Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit der Fabel 'Der Hase und die Schildkröte'

Deutsch, Klasse 5/6


Unterrichtsentwurf, 2008

32 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Sachanalyse

2. Einordnung in die Unterrichtseinheit

3. Didaktische Analyse

4. Methodische Analyse

5. Bildungsplanbezug

6. Lernziele

7. Verlaufsplan

8. Literaturangaben

Anhang

1. Sachanalyse

Das Wort Fabel geht auf den lateinischen Begriff „fabula“ zurück, was Geschichte, Erzählung und Gespräch bedeutet. Seit dem 18. Jahrhundert steht der Begriff für eine Gattung, in der meist Tiere eine führende Rolle spielen und in der eine bestimmte Lehre verdeutlicht werden soll. Die Tiere stehen stellvertretend für Menschen und handeln und reden wie sie. Dabei sind ihnen ganz bestimmte Eigenschaften zugewiesen, die sie typisiert darstellen. Die Tiere besitzen meist gegensätzliche Eigenschaften. Beispiele hierfür sind Stärke, Schwäche, Dummheit und Überheblichkeit.1

Durch das Handeln der typisierten Tiere konnten die Dichter Kritik üben, ohne diese direkt auszusprechen und sich damit in Gefahr zu begeben.

Die ältesten Fabeln stammen aus der Zeit um 700 v. Chr.. Die genaue Herkunft ist umstritten, als Ursprungsländer werden u. a. Indien und Griechenland genannt.

Als Begründer und bekanntester Vertreter der Fabeldichtung gilt Äsop. Allerdings ist über sein Leben sehr wenig bekannt. Viele andere Dichter haben die Motive und die Figuren von Äsop aufgegriffen und variiert.

Fabeln sind in der Regel nach einem bestimmten Schema aufgebaut. Nach einer kurzen Schilderung der Ausgangssituation folgt eine Rede oder eine Handlung (actio), darauf eine Gegenrede oder Gegenhandlung (reactio), die zu einem Ergebnis führt. Dies wird manchmal in einer Lehre oder Moral zusammengefasst. Dadurch soll der Leser zum Nachdenken angeregt werden. Seine Aufgabe ist es, den dargestellten Sachverhalt, die Bildhälfte, auf den tatsächlich gemeinten Sachverhalt, die Sachhälfte, zu übertragen.

Die Fabel Der Hase und die Schildkröte geht auf Äsop zurück.

In der Ausgangssituation wird dargestellt, wie der Hase immer wieder mit seiner Schnelligkeit prahlt. Als er eine Schildkröte trifft, macht er sich über sie lustig. Diese nimmt das als Anlass, ihn zu einem Rennen aufzufordern.

Der Hase rennt sofort los und lässt die Schildkröte weit hinter sich. Sie lässt sich davon aber nicht beirren und geht Schritt für Schritt weiter. Der Hase fühlt sich so siegessicher, dass er sich eine Pause gönnt und unter einem Baum schläft. (Handlung)

Die Gegenhandlung besteht darin, dass er von der Schildkröte überholt wird und diese schliel3lich als Siegerin am Ziel ankommt. Die Lehre, die man aus dieser Geschichte ziehen kann, ist, dass man nicht überheblich sein und niemanden unterschätzen sollte.

2. Einordnung in die Unterrichtseinheit

1. Eigenständige Erarbeitung der Merkmale von Fabeln durch den Vergleich von Der Löwe und die Maus mit Das Pferd und der Esel
2. Die Fabel Der Löwe und die Maus: Eigenschaften der Tiere und Wendepunkt in der Fabel
3. Typischer Aufbau der Fabel: Sortieren eines Schütteltextes und Einordnen in das Schema
4. Der Fuchs und der Storch: Erarbeitung der Fabel in Gruppen (Rollenspiel, Textfortsetzung, Übertragung auf Menschen, Interview mit den Tieren, Bildergeschichte zeichnen) mit anschliel3ender Präsentation
5. Der Rabe und der Fuchs: Erarbeitung der Fabel in Gruppen (Rollenspiel, Textfortsetzung, Übertragung auf Menschen, neues Ende erfinden, Übertragung auf eine ausgewählte Gedichtform, Berichten des Erlebnisses in einem Brief, Interview mit einem Eichhörnchen) mit anschliel3ender Präsentation
6. Welche Lehre können wir daraus ziehen?
Übertragen der Moral auf unser Leben
7. Der Hase und die Schildkröte : Handlungs- und produktionsorientiertes Arbeiten mit anschließender Präsentation
8. Schreiben eigener Fabeln nach Vorgabe der Lehre

3. Didaktische Analyse

Fabeln sind Text e, die ei nen ei nfachen Aufbau und ei ne klare Strukt ur besitzen u nd eig nen sich somit gut, um in der Orientierungsstufe damit zu arbeiten. Die Schül erInnen haben vielleicht schon in der Gru ndschule damit gearbeitet und k önnen auf ihr Vorwissen zurückgreifen. Dadurch ist es möglich, den Kindern Erfolgserlebnisse im Umgang mit Literatur zu vermitteln.

