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Der römische Osthandel

Titel: Der römische Osthandel

Seminararbeit , 1998 , 20 Seiten , Note: gut

Autor:in: Michael Fischer (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Über den Osthandel kam das römische Reich mit fremden Kulturen und Menschen in Berührung. Seinen Höhepunkt erreichte der wirtschaftlichkulturelle Kontakt zwischen Rom und dem Osten im 2. Jahrhundert n. Chr.. Es herrschte freier Güterverkehr, vor allem von Osten nach Westen. Teure, doch handliche Ware wie Seide und Gewürze konnten per Karawane oder Schiff transportiert werden. Umgekehrt gelangten große Mengen Gold und Silber auf dem Land- und Seeweg nach Osten. Zwischen den Grenzen der beiden klassischen Hochkulturen des römischen Reiches und China begünstigten das Kuschan- und Partherreich diesen Handel. Sie unterhielten und bewachten die Wege, beschützten die Karawanen und profitierten von den Zöllen.
Diese Seminararbeit soll sich mit dem römischen Osthandel und das Verhältnis der Römer zur fremden Kultur auseinandersetzen. Zu Beginn der Arbeit soll ein Überblick über den Osthandel bis zum Ende der römischen Republik gegeben werden, wobei hier auch schon kurz auf die wichtigen Handelspartner des römischen Reiches eingegangen werden soll. Dies erscheint mir aus dem Grund wichtig, da diese den Zwischenhandel von Kultur- und Luxusgütern betrieben. Desweiteren soll hier auch schon auf das Verhältnis der Römer zur fremden Kultur eingegangen werden. Dies soll hier exemplarisch anhand eines antiken Schiffsfund erfolgen, der zwar insbesondere das Verhältnis zur griechischen Kultur widerspiegelt, aber wohl verallgemeinert werden kann.
Der Schwerpunkt der Arbeit soll in die Kaiserzeit fallen, da hier der Höhepunkt des wirtschaftlich- kulturellen Kontakts zwischen Rom und dem Osten lag. Von Interesse sind hier Arabien, Indien und China, denn aus diesen Ländern bezog das römische Reich die begehrten Kultur- und Luxusgüter. Im Vordergrund der Untersuchung stehen folgende zwei Aspekte:
1. Das Verhältnis des römischen Reiches zu den Zwischenhandel betreibenden Ländern bzw. fremden Kulturen und die wirtschaftliche Bedeutung dieser Länder.
2. Die primär aus dem römischen Reich in den Osten ex- und importierten Güter und in diesem Zusammenhang benutzten Handelsrouten.
Was die zitierte Literatur betrifft so stützt sich diese Arbeit im wesentlichen auf die Werke von, Raphaela Drexhage, Hans Wilhelm Haussig, Helmut Galsterer.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Überblick (bis zum Ende der Römischen Republik)
  • Der antike Schiffsfund v. Mahdia- das Verhältnis der Römer zur fremden Kultur
  • Der römische Osthandel in der Kaiserzeit
    • Arabien
      • Die Weihrauchstraße
      • Wirtschaftliche Bedeutung Arabiens
    • Indien
    • China
      • Die Seidenstraße
      • Der Fernhandel zwischen Rom und dem Osten
  • Schlussbetrachtung
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit analysiert den römischen Osthandel und das Verhältnis der Römer zur fremden Kultur. Sie beleuchtet die Entwicklung des Handels bis zum Ende der Republik und konzentriert sich insbesondere auf die Kaiserzeit, in der der wirtschaftlich-kulturelle Kontakt zwischen Rom und dem Osten seinen Höhepunkt erreichte. Die Arbeit betrachtet die Bedeutung von Arabien, Indien und China als Handelspartner und untersucht die Handelsrouten und die wichtigsten Güter, die zwischen Rom und dem Osten ausgetauscht wurden.

  • Der römische Osthandel und seine Entwicklung
  • Das Verhältnis der Römer zu fremden Kulturen
  • Die Bedeutung von Arabien, Indien und China als Handelspartner
  • Die wichtigsten Handelsrouten und Güter des römischen Osthandels
  • Die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des Osthandels für das Römische Reich

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den römischen Osthandel und seine Bedeutung für die Begegnung mit fremden Kulturen vor. Sie unterstreicht die besondere Bedeutung des 2. Jahrhunderts n. Chr. als Höhepunkt des wirtschaftlich-kulturellen Austauschs zwischen Rom und dem Osten. Der Überblick über den Osthandel bis zum Ende der Römischen Republik beleuchtet die Anfänge des römischen Seehandels und die Rolle der neuen Magistratur des Praetor Peregrinus.

Der antike Schiffsfund von Mahdia wird als Beispiel für das Verhältnis der Römer zur fremden Kultur herangezogen, wobei der Fokus auf der Interaktion mit der griechischen Kultur liegt.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem römischen Osthandel in der Kaiserzeit. Hier werden die Handelsbeziehungen mit Arabien, Indien und China genauer betrachtet. Die Bedeutung der Weihrauchstraße und der Seidenstraße sowie die wichtigsten Handelsgüter aus diesen Ländern werden beleuchtet.

Schlüsselwörter

Römischer Osthandel, Fremde Kultur, Handelsrouten, Seidenstraße, Weihrauchstraße, Arabien, Indien, China, wirtschaftliche Beziehungen, kulturelle Begegnungen, Güterhandel, Luxusgüter, Seide, Gewürze, Gold, Silber, Partherreich, Kuschan-Reich.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der römische Osthandel
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Antike Vorstellungen vom Fremden und Eigenen
Note
gut
Autor
Michael Fischer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1998
Seiten
20
Katalognummer
V13419
ISBN (eBook)
9783638190862
ISBN (Buch)
9783640767489
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Osthandel Antike Vorstellungen Fremden Eigenen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Fischer (Autor:in), 1998, Der römische Osthandel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13419
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