Das Erkenntnisinteresse der Arbeit liegt nach Auswertung des Themas in der Beantwortung der Frage, inwieweit der aus den Aussagen des Weißbuchs (WB) 2006 zu abstrahierende Responsibility to Protect (R2P) Ansatz im Vergleich zum Weltgipfeldokument 2005 heute als zweckmäßigeres R2P Modell fungieren könnte?
"No government has the right to hide behind national sovereignty in order to violate the human rights […] of its peoples." Mit diesem Statement regte Kofi Annan nach dem Beginn der völkerrechtswidrigen Luftschläge durch die North Atlantic Treaty Or ganiza tion (NATO) im Kosovo eine Debatte zur „Responsibility to Protect (R2P)“ an. Eine Debatte, die sich bis heute im Spannungsfeld zwischen völkerrechtlicher Legalität und dem ethisch moralisch als legitim Empfundenen bewegt.
Inhaltsverzeichnis
I. Inhaltsverzeichnis
II. Abkürzungsverzeichnis
III. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Responsibility to Protect (R2P)
2.1 Zur Einordnung der R2P
2.2 Der R2P-Modellansatz nach Resolution 60/
3. Der deutsche R2P-Modellansatz im Weißbuch
4. Diskussion im Lichte der Res. 60/
4.1 Synopse
4.2 Status/ Reichweite
4.3 Legitimierende Instanz
4.4 Präventions-/ Interventionsfähigkeit
5. Folgerungen für die R2P
6. Fazit
Literatur- und Quellennachweis
Abbildungs- und Tabellennachweis
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