Durch den Aufbau und die Kürze sind Fabeln sehr gut dazu geeignet, sie weiter zu bearbeit en, um den SchülerInnen auf verschiedene Arten die Textgattung und ihre Aussageabsicht näher zu bringen. Wichtig ist mir aber hierbei, dass die Fabel nicht nur als moralisierend-belehrender Text verstanden werden so ll, sondern den Kind ern aufgezei gt wir d, dass g rundsätzliche Probleme und Charaktereigenschaften immer wieder auftreten und alte Texte immer noch aktuell sind.

Die SchülerInnen müssen sich mit dem Text genau befassen, um weiter damit arbeiten zu können. Durch den handelnd en und pro duktiven Umgang werden die Schri ftsprache und die Krea tivität gefördert, das freie Sprechen und Vortragen geübt.

Durch das Betrachten der Ergebnisse, die sie produziert haben, können die SchülerInnen Freude am Umgang mit Literatur entwickeln.

Das Arbeiten mit Fabeln kann also helfen, keine Abneigung gegenüber Literatur entstehen zu lassen bzw. zu verringern und einen interessierten und offenen Zugang zu unterstützen.

Das Präsentieren von Arbeitsergebnissen spielt im weiteren Schul- und später auch im Berufsleben eine grol3e Rolle. Die SchülerInnen müssen das Präsentieren immer wieder üben und reflektieren.

Sehr viele Fabeln eignen sich für den Ei nsatz im Unterricht. Ich habe eine Fabel ausgewählt, in der keine Tiere umkommen (z.B. Der Hase und der Igel), damit d ie Ki nder k eine negativen Assoziationen aufb auen. Zude m h abe ich einen Text geno mmen, der einen einfachen Aufbau und eine einfache Handlung hat, damit alle Kinder den Inhalt nachvollziehen können.

Durch die Lehre der Fabel kön nen die Kinder erk ennen, dass der vermeintlich Schnellere nicht immer als Si eger aus dem Rennen hervorgeht, sondern dass das stetige Arbeiten auch zu Erfolgen führen kann. Ich denke, dass das einige SchülerInnen meiner Klasse zum Nachdenken anregen kann.

4. Methodische Analyse

Einstieg: Nach der Begrül3ung öffne ich die linke Tafelseite, auf der ein Bild zu sehen ist, das die Ausgangssituation der Fabel zeigt. Die SchülerInnen beschreiben, was sie auf dem Bild sehen. Anschliel3end hänge ich zwei weitere Bilder auf, die die beiden möglichen Enden des Rennens darstellen. Die Kinder sollen wiederum beschreiben, was sie sehen und einen Zusammenhang zwischen den Bildern herstellen. Dabei vermuten sie, was in der Fabel passieren kann und wie sie ausgehen könnte. Um diese Vermutungen für den Abschluss der Stunde festzuhalten, lasse ich die Kinder über das mögliche Ende abstimmen und notiere das Ergebnis an der Tafel. Durch diese Art des Einstiegs stimme ich die SchülerInnen auf das Thema ein und wecke Interesse und Neugier auf den tatsächlichen Ablauf. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, die Tiere einzeln zu präsentieren und über ihre Eigenschaften zu sprechen. Ich denke aber, dass durch die Bilder ein gröl3erer Zusammenhang gegeben ist, der die Kinder mehr anspricht.

Gruppenarbeit: Die SchülerInnen gehen dann in sieben verschiedene Gruppen, deren Zusammensetzung ich vorgebe. Die Gruppen habe ich einerseits so eingeteilt, dass nur Kinder zusammen sind, die sich momentan gut verstehen und andererseits solche, die gute Fähigkeiten in den einzelnen Bereichen haben. So können die Kinder das Gefühl bekommen, dass sie mit ihrer Gruppe etwas leisten können und verlieren so nicht die Freude an der Arbeit mit Fabeln.

In den Gruppen werden sich die SchülerInnen auf verschiedene Art und Weise handlungs- und produktionsorientiert mit der Fabel auseinandersetzen.

Gruppe 1 bekommt den Anfang der Fabel und soll dann eigene Ideen entwickeln, wie die Fabel weitergehen könnte. Als Hilfe erhalten sie verschiedene Tipps im Umschlag.

