Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik

Minne als Krankheit in Eilhart von Obergs "Tristrant und Isalde"

Titel: Minne als Krankheit in Eilhart von Obergs "Tristrant und Isalde"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2021 , 19 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit soll die Art und Weise wie sich der Minnetrank auf die Liebenden auswirkt, beschrieben und analysiert werden. Anhand Eilhart von Obergs Werk "Tristrant und Isalde" werden die möglichen Auswirkungen der Minne auf die Protagonisten Tristrant und Isalde beschrieben und mit Hilfe ausgewählter Textpassagen analysiert.

Im ersten Schritt wird die Minnekrankheit im Mittelalter allgemein beschrieben, wobei gesondert auf die Formen der Krankheit durch die Minne und dessen mögliche Symptome eingegangen werden soll. Diese Schritte erscheinen wichtig, da im Folgenden Bezug auf das Werk Eilharts genommen wird. Dabei werden die verschiedenen Fragen beantwortet: Wie ist die Minnekrankheit in diesem Werk vertreten? Wie lässt sich Isaldes und Tristrants Verhältnis vor dem Minnetrank beschreiben? Inwiefern wirkt sich der Minnetrank auf die Liebenden aus? Das Ziel der Seminararbeit ist es, aufzuzeigen, auf welche Art und Weise Eilhart von Oberg das Konzept der Minnekrankheit in seinem Werk manifestiert.

Im Mittelalter wird die Minne mit dem Begriff der Liebe in Verbindung gebracht. Auf der einen Seite stellt diese eine dämonische, auf der anderen Seite eine göttliche Macht dar. Die Minne tritt „als Gewalttäterin, als Mörderin oder als Feindin“ auf und wird demnach als folgenschwer und gefährlich bezeichnet. Darüber hinaus beeinflusst die Minne all ihre Beteiligten auf eine meist drastische Art und Weise und führt eine toxische Wirkung mit sich.
Die durch den Minnetrank hervorgerufene Minne führt die Liebenden schlussendlich gemeinsam in den Tod, aufgrund dessen, dass diese sehr viel Leid durchleben müssen – eine Trennung ihrerseits würde den Tod bedeuten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Minnekrankheit im Mittelalter
    • Arten der Minnekrankheit
    • Symptome der Minnekrankheit
  • Der Minnetrank in Tristrant und Isalde
    • Die Liebenden vor dem Minnetrank
    • Die Auswirkungen des Minnetranks auf die Liebenden
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Analyse der Auswirkungen des Minnetranks auf die Liebenden in Eilhart von Obergs Werk „Tristrant und Isalde“. Die Arbeit untersucht, wie die Minne als Krankheit in diesem Werk dargestellt wird, wie sich das Verhältnis der Protagonisten Tristrant und Isalde vor dem Minnetrank darstellt und welche Auswirkungen der Minnetrank auf die Liebenden hat. Die Zielsetzung ist es, aufzuzeigen, wie Eilhart von Oberg das Konzept der Minnekrankheit in seinem Werk manifestiert.

  • Die Darstellung der Minnekrankheit in mittelalterlichen Texten
  • Die unterschiedlichen Arten der Minnekrankheit und ihre Symptome
  • Die Beziehung zwischen Tristrant und Isalde vor der Einnahme des Minnetranks
  • Die Auswirkungen des Minnetranks auf die Liebenden
  • Die Rolle der Minne als Krankheit in Eilhart von Obergs „Tristrant und Isalde“

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Minnekrankheit im Mittelalter ein und stellt die Bedeutung der Minne als Krankheit dar. Es wird beschrieben, wie die Minne in mittelalterlichen Texten als eine gefährliche und folgenschwere Macht wahrgenommen wurde. Die Einleitung stellt die Ziele der Hausarbeit vor und gibt einen Überblick über die Themen, die behandelt werden.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Minnekrankheit im Mittelalter. Es wird die Verbindung zwischen Liebe, Liebesleid und Sehnsucht nach Liebe beleuchtet. Die verschiedenen Arten der Minnekrankheit, insbesondere das seelische und das körperliche Verlangen, werden erläutert, ebenso wie die dazugehörigen Symptome, die in mittelalterlichen Texten häufig beschrieben werden.

Das dritte Kapitel widmet sich der Analyse der Auswirkungen des Minnetranks in Eilhart von Obergs „Tristrant und Isalde“. Es wird das Verhältnis zwischen Tristrant und Isalde vor dem Minnetrank beschrieben und untersucht, wie der Minnetrank die Liebenden beeinflusst.

Schlüsselwörter

Minnekrankheit, Minne, Liebe als Krankheit, Mittelalter, Eilhart von Oberg, Tristrant und Isalde, Minnetrank, Liebesleid, Sehnsucht, Symptome, Auswirkungen, Beziehung, Protagonisten.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Minne als Krankheit in Eilhart von Obergs "Tristrant und Isalde"
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Note
2,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
19
Katalognummer
V1340554
ISBN (PDF)
9783346844965
ISBN (Buch)
9783346844972
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eilhart von Oberg Tristrant Isalde Mediävistik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2021, Minne als Krankheit in Eilhart von Obergs "Tristrant und Isalde", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1340554
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  19  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum