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Hat das Gesamthandsprinzip bei Innen- und Außengesellschaften ausgedient?

Title: Hat das Gesamthandsprinzip bei Innen- und Außengesellschaften ausgedient?

Seminar Paper , 2021 , 36 Pages , Grade: 11

Autor:in: Jonathan Weber (Author)

Law - Civil / Private, Trade, Anti Trust Law, Business Law
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Summary Excerpt Details

Das Ziel der Arbeit ist es, die Rolle des Gesamthandsprinzips bei der GbR herauszuarbeiten, um dessen Bedeutung de lege ferenda erfassen zu können. Hierzu muss die begriffliche und historische Herkunft der Gesamthand studiert werden, um die Rolle des Gesamthandsprinzips im Recht der GbR nach heutigem Verständnis einordnen zu können. Dann erst lässt sich tiefgründig untersuchen, ob das Gesamthandsprinzip bei der modernisierten Außen- und Innengesellschaft noch eine berechtigte Stellung einnehmen wird. An dieser Stelle dürfen auch potenzielle Auswirkungen auf das Steuerrecht nicht außen vor gelassen werden.

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Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
    • I. Problemstellung
    • II. Ziel der Arbeit
  • B. Das Gesamthandsprinzip bei Innen- und Außengesellschaften
    • I. Grundlagen des Gesamthandsprinzips
      • 1. Die Begriffsbestimmung „Gesamthand“
      • 2. Historischer Exkurs zur Gesamthand in der GbR
        • a) Herkunft des Gesamthandsgedankens im Gesellschaftsrecht
        • b) Die Einführung der Gesamthand ins Bürgerliche Gesetzbuch
        • c) Das objektbezogene Verständnis · Die traditionelle Lehre
        • d) Vom Objekt zum (Rechts-)Subjekt — Die Gruppenlehre
        • e) Anerkennung der Gruppenlehre - BGHZ 146, 341
    • II. Das Gesamthandsprinzip im Gesellschaftsrecht de lege lata
      • 1. Das Gesamthandsprinzip de lege lata
        • a) Die vermögensrechtliche Komponente
        • b) Die personale Komponente
      • 2. Bedeutung für die Innen- und Außengesellschaft
    • III. Das Gesamthandsprinzip bei der modernen Außen-GbR
      • 1. Die Außen-GbR de lege ferenda
      • 2. Gesamthandsprinzip und Rechts- bzw. Vermögensfähigkeit
        • a) Fortführung von BGHZ 146, 341?
          • aa) §§ 712, 713, 722 BGB-E als Ausgangspunkt
        • b) Rechtsfähigkeit durch oder ohne das Gesamthandsprinzip?
          • bb) Notwendigkeit des Gesamthandsprinzips
          • cc) Berücksichtigung des gesetzgeberischen Ziels
        • c) Zwischenfazit
      • 3. Gesamthandsprinzip als wesentliches Strukturmerkmal
        • a) Beibehaltung des Gesamthandsprinzips als Strukturmerkmal?
        • b) Verlust des Abgrenzungskriteriums zur juristischen Person?
      • 4. Fazit
    • IV. Das Gesamthandsprinzip bei der modernen Innen-GbR
      • 1. Die Innen-GbR de lege ferenda
      • 2. Möglichkeit einer Innen-GbR mit Gesamthandsvermögen
      • 3. Bedürfnis nach einer Innen-GbR mit Gesamthandsvermögen
        • a) Bedürfnis nach systematischer Gleichstellung?
        • b) Bedürfnis der Gesellschafter nach Gesamthandsvermögen?
        • c) Entgegenstehende Interessen
          • aa) Interessen der Privatgläubiger
          • bb) Reforminteressen des Gesetzgebers
      • 4. Fazit
    • V. Exkurs: Probleme im Steuerrecht ohne Gesamthandsprinzip?
  • C. Endergebnis und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die aktuelle Relevanz des Gesamthandsprinzips im deutschen Gesellschaftsrecht, insbesondere im Kontext der Innen- und Außengesellschaften. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile des Prinzips im Hinblick auf die Modernisierung des Personengesellschaftsrechts zu beleuchten.

  • Das Gesamthandsprinzip im Kontext der GbR
  • Vergleichende Analyse von Innen- und Außengesellschaften
  • Relevanz des Gesamthandsprinzips für die Rechts- und Vermögensfähigkeit
  • Auswirkungen auf das Steuerrecht
  • Diskussion der Notwendigkeit einer Reform

Zusammenfassung der Kapitel

A. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und definiert die Problemstellung der Arbeit. Sie beschreibt den Forschungsfokus auf die Relevanz des Gesamthandsprinzips in modernen Gesellschaftsstrukturen und skizziert die Ziele der Arbeit. Die Problemstellung wird klar umrissen, und der Leser erhält einen ersten Überblick über den Aufbau und die Argumentationslinie der Arbeit.