Gruppe 2 übt einen von mir entworfenen Dialog als Rollenspiel, ergänzt durch einen Erzähler. Zur Ergänzung überlegen sie sich, wie die Tiere in dieser Situation sprechen und wie sie sich fühlen. Dies sollen sie in ihrem Text notieren, um den Inhalt der Fabel noch besser darstellen zu können. Von der eigenen Entwicklung eines Rollenspiels habe ich abgesehen, da die Kinder im Entwerfen von Dialogen ungeübt sind und es deshalb wahrscheinlich zu lange gedauert hätte.

Gruppe 3 schreibt aus der Sicht der Schildkröte einen Brief, in dem sie von dem Erlebnis mit dem Hasen erzählt. Wichtig hierbei ist, dass die Kinder nur das schreiben, was die Schildkröte auch wirklich erlebt hat und Gedanken, Gefühle und die Meinung des Tiers einfließen lassen.

Gruppe 4 soll aus der vorgegebenen Fabel ein Gedicht schreiben. Sie haben die Möglichkeit, zwischen einem Elfchen und einem Diabolo auszuwählen. Diese Gruppe muss darauf achten, dass der gesamte Inhalt der Fabel in wenigen Worten treffend wiedergegeben wird.

Gruppe 5 hat die Aufgabe, die Fabel auf zwei andere Tiere umzuschreiben. Ich habe ihnen hierfür die Schnecke und den Grashüpfer vorgegeben. Ich hoffe, dass die Kinder dieser Gruppe eigene Ideen entwickeln werden.

Gruppe 6 bekommt von mir ein Aufnahmegerät, mit dem sie den Zieleinlauf der Schildkröte kommentieren, danach die Siegerin interviewen und gegebenenfalls Zuschauer nach ihre Meinung befragen sollen.

Gruppe 7 muss nach dem Lesen der Fabel deren Inhalt auf uns Menschen übertragen. Falls ihnen Ideen fehlen, haben sie auch die Möglichkeit, im Hilfeumschlag nachzusehen.

Gruppe 2 und Gruppe 7 werden wegen der Lautstärke und dem Platzangebot auf dem Gang arbeiten, die anderen Gruppen verteile ich im Klassenzimmer.

Ich denke, dass ich durch die Arbeit der sieben Gruppen sehr viele verschiedene Bereiche abdecken konnte und die SchülerInnen sehen, wie vielfältig und kreativ man mit einem Text umgehen kann. Bei Problemen und Schwierigkeiten in den einzelnen Gruppen werde ich unterstützend eingreifen.

Präsentation: Die Präsentation wird im Kinositz vor der Tafel stattfinden. Dadurch haben die Kinder gute Sicht nach vorne und sind konzentriert auf das Vorstellen der Arbeit ihrer MitschülerInnen.

Aufgrund der fehlenden Zeit werden nicht alle Gruppen ihre Arbeit präsentieren können. Dies wird in der nächsten Stunde nachgeholt. Ebenso bekommen die Gruppen noch Zeit, ihre Arbeit fertigzustellen, falls dies in dieser Stunde nicht gelungen ist.

Ich habe den einzelnen Gruppen Bilder gegeben, die zusammengesetzt die Fabel als Bildergeschichte darstellen. Die präsentierenden Gruppen sollen immer ihr Bild aufhängen, bevor sie ihre Arbeit vorstellen. So entsteht nach und nach die gesamte Geschichte in Bildern. Damit ist ein Rahmen für die Präsentationen gegeben.

Es ist wichtig, dass bestimmte Gruppen vorstellen, da sonst das Entstehen der Geschichte nicht möglich ist. Ich werde auf jeden Fall drei Gruppen vorstellen lassen, auch wenn diese ihre Arbeit noch nicht vollendet haben sollten. Dann hören wir das an, was sie bereits gearbeitet haben. Falls genug Zeit ist, können auch noch weitere Gruppen präsentieren.

Damit jedes Kind Fortschritte im Präsentieren machen kann, bekommen die einzelnen Gruppen Rückmeldungen aus der Klasse. Ebenso möchte ich, dass die Gruppe mir eine Rückmeldung über die Aufgabe oder über die Arbeit in der Gruppe gibt.

Abschluss: Zum Abschluss werde ich auf unser Abstimmungsergebnis zurückkommen und die Kinder sollen erkennen, wie sich ihre Vorstellungen gegebenenfalls verändert haben.

