von nun an zwei Päpste mit zwei eigenständigen Kurien.[2]
Durch die unterschiedliche Unterstützung (der böhmische König Wenzel unterstütze den Gegenpapst Clemens VII.) der europäischen Herrscher zu jeweils einem der beiden Päpste war eine Spaltung der Kirche und der Christenheit perfekt. Hierdurch kamen natürlich erst recht Zweifel an der bisherigen Struktur und auch der Lehre der Kirche auch und rief viele Kritiker und Reformer der Kirche auf den Plan. Eine Reform und eine Wiedervereinigung der Kirche und der Christenheit hatte nun Priorität. Hierbei musste die Kirche auch auf die Hilfe der weltlichen Landesherren vertrauen.
Nachdem die gewaltsame Verdrängung Urbans aus Rom (via facti) ebenso wie der Rücktritt eines der Päpste scheiterte (via cessionis) kam immer mehr der Gedanke innerhalb der Kirche und vor allem der Universitäten auf die missliche Lage der Kirche durch ein kirchliches Konzil zu lösen (via concilii), auf die Einheit der Kirche und der Lehre wiederhergestellt werden könnten. Auf dem Konzil von Pisa (1409), das z.B. vom deutschen König abgelehnt wurde, wurden beide „amtierenden“ Päpste abgesetzt und ein neuer gewählt. Da beide ihre Absetzung nicht anerkannten, hatte man nun drei Päpste.[3]
Auf Bestreben des neuen deutschen Königs Sigismund (1410 – 1437) kam 14114 das Konzil von Konstanz zustande. Dieses wurde durch Papst Johannes XXIII. (1410 – 1415) eröffnet. Dieser wurde jedoch als abgesetzt erklärt und als Papst aus der Kirchengeschichte gelöscht. Durch seine Flucht versuchte er das Konzil aufzulösen, was ihm jedoch durch Eingreifen Sigismunds nicht gelang. Auf dem Konzil wurde nach der Flucht von Johannes XXIII. am 6. April 1415 das Dekret »Haec sancta« verabschiedet, das in die Oberhoheit des Konzils in Fragen des Glaubens, der Überwindung des Schismas und der Reform der Kirche aussprach. Wohl auch um die wieder erstarkende Einheit der Kirche nicht zu gefährden wurden die, u. a. die Struktur der Kirche kritisierenden, Lehren von John Wyclif und Jan Hus als Häresien verurteilt und Jan Hus am 6. Juli 1415 als Ketzer verbrannt. 1417 wurde der Gegenpapst Bebedikt XIII. abgesetzt und Martin V. als offiziell anerkannter gesamtchristlicher Papst gewählt.[4]
1.2 Die Lehre Wyclifs
John Wyclif wurde ca. 1330 in Spreswell (Yorkshire) geboren. Er studierte an der Universität von Oxford und wurde 1360 Direktor des Balliol College in Oxford. Diesen Posten legte er bereits 1361/62 wieder nieder. 1361 wurde er Rektor der Kirche in Fillingham und begann 1363 das Studium der Theologie. 1365 wurde er Vorsteher im Canterbury College, wurde aber bald darauf von einigen Mönchen abgesetzt. 1373 wurde er Doktor der Theologie. 1374 wurde er Pfarrer in Lutterworth (Lincolnshire). Dieses Amt behielt er trotz Verurteilung als Häretiker bis zu seinem Tode.[5]
Während Wyclif sich am Beginn seiner Karriere vornehmlich mit Philosophie und Logik beschäftigte, interessierten ihn mit zunehmendem Alter immer mehr theologische Probleme und Fragestellungen. Wahrscheinlich durch persönliche Erfahrungen und das, die extremen sozialen Gefälle zwischen Adel, Klerus und Bevölkerung, den Kampf zwischen englischem König und Papsttum und die rücksichtslose Ausbeutungspolitik der vom Papst in England eingesetzten Bettelorden wurden Wyclifs theologische Aussagen immer radikaler und kirchenkritischer. So verlor er nach und nach den Rückhalt im Adel und im Klerus, den er sich zuvor aufgebaut hatte.[6]
