Kurfürst Johann der Beständige und die Entwicklung einer evangelischen Landeskirche im ernestinischen Kursachsen


Hausarbeit, 2010

14 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Einleitung

Am 05. Mai 1525 wurde Johann1, durch den Tod seines Bruders Friedrich den Weisen, Kurfürst und Herrscher über die ernestinischen Teile Sachsens. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon das stolze Alter von 56 Jahren erreicht.

Es war eine konfliktreiche Zeit, in welcher er sich den Aufgaben eines Landesfürsten stellen musste. In Europa hatte man nahezu überall mit enormen Bevölkerungszuwachs zu kämpfen. Dieser war begleitet von andauernden Preisanstiegen, wobei die Höhe der Löhne meist gleich blieb.2 Das machte der ärmeren Bevölkerung, vor allem den Unfreien, sehr zu schaffen. Im Reich haben sich Bauernhaufen erhoben, um sich gegen Frondienste zur Wehr zu setzen und für mehr bäuerliche Rechte zu kämpfen.3

Aber nicht nur soziale Spannungen kennzeichneten diese Zeit, sondern auch konfessionelle. Luthers Kritik am Ablasshandel 1517 löste eine folgenreiche theologische Streitfrage aus4 und führte zu Konfessionsspaltungen in der gesamten christlichen Welt. Bei seinem Amtsantritt zum Kurfürsten war Johann längst schon bekennend evangelisch. In seinem Herrschaftsgebiet war die alte katholische Kirchenordnung bereits zerfallen und er hatte nun die Gelegenheit für eine Neue, im Sinne der Reformation Martin Luthers, welcher in seinem Hoheitsgebiet beheimatet war, zu sorgen.5 Im Kaiserreich hatte die Reformation jedoch viele Feinde. Die reformierten Fürstentümer bildeten die Minderheit.6

Mit dieser konfessionellen Thematik befasst sich diese Arbeit. Es soll untersucht werden, welche Rolle Johann bei der Entwicklung der evangelischen Landeskirche im damaligen Kursachsen spielte. Die historische Forschung beschreibt Johann nachwievor als einen entschlossenen und unbeirrbaren Vertreter und Verteidiger des Luthertums.

Im Jahre 1525, als Johann seinen verstorbenen Bruder, Friedrich den Weisen, auf dem Kurfürstenthron ablöste, hatte die römische Kirche im ernestinischen Sachsen schon keine Macht mehr. Zur Schaffung einer neuen Kirchenordnung hielt der neue sächsische Kurfürst engen Kontakt zu Martin Luther. Luther schaffte zunächst einmal einheitliche Richtlinien für die Abhaltung des Gottesdienstes, welche er Neujahr 1526 in „Deutsche Messe und Ordnung Gottesdiensts“ veröffentlichte.7 Die Jahre 1526 und 1527 gelten offiziell als der Zeitpunkt, an dem die kursächsische Kirche reformiert wurde.8 Im Juni 1527 erließ Johann, auf Luthers Bitten hin, die Instruktion für eine Kirchen- und Schulvisitation.9 Sie hatte den Zweck, zu überprüfen inwieweit Lehre und Lebensführung der Pfarrer den christlichen Werten der Reformation entsprechen, ob die Pfarrer Willens und auch qualitativ, das heißt von ihren Fähigkeiten her, geeignet waren das lutherische Evangelium zu verkünden. Außerdem sollte ein Überblick über den kirchlichen Besitz im Herrschaftsbereich gewonnen werden.10 Diese erste Visitation dauerte nicht lange, sie wurde nach einem knappen viertel Jahr abgebrochen. Es hatte sich gezeigt, dass im Voraus erst noch bestimmte Festlegungen für die Durchführung von Visitationen getroffen werden mussten. Der Reformator Melanchthon nahm sich der Aufgabe an. Er entwarf den Artikel „Unterricht der Visitatoren an die Pfarrherrn im Kurfürstentum Sachsen“. Darin gab er detaillierte Richtlinien für die Verkündigung, die Lebensführung der Pfarrer sowie deren Leitung der Gemeinden vor. Weiterhin ging er auf den Verantwortungsbereich des Superintendenten ein. Ab jetzt sollten die Superintendenten über die Lebensführung, die Predigt und die korrekte Abendmahlsverwaltung ihrer Pfarrer wachen.

