Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von destruktiver Führung auf Irritation und Fluktuation bei Mitarbeitern. Es wird versucht, die Auswirkungen von destruktivem Führungsverhalten auf Irritation und Fluktuation zu untersuchen. Außerdem wird die Annahme überprüft, welchen Einfluss der individuelle Mitarbeiter selbst auf diesen Zusammenhang ausübt. Hierfür wird die Persönlichkeitseigenschaft "Selbstwert" herangezogen. Um die in der vorliegenden Arbeit zugrundeliegende Fragestellung nach dem Zusammenhang zwischen destruktivem Führungsverhalten und Irritation bzw.
Fluktuation beantworten zu können, werden zuerst die wesentlichen theoretischen Grundlagen dargestellt. Darauf aufbauend werden in einem nächsten Schritt das methodische Vorgehen, sowie die Erhebungsinstrumente dieser Arbeit genauer beleuchtet. Auf den methodischen Teil folgt dann die Darstellung der Ergebnisse sowie deren inhaltliche und methodische Diskussion. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse noch einmal in einem Fazit zusammengefasst und einige Implikationen für die zukünftige Forschung gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand
- 2.1. Führungsverhalten
- 2.2. Destruktive Führung
- 2.2.1. Wie entsteht destruktive Führung?
- 2.2.2. Wie wirkt destruktive Führung?
- 2.3. Fluktuation
- 2.4. Irritation
- 2.5. Selbstwert
- 2.6. Das transaktionale Stressmodell nach Lazarus
- 2.7. Aktueller Forschungsstand
- 2.8. Forschungshypothesen
- 3. Methode
- 3.1. Design, Durchführung und Stichprobenkonstruktion
- 3.2. Fragebogenaufbau
- 3.3. Erhebungsinstrumente und -materiel / Operationalisierung
- 3.4. Datenanalyse
- 4. Ergebnisse
- 4.1. Deskriptive Statistik der Stichprobe
- 4.2. Deskriptive Statistik der Skalen
- 4.3. Inferenzstatistik
- 4.3.1. Korrelationsanalysen
- 4.3.2. Regressionsanalysen
- 4.4. Moderatoranalysen
- 5. Diskussion
- 5.1. Inhaltliche Diskussion
- 5.2. Methodische Diskussion
- 6. Fazit und Implikationen für zukünftige Forschungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss destruktiven Führungsverhaltens auf die Stresswahrnehmung (Irritation) und Fluktuationsabsichten von Mitarbeitern. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der moderierenden Rolle des Selbstwerts. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen destruktiver Führung, Irritation, Fluktuation und Selbstwert zu analysieren und praktische Implikationen für das Management abzuleiten.
- Der Einfluss destruktiven Führungsverhaltens auf Mitarbeiter.
- Der Zusammenhang zwischen destruktivem Führungsverhalten und Irritation.
- Die Beziehung zwischen destruktivem Führungsverhalten und Fluktuation.
- Die Rolle des Selbstwerts als Moderatorvariable.
- Implikationen für die Praxis und zukünftige Forschung.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein, indem sie die Relevanz destruktiven Führungsverhaltens im organisationalen Kontext betont und die Forschungsfrage formuliert. Es wird die Bedeutung der individuellen Persönlichkeitseigenschaften, insbesondere des Selbstwerts, für den Umgang mit destruktivem Führungsverhalten hervorgehoben und die Zielsetzung der Arbeit klar definiert. Die Arbeit legt den Grundstein für die anschließende Auseinandersetzung mit dem Thema.
2. Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über die relevanten Theorien und den aktuellen Forschungsstand zum Thema. Es werden die Konzepte Führungsverhalten, destruktive Führung, Fluktuation, Irritation und Selbstwert detailliert erläutert. Das transaktionale Stressmodell nach Lazarus wird vorgestellt, um den Prozess der Stressentstehung im Kontext destruktiver Führung zu beleuchten. Der aktuelle Forschungsstand wird zusammengefasst und auf dieser Basis werden die Forschungshypothesen der Arbeit formuliert, die im empirischen Teil geprüft werden.
3. Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten Studie. Das Studiendesign (Ad-hoc, onlinefragebogenbasierte Querschnittstudie), die Stichprobenkonstruktion (N=213), der Aufbau des Fragebogens und die verwendeten Erhebungsinstrumente werden detailliert dargestellt. Die Operationalisierung der Konstrukte und das Vorgehen bei der Datenanalyse werden präzise beschrieben, um die wissenschaftliche Validität der Ergebnisse zu gewährleisten.
4. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden deskriptive Statistiken der Stichprobe und der Skalen vorgestellt. Die Ergebnisse der Korrelations- und Regressionsanalysen werden berichtet und interpretiert, um die Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen aufzuzeigen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung und Interpretation der Ergebnisse der Moderatoranalysen, um den Einfluss des Selbstwerts auf die Beziehungen zwischen destruktivem Führungsverhalten, Irritation und Fluktuation zu beleuchten.
5. Diskussion: Dieses Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Studie im Hinblick auf die Forschungsfragen und den theoretischen Hintergrund. Es werden die inhaltlichen und methodischen Implikationen der Ergebnisse erörtert. Stärken und Schwächen der Studie werden kritisch reflektiert und mögliche Erklärungen für die Ergebnisse werden gegeben. Der Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen rundet das Kapitel ab.
Schlüsselwörter
Destruktive Führung, Führungsverhalten, Mitarbeiterstress, Irritation, Fluktuation, Selbstwert, Moderatorvariable, Transaktionaler Stressprozess, Empirische Studie, Onlinefragebogen.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Einfluss destruktiven Führungsverhaltens auf Stresswahrnehmung und Fluktuationsabsichten
Was ist das Thema der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss destruktiven Führungsverhaltens auf die Stresswahrnehmung (Irritation) und Fluktuationsabsichten von Mitarbeitern. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der moderierenden Rolle des Selbstwerts.
Welche Forschungsfragen werden behandelt?
Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen destruktiver Führung, Irritation, Fluktuation und Selbstwert. Konkret werden folgende Fragen untersucht: Wie wirkt sich destruktives Führungsverhalten auf Mitarbeiter aus? Welcher Zusammenhang besteht zwischen destruktivem Führungsverhalten und Irritation? Wie beeinflusst destruktives Führungsverhalten Fluktuationsabsichten? Welche Rolle spielt der Selbstwert als Moderatorvariable?
Welche Methoden wurden verwendet?
Es handelt sich um eine Ad-hoc, onlinefragebogenbasierte Querschnittstudie mit N=213 Teilnehmern. Der Fragebogen erfasst die Konstrukte destruktives Führungsverhalten, Irritation, Fluktuationsabsichten und Selbstwert. Die Datenanalyse umfasst deskriptive Statistiken, Korrelationsanalysen, Regressionsanalysen und Moderatoranalysen.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Arbeit präsentiert deskriptive Statistiken der Stichprobe und der Skalen. Die Ergebnisse der Korrelations- und Regressionsanalysen zeigen die Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen auf. Die Moderatoranalysen beleuchten den Einfluss des Selbstwerts auf die Beziehungen zwischen destruktivem Führungsverhalten, Irritation und Fluktuation.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand, Methode, Ergebnisse, Diskussion und Fazit/Implikationen für zukünftige Forschungen. Der theoretische Teil umfasst die Erläuterung relevanter Theorien (z.B. das transaktionale Stressmodell nach Lazarus) und den aktuellen Forschungsstand. Der methodische Teil beschreibt das Studiendesign, die Stichprobe, den Fragebogen und die Datenanalyse. Der empirische Teil präsentiert und diskutiert die Ergebnisse. Der Schlussabschnitt fasst die Ergebnisse zusammen und leitet Implikationen für die Praxis und zukünftige Forschung ab.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Destruktive Führung, Führungsverhalten, Mitarbeiterstress, Irritation, Fluktuation, Selbstwert, Moderatorvariable, Transaktionaler Stressprozess, Empirische Studie, Onlinefragebogen.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf Theorien zu Führungsverhalten, destruktiver Führung, Fluktuation, Irritation, Selbstwert und dem transaktionalen Stressmodell nach Lazarus.
Welche praktischen Implikationen ergeben sich aus der Studie?
Die Studie liefert praktische Implikationen für das Management, indem sie den Einfluss destruktiven Führungsverhaltens auf Mitarbeiterwohlbefinden und Fluktuation aufzeigt und die Bedeutung des Selbstwerts hervorhebt.
Gibt es einen Ausblick auf zukünftige Forschung?
Ja, die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen, die aus den Ergebnissen und den methodischen Limitationen abgeleitet werden.
- Citation du texte
- Maximilian Aldick (Auteur), 2021, Die Auswirkung von destruktivem Führungsverhalten auf das Stressempfinden und die Fluktuation bei Mitarbeitern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1340904