Als philosophisch extremer Realist lehnte er die Transsubstantiation während des Abendmahls ab. Er plädierte für die figurative Präsenz Christi in der Eucharistie und entwarf dabei eine Remanenztheorie, die z.B. Jan Hus ablehnte. Wyclif sah sich selbst als Prophet, der die Heilsbotschaft der Bibel vermitteln sollte. Die Bibel sollte dabei selbst die alleinige Grundlage des Glaubens bilden. Somit entwickelte Wyclif den Gedanken der „sola scriptura“. Die Bibel sollte hiernach auch in die Volkssprache übersetzt werden und in einem philosophischen Sinn ausgelegt werden. Seine Lehre von Herrschaft und Gnade innerhalb der Kirche besagte, dass die gesamte Geistlichkeit seiner Zeit samt Papst wegen ihrer Sündhaftigkeit dieser Gnade nicht würdig sei. Somit stellte er die gesamte Hierarchie der Kirche in Frage und forderte eine Kirche ohne weltlichen Besitz und Grundherrschaft nach dem Vorbild der Apostel. Die Kirche sollte unter dem Schutz der weltlichen Gewalt stehen. 1379 verfasste Wyclif seine Werke „De officio Regis“, „De Potestate“, „De Ordine Christiano“, und „De Eucharistia“ wobei seine radikale Position immer deutlicher wurde. Spätestens jetzt verspielte er sich endgültig die Gunst von Adel und Kirche.[7]
1382 wurde 24 seiner Lehrsätze als Häresie und Irrlehren verurteilt. Aufgrund einer schweren Krankheit wurde er selbst jedoch nicht verfolgt. Er wurde von der Universität ausgeschlossen, jedoch weder exkommuniziert noch seines Pfarrerpostens in Lutterworth enthoben. Am 31.12.1384 starb Wyclif dort.[8]
Seine Lehren wurden Ausgangspunkt für die englische Bewegung der Lollarden, da sie eine Bibel in Volkssprache und eine Kirche der einfachen Leute proklamierten. Durch gute Kontakte der kontinentalen Universitäten nach Oxford wurde Wyclifs Lehre auch auf dem Kontinent bekannt. Daraus wurden 1403 die bekannten 45 Thesen, die in Prag verurteilt wurden und die Verbrennung seiner Bücher dort sowie in Oxford nach sich zogen. Jan Hus übernahm, getreu der mittelalterliche Lehr- und Schriftkultur, viele seiner Lehrmeinungen aus dem ekklesiologischen Bereich und entwickelte sie weiter.
Richtungsweisen für den Prozess gegen Jan Hus sollte auch die neuerliche Behandlung der Lehren, insbesondere der 45 Thesen, auf dem Konstanzer Konzil werden. In der achten Konzilssitzung am 4. Mai 1415 wurden Schriften und Lehre von John Wyclif abermals verboten und seine Gebeine sollten exhumiert und verbrannt werden, was 1428 tatsächlich umgesetzt wurde. Die erneute und nun bindende Verurteilung der Lehren Wyclifs war praktisch eine Vorverurteilung für Jan Hus und seine, zum großen Teil von Wyclif entlehnten und übernommenen Lehre. So dauerte es nur etwas mehr als zwei Monate bis auch Jan Hus am 6. Juli 1415 als Häretiker verurteilt und im Anschluss verbrannt wurde[9].
1.3 Die Vorläufer von Hus in Böhmen
Die Geschichte der Inquisition im Königreich Böhmen beginnt im Gegensatz zum übrigen kontinentalen Europa ziemlich spät und hat bis auf zwei große Ausnahmen, ein davon ist Jan Hus, keine große Tradition. Aufgrund des Wirkens der Inquisition und des Landesausbaus siedeln sich jedoch vor allem Waldenser in Böhmen an. Die erste Erwähnung von Häresie in Böhmen fällt in das Jahr 1257 in dem der Papst Alexander IV. (1254 – 1261) zwei Inquisitoren für Böhmen ernennt. Von da an ist die Inquisition in Böhmen bis zum Beginn der Hussitischen Revolution 1419 ein fester Bestandteil des Landes. Besonders herausstehendes Beispiel für die Inquisition in Böhmen sind die Waldenserverfolgungen von Gallus von Neuhaus um 1340. Der Inquisitor Nikolaus Wenceslai stellt Hus 1414 vor der Abreise nach Konstanz die bekannte Unbedenklichkeitsbescheinigung in Glaubensdingen aus. Eine gewissen Tradition von Häresie und Inquisition in Böhmen, gegen die König Sigismund auf dem Konstanzer Konzil ankämpfen muss, auch indem er Jan Hus „verrät“ ist hierdurch bereits gegeben.[10]
Als direkte Vorläufer von Jan Hus in Böhmen, die auch im weiteren Sinne als häretisch angesehen wurden, werden in der Literatur drei Personen erwähnt, die neben John Wyclif lehrhaften Einfluss auf Jan Hus hatten bzw. einige Strukturen für Hus schufen: Konrad von Waldhausen (1329/25 – 1369), Johann Militsch von Kremiser (ca. 1320 – 1374) und Matthias von Janow (ca. 1355 – 1393).