Die Visitationen begannen erneut im Oktober 1528. Ihr Hauptaugenmerk lag auf der Bestandsaufnahme. Diese zeugte von einer ungleichen Verteilung der evangelischen Lehre im kursächsischen Reich. Während man im Bornaer Gebiet feststellen konnte, dass die hohe Anzahl evangelisch predigender Pfarrer weiter zugenommen hatte, zeigte sich in Leisnig ein deutlicher Mangel an fähigen Pfarrern. Während im Zwickauer Gebiet die Reformation von vielen Städten und Adligen gefördert wurde, wurde sie woanders von Klöstern, welche dabei großen Einfluss ausübten, bekämpft. An den Grenzen zu den katholischen Herrschaftsbereichen des albertinischen Sachsens, des Wurzener Stiftslandes und der Schönburger Herrschaft beobachtete man, dass manche Gemeindemitglieder aus diesen Gebieten zu evangelischen Gottesdiensten kamen, aber auch Leute aus dem eigenen Territorium dorthin zur katholischen Messe gingen. Einige Priester hatten Gemeinden auf beiden Seiten der Grenze und hielten, je nachdem auf welchem Gebiet sie lagen, evangelische oder katholische Gottesdienste ab. Darauf reagierten die Visitatoren. Sie unterstellten die Gemeinden auf kursächsischem Gebiet, welche zu einer Pfarrkirche im katholischen Nachbarland gehörten, einer Pfarrkirche im eigenen Land. Dadurch verhinderten sie altgläubigen Einfluss auf die eigenen Gemeinden. Des Weiteren beriefen die Visitatoren die neuen Superintendenten.

Die Visitationen haben gezeigt, dass sich die Reformation in Kursachsen durchaus ausbreiten konnte, es jedoch noch an qualifizierten und für die Evangelische Landeskirche geeigneten Geistlichen mangelte. Es war Luthers Meinung nach eine wichtige Aufgabe des Fürsten, für die nötigen finanziellen Mittel zu sorgen, um solche fähigen Fachkräfte heranzubilden.11

Im Jahre 1528 fand für die Kirche Kursachsens ein weiteres zentrales Ereignis statt. In diesem Jahr bekam der Kurfürst Johann von Martin Luther die Rolle des Notbischofs zugewiesen. Seit diesem Zeitpunkt standen die sächsischen Kurfürsten an der Spitze der Kirchenverfassung und hatten die Oberaufsicht über deren Leitung.12 Warum wollte Martin Luther, der ein Geistlicher war, dass ein weltlicher Fürst das Oberhaupt der Kirche in Sachsen wird? Schon durch die Visitation 1527 wurde von dem weltlichen Fürsten in die Kirchenpolitik eingegriffen, sie gilt als „Beginn der Entwicklung zum landesherrlichen Kirchenregiment“.13

Im Sommer 1525 war der Bauernaufstand im Reich gescheitert.14 Als die Aufrührer noch kämpften assoziierten sie sich mit christlich reformatorischen Werten.15 So ist es verständlich, dass die Niederlage der Bauern gleichzeitig auch die reformatorische Bewegung gefährdete. Dadurch waren der Reformator Luther und seine neu geschaffene Konfession nach 1525 stärker vom Beistand und Schutz des Landesfürsten abhängig.16 Luther, der sich offiziell gegen das aufständische Verhalten aussprach,17 begründete die weltliche Führung seiner Kirche mit der Rebellion selbst. Durch die Ereignisse des Krieges hätte er „die Überzeugung gewonnen, dass die Predigt des Evangeliums durch eine feste kirchliche Ordnung gesichert werden müsse“.18 Außerdem hätten die alten kirchlichen Instanzen versagt, sodass nun der Kurfürst ordnend eingreifen sollte.

In der Zeit des Zerfalls der alten geistlichen Ordnung verlor die Kirche viele Besitztümer. Wo es ihm möglich war, schützte Johann säkularisiertes Gut vor der Übernahme durch den Adel.19

