Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Regulierung von Crowdfunding und welche Unterschiede es zwischen Deutschland und Amerika gibt. Die "Crowd" (engl. Menge) stellt dabei eine Vielzahl von Menschen dar, welche ein gewinnorientiertes Projekt durch Investitionen voranbringen kann und so die Wirtschaft ankurbelt.
Doch wie ist das rechtliches alles gestaltet? Wie wird diese bestimmte Finanzierungsform überwacht? Wird der potenzielle Investor auch ausreichend und umfassend informiert ? Wie sind die Haftungsfragen zu beantworten? Auf diese Fragen geht die Arbeit intensiv ein und versucht einen Überblick zu verschaffen, wie das amerikanische Recht und das deutsche Recht ganz eigenständig diese Finanzierungsform regeln.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- A. Allgemeines
- 1. Heutige Finanzwelt
- 2. Begriffserklärung
- 3. Ablauf
- 4. Attraktivität dieser Finanzierungsform
- 5. Problematische Aspekte beim Crowdfunding
- B. Rechtliche Grundlagen
- 1. Deutsches Recht
- a) Überwachung
- b) Information
- c) Haftung
- 2. Amerikanisches Recht
- a) Überwachung
- b) Information
- c) Haftung
- 1. Deutsches Recht
- C. Rechtsvergleich
- 1. Pflichten der Plattformbetreiber (Überwachung)
- 2. Pflichten des Unternehmers (Information)
- 3. Ansprüche des Investors (Haftung)
- D. Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit verfolgt das Ziel, Crowdfunding als Finanzierungsmodell im deutsch-amerikanischen Rechtsraum zu vergleichen und die jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen zu analysieren. Die Arbeit untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Regulierung von Crowdfunding-Plattformen und den damit verbundenen Pflichten von Plattformbetreibern und Unternehmern sowie den Rechten der Investoren.
- Rechtliche Regulierung von Crowdfunding in Deutschland und den USA
- Vergleich der Aufsichtsmechanismen für Crowdfunding-Plattformen
- Informationspflichten der Unternehmer gegenüber den Investoren
- Haftungsfragen im Kontext von Crowdfunding
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rechtsordnungen
Zusammenfassung der Kapitel
A. Allgemeines: Dieses Kapitel führt in das Thema Crowdfunding ein. Es beschreibt den aktuellen Stand der Finanzwelt und die Bedeutung des Internets für die Entwicklung neuer Finanzierungsmodelle. Der Begriff „Crowdfunding“ wird definiert und von ähnlichen Konzepten wie Crowdsourcing, Crowdinvesting und Crowdlending abgegrenzt. Der Ablauf eines typischen Crowdfunding-Projekts wird erläutert, und die Vor- und Nachteile dieser Finanzierungsform werden diskutiert. Die Kapitel legt den Grundstein für die spätere vertiefte Auseinandersetzung mit den rechtlichen Aspekten des Crowdfundings in Deutschland und den USA.
B. Rechtliche Grundlagen: Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen für Crowdfunding in Deutschland und den USA. Es werden die jeweiligen Rechtsordnungen und Regelungen im Detail untersucht, aufgeteilt in die Bereiche Überwachung, Information und Haftung. Der Fokus liegt auf den gesetzlichen Bestimmungen und deren Auswirkungen auf Plattformbetreiber, Unternehmer und Investoren. Dieser Abschnitt legt die Grundlage für den anschließenden Rechtsvergleich.
C. Rechtsvergleich: Dieses Kapitel stellt einen detaillierten Vergleich der rechtlichen Regelungen zum Crowdfunding in Deutschland und den USA dar. Es analysiert die Pflichten der Plattformbetreiber bezüglich der Überwachung von Projekten, die Informationspflichten der Unternehmer gegenüber den Investoren und die Ansprüche der Investoren im Falle von Haftungsfällen. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Rechtsordnungen werden herausgearbeitet und kritisch bewertet. Die Analyse fokussiert die jeweilige nationale Regulierungslandschaft und deren Auswirkungen auf die Praxis des Crowdfundings.
Schlüsselwörter
Crowdfunding, Crowdinvesting, Crowdlending, Rechtsvergleich, Deutschland, USA, Regulierung, Plattformbetreiber, Unternehmer, Investoren, Haftung, Informationspflichten, Überwachung, § 34 GewO, SEC.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Crowdfunding im deutsch-amerikanischen Rechtsvergleich
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich mit einem Vergleich von Crowdfunding als Finanzierungsmodell im deutschen und amerikanischen Rechtsraum. Sie analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Regulierung von Crowdfunding-Plattformen und die damit verbundenen Pflichten von Plattformbetreibern und Unternehmern sowie die Rechte der Investoren.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die rechtliche Regulierung von Crowdfunding in Deutschland und den USA, einen Vergleich der Aufsichtsmechanismen für Crowdfunding-Plattformen, die Informationspflichten der Unternehmer gegenüber den Investoren, Haftungsfragen im Kontext von Crowdfunding und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rechtsordnungen beider Länder.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptteile: A. Allgemeines (Einführung in Crowdfunding, Begriffserklärung, Ablauf, Vor- und Nachteile); B. Rechtliche Grundlagen (Deutsches und Amerikanisches Recht, jeweils aufgeteilt in Überwachung, Information und Haftung); C. Rechtsvergleich (Vergleich der Pflichten von Plattformbetreibern und Unternehmern sowie der Ansprüche der Investoren); und D. Schlussfolgerung.
Welche Rechtsgebiete werden im Detail untersucht?
Die Arbeit untersucht detailliert die rechtlichen Rahmenbedingungen für Crowdfunding in Deutschland und den USA, insbesondere die Bereiche Überwachung, Informationspflichten und Haftung von Plattformbetreibern, Unternehmern und Investoren. Es wird ein detaillierter Rechtsvergleich durchgeführt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Crowdfunding, Crowdinvesting, Crowdlending, Rechtsvergleich, Deutschland, USA, Regulierung, Plattformbetreiber, Unternehmer, Investoren, Haftung, Informationspflichten, Überwachung, § 34 GewO, SEC.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit verfolgt das Ziel, Crowdfunding als Finanzierungsmodell im deutsch-amerikanischen Rechtsraum zu vergleichen und die jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen zu analysieren. Sie untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Regulierung und den damit verbundenen Pflichten und Rechten.
Welche Kapitelzusammenfassungen bietet die Arbeit?
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen zu den vier Hauptteilen: A. Allgemeines (Einführung und Grundlagen von Crowdfunding); B. Rechtliche Grundlagen (Detaillierte Analyse des deutschen und amerikanischen Rechts); C. Rechtsvergleich (Vergleich der rechtlichen Regelungen beider Länder); und D. Schlussfolgerung (Zusammenfassung der Ergebnisse).
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Crowdfunding, dem deutschen und amerikanischen Recht, Finanzrecht und Rechtsvergleich auseinandersetzen. Sie ist insbesondere für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im Finanzbereich von Interesse.
- Arbeit zitieren
- Patricia Lübeck (Autor:in), 2017, Regulierung von Crowdfunding. Ein deutsch-amerikanischer Rechtsvergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1348163