Konrad von Waldhausen wurde um 1349 zum Priester geweiht. 1363 wurde er von Karl IV. nach Böhmen versetzt. Dort wurde er Prediger in der Prager Altstadt und in der Teynkirche und predigte vornehmlich in deutscher Sprache. In seinen Bußpredigten trat er gegen Luxus und Sittenverfall beim Klerus und den Bettelorden auf und warnte vor Verführern, Habsucht, Üppigkeit und Hochmut. Sein Bestreben war eine umfassende Sitten- und Kirchenreform, die sich an der Nachfolge Christi orientierte. Wegen angeblich häretischer Auffassungen wurde ihm 1368 der Prozess gemacht. Konrad starb jedoch 1369 bevor es im Prozess zu einem Urteil kam.[11]
[...]
[1] Vgl. Lexikon des Mittelalters, Stichwort „Abendländisches Schisma“ (CD-Rom-Ausgabe). Stuttgart 2000, Walter Brandmüller: Das Konzil von Konstanz 1414 – 1418. Band 1: Bis zur Abreise Sigismunds nach Narbonne. Paderborn 1991, S. 3 ff., August Franzen,/Wolfgang Müller (Hrsg.): Das Konzil von Konstanz. Beiträge zu
seiner Geschichte. Freiburg; Basel; Wien 1964, S. 3 ff., Ivan Hlavacek/Alexander Patschovsky (Hrsg.): Reform von Kirche und Reich zur Zeit der Konzilien von Konstanz (1414 – 1418) und Basel (1431 – 1449).
Konstanz 1996, S. 7 ff.
[2] Vgl. Brandmüller, Konzil, S. 5 ff., Franzen/Müller: Konzil, S. 10 ff.
[3] Vgl. Lexikon des Mittelalters, Stichwort „Abendländisches Schisma“ (CD-Rom-Ausgabe). Stuttgart 2000.
[4] Vgl. Brandmüller, Konzil, S. 10 ff., Franzen/Müller: Konzil, S. 25 ff.
[5] Vgl. Lexikon des Mittelalters, Stichwort „Wyclif, John“ (CD-Rom-Ausgabe). Stuttgart 2000, Malcolm Lambert: Häresie im Mittelalter. Von den Katharern bis zu den Hussiten. Darmstadt 2001, S. 234 ff., Heinz Rieder: Die Hussiten. Streiter für Glauben und Nation. Gernsbach 1998, S. 21 ff.
[6] Vgl. Lambert, Häresie, S. 236 ff., Rieder, Hussiten, S .24 ff.
[7] Vgl. Lexikon des Mittelalters, Stichwort „Abendländisches Schisma“ (CD-Rom-Ausgabe). Stuttgart 2000
[8] Vgl. Rieder, Hussiten, S. 33 f.
[9] Vgl. Brandmüller, Konzil, S. 335 ff., Amedeo Molnar: „Die Antworten von Johann Hus auf die fünfundvierzig Artikel.“ In: Remigius Bäumer (Hrsg.): Das Konstanzer Konzil. Darmstadt 1977, S. 275 ff., Edith C. Tatnall: „Die Verurteilung John Wyclifs auf dem Konzil zu Konstanz.“ In: Remigius Bäumer (Hrsg.): Das Konstanzer Konzil. Darmstadt 1977, S. 284 ff.
[10] Vgl. Gerd Schwerhoff: Die Inquisition. Ketzerverfolgung in Mittelalter und Neuzeit. München 2004, S. 44; Charles Henry Lea: Geschichte der Inquisition im Mittelalter. Band 2: Die Inquisition in den verschiedenen christlichen Ländern. Frankfurt am Main 1997, S. 488 ff. und insbesondere für das die Häresie in Böhmen im 13. und 14. Jahrhundert: Alexander Patschovsky: „Ketzer und Ketzerverfolgung in Böhmen im Jahrhundert vor Hus.“ In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 23 (1981), S. 261 -172.
[11] Vgl. Rieder, Hussiten, S. 12 ff., Gerhard Wehr: Jan Hus. Ketzer und Reformator. Gütersloh 1979, S. 13 f., Lea, Inquisition, S. 499 f.
- Arbeit zitieren
- Marco Kunze (Autor:in), 2007, "Zeugnis für die erkannte Wahrheit", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133943