Bei seinem Machtantritt 1525 waren die Bauernunruhen in vollem Gange. Er versuchte zunächst zu vermitteln, jedoch ohne Erfolg. Er sah sich gezwungen, die Unruhen gewaltsam zu unterdrücken, was ihm seelische Schmerzen bereitet haben soll.20 Johann und sein Vetter Georg der Bärtige, Herzog des albertinischen Sachsens, kämpften gemeinsam gegen die Aufständischen in Thüringen. Was allerdings die christliche Glaubensfrage anging, standen die beiden sächsischen Fürsten gar nicht auf einer Seite.21 Der papsttreue Georg nutzte die Gelegenheit der gemeinsamen Sache gegen die Aufständischen, um zu versuchen den Kurfürsten vom evangelischen Glauben abzubringen. Dieser stellte sich jedoch schützend vor die Reformation und auch vor seine besiegten Untertanen.22 Am 15. Mai 1525 kämpften Philipp von Hessen und Herzog Georg von Sachsen gemeinsam das Bauernheer bei Frankenhausen in Thüringen blutig nieder.23 Nachdem das Rebellenheer bei Frankenhausen vernichtet und die Stadt Mühlhausen von Regierungstruppen eingenommen wurde, geriet die reformatorische Bewegung mit in Gefahr.24 Sie wurde nämlich von Luthergegnern mit den Bauernaufständen in Verbindung gebracht.

Als auch die letzten Haufen, wie die rebellierenden Heere sich nannten, zerschlagen wurden, taten sich noch im Juli 1525 einige Fürsten zum Dessauer Bund zusammen. Obwohl er eigentlich nur als eine gegenseitige Schutzzusage einiger Fürsten im Falle weiterer Unruhen gedacht war, ist er in der Geschichte eher als katholisches Bündnis bekannt. Und in der Tat bemühte sich Georg der Bärtige, die anderen Mitglieder des Bundes gegen die Sache Luthers und dessen Anhänger aufzubringen. Er bezeichnete sie als „Wurzel des Bauernkrieges“.25

Johann fühlte sich dadurch bedroht und begann sich für einen politischen Zusammenschluss der evangelischen Fürsten einzusetzen. Er gelobte sich mit Landgraf Philipp von Hessen, im Februar 1526 in Gotha, gegenseitige Unterstützung im Verteidigungsfall. Weiterhin verpflichteten sich die beiden Fürsten voreinander zum Beibehalt ihrer evangelischen Kirchenpolitik. Sie machten aber deutlich, dass sie dem Kaiser weiterhin gehorsam bleiben wollten. Im Magdeburger Vertrag, im Juni, schlossen sich weitere evangelische Herrscher diesem Bündnis an, so entstand 1526 der sogenannte Torgauer Bund.26

[...]


1 Johann der Beständige von Sachsen (1468-1532). Zu biographischen Daten siehe FLATHE: Johann der Beständige (Allgemeine Deutsche Biographie (ADB), Bd. 14), Leipzig 1881, S. 322-326; KLEIN, Thomas: Johann der Beständige (Neue Deutsche Biographie (NDB), Bd. 10), Berlin 1974, S. 522-524.

2 Vgl. LUTZ, Heinrich: Reformation und Gegenreformation 5. erweiterte Auflage (Grundriss der Geschichte, Bd. 10), München 2002, S.4.

3 Vgl. MÖRKE, Olaf: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 74) München 2005, S. 35.

4 Vgl. MÖRKE, Olaf: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 74) München 2005, S. 7.

5 Vgl. JUNGHANS, Helmar: Die Ausbreitung der Reformation von 1517 bis 1539. Unter der Förderung Johanns des Beständigen von 1525 bis 1532, in: JUNGHANS, Helmar (Hrsg.): Das Jahrhundert der Reformation in Sachsen 2. Auflage, Leipzig 2005, S. 51.

6 LUTZ, Heinrich: Reformation und Gegenreformation 5. erweiterte Auflage (Grundriss der Geschichte, Bd. 10), München 2002, S. 37.

7 JUNGHANS, Helmar: Die Ausbreitung der Reformation von 1517 bis 1539. Unter der Förderung Johanns des Beständigen von 1525 bis 1532, in: JUNGHANS, Helmar (Hrsg.): Das Jahrhundert der Reformation in Sachsen 2. Auflage, Leipzig 2005, S. 51, 52.

8 Vgl. Ohne Autorenangabe: Die Kursächsische Kirchenverfassung. Entwicklung, in: Historicum, letzte Aktualisierung: 13.06.2006, URL:<http://www.historicum.net/themen/reformation/reformation-politikgeschichtlich/das-reich-wirkungen/2a-ks-kirchenverfassung>, Zugriff am 15.02.2010.

9 JUNGHANS, Helmar: Die Ausbreitung der Reformation von 1517 bis 1539. Unter der Förderung Johanns des Beständigen von 1525 bis 1532. Der Aufbau einer evangelischen Kirche, in: JUNGHANS, Helmar (Hrsg.): Das Jahrhundert der Reformation in Sachsen 2. Auflage, Leipzig 2005, S. 52.