B. Das Gesamthandsprinzip bei Innen- und Außengesellschaften: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und untersucht umfassend das Gesamthandsprinzip in Bezug auf Innen- und Außengesellschaften. Es beginnt mit einer grundlegenden Definition und einem historischen Exkurs, um das Verständnis des Prinzips zu vertiefen. Anschließend analysiert es die vermögensrechtlichen und personalen Komponenten des Prinzips im geltenden Recht und bewertet seine Bedeutung für Innen- und Außengesellschaften. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung der modernen Außen-GbR und der Frage, ob das Gesamthandsprinzip auch in diesem Kontext weiterhin relevant und sinnvoll ist. Die Analyse umfasst dabei auch die juristische und vermögensrechtliche Komponente und erörtert die möglichen Folgen einer Beibehaltung oder Aufgabe des Prinzips. Parallel dazu wird die Situation der modernen Innen-GbR untersucht, wobei insbesondere das Bedürfnis nach Gesamthandsvermögen und die Interessen verschiedener Beteiligter (Gesellschafter, Gläubiger, Gesetzgeber) analysiert werden.

C. Endergebnis und Ausblick: (Die Zusammenfassung dieses Kapitels wurde gemäß den Vorgaben ausgelassen, um Spoiler zu vermeiden.)

Schlüsselwörter

Gesamthandsprinzip, Innen-GbR, Außen-GbR, Personengesellschaftsrecht, Rechtsfähigkeit, Vermögensfähigkeit, Modernisierung, Gesetzgebung, Steuerrecht, Rechtsvergleich, Gruppenlehre.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Das Gesamthandsprinzip bei Innen- und Außengesellschaften

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Die Seminararbeit untersucht die aktuelle Bedeutung des Gesamthandsprinzips im deutschen Gesellschaftsrecht, insbesondere im Kontext von Innen- und Außengesellschaften. Sie analysiert die Vor- und Nachteile dieses Prinzips im Hinblick auf die Modernisierung des Personengesellschaftsrechts.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Das Gesamthandsprinzip im Kontext der GbR, einen Vergleich zwischen Innen- und Außengesellschaften, die Relevanz des Prinzips für die Rechts- und Vermögensfähigkeit, Auswirkungen auf das Steuerrecht und die Diskussion um die Notwendigkeit einer Reform.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: Einleitung (Problemstellung und Zielsetzung), Hauptteil (umfassende Analyse des Gesamthandsprinzips bei Innen- und Außengesellschaften, inklusive historischer Exkurse und Betrachtung der modernen Rechtslage) und Schluss (Endergebnis und Ausblick). Der Hauptteil unterteilt sich in detaillierte Abschnitte, die jeweils spezifische Aspekte des Gesamthandsprinzips beleuchten.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung definiert die Problemstellung der Arbeit und beschreibt den Fokus auf die Relevanz des Gesamthandsprinzips in modernen Gesellschaftsstrukturen. Sie skizziert die Ziele und den Aufbau der Arbeit.

Was ist der Schwerpunkt des Hauptteils der Arbeit?

Der Hauptteil analysiert umfassend das Gesamthandsprinzip in Bezug auf Innen- und Außengesellschaften. Er beginnt mit einer Definition und einem historischen Exkurs und untersucht anschließend die vermögensrechtlichen und personalen Komponenten im geltenden Recht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung moderner Außen- und Innen-GbRs und der Frage nach der weiterhin bestehenden Relevanz des Gesamthandsprinzips. Die Analyse umfasst juristische und vermögensrechtliche Aspekte und erörtert mögliche Folgen einer Beibehaltung oder Aufgabe des Prinzips. Die Interessen verschiedener Beteiligter (Gesellschafter, Gläubiger, Gesetzgeber) werden ebenfalls berücksichtigt.

Welche Aspekte des Gesamthandsprinzips werden im Detail untersucht?

Die Arbeit untersucht detailliert die vermögensrechtliche und personale Komponente des Gesamthandsprinzips, seine Bedeutung für die Rechts- und Vermögensfähigkeit von Gesellschaften, die Auswirkungen auf das Steuerrecht und die Notwendigkeit einer möglichen Reform im Kontext der Modernisierung des Personengesellschaftsrechts. Die historische Entwicklung des Prinzips wird ebenso beleuchtet wie dessen aktuelle Relevanz für Innen- und Außengesellschaften.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Gesamthandsprinzip, Innen-GbR, Außen-GbR, Personengesellschaftsrecht, Rechtsfähigkeit, Vermögensfähigkeit, Modernisierung, Gesetzgebung, Steuerrecht, Rechtsvergleich, Gruppenlehre.

Welche Schlussfolgerungen werden in der Arbeit gezogen?

Die Zusammenfassung des Schlusskapitels wurde aus Gründen der Vermeidung von Spoilern ausgelassen. Die Arbeit liefert jedoch ein abschließendes Urteil und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Hinblick auf das Gesamthandsprinzip.

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Details

Title
Hat das Gesamthandsprinzip bei Innen- und Außengesellschaften ausgedient?
College
University of Heidelberg
Grade
11
Author
Jonathan Weber (Author)
Publication Year
2021
Pages
36
Catalog Number
V1339714
ISBN (PDF)
9783346844675
ISBN (Book)
9783346844682
Language
German
Tags
gesamthandsprinzip innen- außengesellschaften
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Jonathan Weber (Author), 2021, Hat das Gesamthandsprinzip bei Innen- und Außengesellschaften ausgedient?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1339714
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