5. Bildungsplanbezug

Der Bildungsplan fordert in den zentralen Aufgaben des Deutschunterrichts, dass Literatur für die SchülerInnen zu einem Gesprächspartner werden soll, der anregend und unterhaltsam ist. Dadurch soll eine anhaltende Lesekultur entstehen.2

Da ich arbeitsteilige Gruppen einsetze, die verschiedenste Bereiche abdecken, werden sehr viele Kompetenzen gefördert.

Im Kompetenzfeld 1 Sprechen sind folgende Kompetenzen betroffen:3

Sprechen und Gespräche führen

Die Schülerinnen und Schüler können

− verständlich sprechen;
− aufmerksam zuhören und aufeinander eingehen;
− eine Meinung zu einem Thema äußern, zu anderen Meinungen Stellung nehmen und so grundlegende demokratische Verhaltensweisen anwenden;
− altersangemessen und ereignisorientiert berichten und beschreiben.

Miteinander arbeiten und präsentieren

Die Schülerinnen und Schüler können

− einfache Arbeitsaufgaben verstehen und ausführen;
− Arbeitsaufträge in der Gruppe aufteilen.

Spiel

Die Schülerinnen und Schüler können

− themenorientierte und an Vorlagen entwickelte Rollenspiele vorspielen;
− einfache Mittel der Gestik und Mimik bei Rollenspielen und Vorträgen einsetzen;
− Körperhaltungen und andere nonverbale Kommunikationsmittel situationsgerecht einsetzen;
− eine Form des Darstellenden Spiels aktiv mitgestalten.

Kompetenzfeld 2 Schreiben:

Texte planen und erstellen

Die Schülerinnen und Schüler können

− Texte planen;
− dem Schreibziel und der Schreibsituation entsprechend schreiben;
− Ereignisse in logischer Reihenfolge und in verständlichen Sätzen wiedergeben.

Kompetenzfeld 3 Lesen/ Umgang mit Texten und Medien:

Texte verstehen

Die Schülerinnen und Schüler können

− Arbeitsanweisungen lesen und umsetzen.

Texte und Medien nutzen

Die Schülerinnen und Schüler können

− Texte auf verschiedene Art – auch handlungsorientiert – umsetzen: Texte vertonen, Bilder zu

Texten.

Literatur als Gesprächspartner

Die Schülerinnen und Schüler können

− Literatur als etwas erfahren, das Gedanken, Gefühle und Erfahrungen von anderen enthält und so hilft, eigene Empfindungen wahrzunehmen und (sich) mitzuteilen;
− Textmerkmale von Märchen, Sagen, Fabeln und Gedichten zur Erklärung nutzen und bei eigenen Produktionen anwenden.

6. Lernziele

Grobziel:

Die SchülerInnen setzen sich aktiv handelnd und produktiv mit der Fabel Der Hase und die

Schildkröte auseinander.

Feinziele:

Die SchülerInnen

− beschreiben Bilder.
− stellen Vermutungen über das Ende der Fabel an.
− setzen Arbeitsanweisungen um.
− arbeiten in der Gruppe rücksichtsvoll und unterstützend.
− nutzen angebotene Hilfen.
− präsentieren ihre Arbeitsergebnisse verständlich.
− geben Rückmeldung über ihre Aufgabe oder die Arbeit in der Gruppe.
− geben konstruktive Rückmeldung an die präsentierenden Gruppen.
− bewerten die Richtigkeit ihrer Vermutungen.

je nach Gruppe:

− schreiben den Anfang der Fabel weiter.
− tragen ein Rollenspiel betont und verständlich vor.
− erzählen die Fabel aus der Perspektive der Schildkröte in Briefform nach.
− übertragen den Inhalt der Fabel in eine Gedichtform.
− übertragen die Fabel auf zwei andere Tiere.
− entwickeln eine Reportage und ein Interview mit der Schildkröte und nehmen dies auf.
− übertragen die Fabel auf ein Erlebnis mit Menschen.

[...]


1 vgl. Dithmar, Reinhard: Die Fabel. Geschichte, Struktur, Didaktik, 7. Aufl., Paderborn: Schöningh 1988. S. 155ff

2 vgl. Bildungsplan für die Hauptschule. Hg.: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Stuttgart 2004. S. 54

3 ebd S. 58 ff

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit der Fabel 'Der Hase und die Schildkröte'
Untertitel
Deutsch, Klasse 5/6
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
32
Katalognummer
V134923
ISBN (eBook)
9783640453627
Dateigröße
1754 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Handlungs-, Umgang, Fabel, Hase, Schildkröte, Deutsch, Klasse
Arbeit zitieren
Carolin Löffler (Autor:in), 2008, Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit der Fabel 'Der Hase und die Schildkröte', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/134923

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