10 Vgl. Ohne Autorenangabe: Glossar U/V. Visitation, in: Historicum, letzte Aktualisierung: 13.06.2006, URL: <http://www.historicum.net/themen/reformation/glossar/uv#Visitation>, Zugriff am: 15.02.2010.

11 Zur Visitation 1527, zu Melanchthons „Unterricht der Visitatoren an die Pfarrherrn im Kurfürstentum Sachsen“ zu den Visitationen ab Oktober 1528 und zu Luthers Meinung zur Aufgabe des Kurfürsten, für finanzielle Mittel zur Ausbildung der Geistlichen zu sorgen siehe JUNGHANS, Helmar: Die Ausbreitung der Reformation von 1517 bis 1539. Unter der Förderung Johanns des Beständigen von 1525 bis 1532. Der Aufbau einer evangelischen Kirche, in: JUNGHANS, Helmar (Hrsg.): Das Jahrhundert der Reformation in Sachsen 2. Auflage, Leipzig 2005, S. 52-54.

12 Ohne Autorenangabe: Die Kursächsische Kirchenverfassung. Einzelne Bereiche. Landesherr, in: Historicum, letze Aktualisierung: 13.06.2006, URL: <http://www.historicum.net/themen/reformation/reformation-politikgeschichtlich/das-reich-wirkungen/2a-ks-kirchenverfassung/>, Zugriff am: 15.02.2010.

13 Vgl. MÖRKE, Olaf: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 74), München 2005, S. 46.

14 LUTZ, Heinrich: Reformation und Gegenreformation 5. erweiterte Auflage (Grundriss der Geschichte, Bd. 10), München 2002, S. 36.

15 MÖRKE, Olaf: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 74), München 2005, S. 35.

16 LUTZ, Heinrich: Reformation und Gegenreformation 5. erweiterte Auflage (Grundriss der Geschichte, Bd. 10), München 2002 , S.36.

17 MÖRKE, Olaf: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 74), München 2005, S. 37-38.

18 Zitiert nach MÖRKE, Olaf: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 74), München 2005, S. 46.

19 Vgl. FLATHE: Johann der Beständige (ADB, Bd. 14), Leipzig 1881, S. 323.

20 Vgl. KLEIN, Thomas: Johann der Beständige (NDB, Bd. 10), Berlin 1974, S. 523.

21 BLASCHKE, Karlheinz: Sachsen als Mutterland der Reformation, in: BÜNZ, Enno/RHEIN, Steffen/WARTENBERG, Günther (Hrsg.): Glaube und Macht. Theologie, Politik und Kunst im Jahrhundert der Reformation (= Schriften der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Bd. 5), Leipzig 2005, S. 115.

22 Vgl. FLATHE: Johann der Beständige (ADB, Bd. 14), Leipzig 1881, S. 322.

23 Vgl. MÖRKE, Olaf: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 74), München 2005, S. 37.

24 FLATHE: Johann der Beständige (ADB, Bd. 14), Leipzig 1881, S. 322.

25 Vgl. Ohne Autorenangabe: Glossar D. Dessauer Bündnis, in: Historicum, letzte Aktualisierung: 13.06.2009, URL: <http://www.historicum.net/themen/reformation/glossar/d#DessauerBuendnis>, Zugriff am: 29.12.2009.

26 Zur Entstehung des Torgauer Bundes siehe ohne Autorenangabe: Glossar T. Torgauer Bündnis, in Historicum, letzte Aktualisierung: 13.06.2009, URL: <http://www.historicum.net/themen/reformation/glossar/t#TorgauerBuendnis>, Zugriff am: 29.12.2009.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Kurfürst Johann der Beständige und die Entwicklung einer evangelischen Landeskirche im ernestinischen Kursachsen
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Sächsische Landesgeschichte)
Veranstaltung
Proseminar: Die Reformation 1517 - 1617
Note
2,3
Autor
Jahr
2010
Seiten
14
Katalognummer
V1345230
ISBN (eBook)
9783346848581
ISBN (Buch)
9783346848598
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kurfürst, johann, beständige, entwicklung, landeskirche, kursachsen
Arbeit zitieren
Christian Scherzer (Autor:in), 2010, Kurfürst Johann der Beständige und die Entwicklung einer evangelischen Landeskirche im ernestinischen Kursachsen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1345230

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