Die Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Familienleistungsausgleich und em Freibetrag für Alleinerziehende unter kritischen Gesichtspunkten und führt Alternativen (bspw. das Familiensplitting) an.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Familienleistungsausgleich nach §§ 31, 32 EStG
- Grundsätzliches zur Regelungsstruktur des § 31 EStG
- Rechtspolitische Überlegungen und die Problematik der „alten“ Kindergeldlösung
- Alternative Lösungsmöglichkeiten
- Regelungsstruktur und Problematiken des § 32 EStG
- Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende nach § 24b EStG
- Grundsätzliches zur Regelungsstruktur des § 24b EStG
- Rechtspolitische Überlegungen und Entstehungskontext des § 24b EStG
- Alternative Lösungsmöglichkeiten
- Abschlussbemerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Familienleistungsausgleich nach §§ 31 und 32 EStG sowie den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende nach § 24b EStG. Ziel ist es, die rechtspolitischen Motive des Gesetzgebers zu untersuchen und die systematischen und verfassungsrechtlichen Problematiken der bestehenden Regelungsstrukturen aufzuzeigen. Es werden alternative Lösungsmöglichkeiten erörtert, die eine sozialpolitische Weiterentwicklung und Vereinfachung ermöglichen könnten.
- Rechtspolitische Intentionen hinter dem Familienleistungsausgleich
- Systematische und verfassungsrechtliche Probleme des bestehenden Systems
- Alternative Modelle zur Verbesserung des Familienleistungsausgleichs
- Entstehung und Rechtfertigung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende
- Möglichkeiten zur Optimierung der Unterstützung Alleinerziehender
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die zentrale Aufgabe der Sozial- und Finanzpolitik, die Lage von Familien zu verbessern, und beleuchtet die Bedeutung des Familienleistungsausgleichs und des Freibetrags für Alleinerziehende im Einkommensteuerrecht. Sie skizziert die Struktur der Arbeit, die sich auf die rechtspolitischen Motive und systematischen Problematiken konzentriert, und kündigt die Erörterung alternativer Lösungsmöglichkeiten an.
Der Familienleistungsausgleich nach §§ 31, 32 EStG: Dieses Kapitel analysiert den Familienleistungsausgleich, der ein duales System aus Kinderfreibetrag und Kindergeld verwendet. Es erläutert die Regelungsstruktur des § 31 EStG, untersucht die rechtspolitischen Überlegungen hinter dem Optionsmodell, das aus dem Kindergeldbeschluss des Bundesverfassungsgerichts resultiert, und beleuchtet die Problematik der „alten“ Kindergeldlösung. Des Weiteren werden alternative Lösungsmöglichkeiten diskutiert, um die sozialpolitischen Ziele besser zu erreichen und die Komplexität zu reduzieren. Die Diskussion beinhaltet die verfassungsrechtlichen Aspekte und die systematische Einbindung des Kindergeldes in die Entlastungsregelungen.
Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende nach § 24b EStG: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Freibetrag für Alleinerziehende nach § 24b EStG. Es untersucht die Hintergründe und Motive für die Einführung dieser Regelung und beleuchtet kritisch die bestehenden Bedenken. Die Zusammenfassung würde die rechtspolitischen Überlegungen und den Entstehungskontext ausführlich diskutieren und ebenfalls alternative Lösungsmöglichkeiten für eine verbesserte Unterstützung Alleinerziehender vorstellen. Es wird auf die systematische Einbettung und den Vergleich mit dem Familienleistungsausgleich eingegangen.
Schlüsselwörter
Familienleistungsausgleich, Kinderfreibetrag, Kindergeld, Alleinerziehende, § 31 EStG, § 32 EStG, § 24b EStG, Einkommensteuerrecht, Sozialpolitik, Finanzpolitik, Rechtspolitik, Bundesverfassungsgericht, Optionsmodell, Steuergerechtigkeit, Existenzminimum, Unterhaltspflicht, Erziehungsaufwand.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse des Familienleistungsausgleichs und des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert den Familienleistungsausgleich nach §§ 31 und 32 EStG sowie den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende nach § 24b EStG. Sie untersucht die rechtspolitischen Motive des Gesetzgebers und die systematischen und verfassungsrechtlichen Problematiken der bestehenden Regelungsstrukturen. Darüber hinaus werden alternative Lösungsmöglichkeiten zur sozialpolitischen Weiterentwicklung und Vereinfachung erörtert.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit den rechtspolitischen Intentionen hinter dem Familienleistungsausgleich, den systematischen und verfassungsrechtlichen Problemen des bestehenden Systems, alternativen Modellen zur Verbesserung des Familienleistungsausgleichs, der Entstehung und Rechtfertigung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende und Möglichkeiten zur Optimierung der Unterstützung Alleinerziehender.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält eine Einleitung, die die zentrale Aufgabe der Sozial- und Finanzpolitik, die Lage von Familien zu verbessern, beschreibt. Die Hauptteile befassen sich mit dem Familienleistungsausgleich nach §§ 31 und 32 EStG (inkl. Kinderfreibetrag und Kindergeld, Rechtspolitische Überlegungen und alternative Lösungsmöglichkeiten) und dem Entlastungsbetrag für Alleinerziehende nach § 24b EStG (inkl. Entstehungskontext, kritische Betrachtung und alternative Lösungsansätze). Die Arbeit schließt mit Schlussbemerkungen.
Was sind die zentralen Ergebnisse bezüglich des Familienleistungsausgleichs (§§ 31, 32 EStG)?
Das Kapitel analysiert den Familienleistungsausgleich als duales System aus Kinderfreibetrag und Kindergeld. Es beleuchtet die Regelungsstruktur des § 31 EStG, die rechtspolitischen Überlegungen hinter dem Optionsmodell (resultierend aus dem Kindergeldbeschluss des Bundesverfassungsgerichts), die Problematik der „alten“ Kindergeldlösung und diskutiert alternative Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung der sozialpolitischen Ziele und Reduktion der Komplexität. Verfassungsrechtliche Aspekte und die systematische Einbindung des Kindergeldes werden ebenfalls berücksichtigt.
Was sind die zentralen Ergebnisse bezüglich des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende (§ 24b EStG)?
Dieses Kapitel untersucht die Hintergründe und Motive für die Einführung des Freibetrags für Alleinerziehende nach § 24b EStG und beleuchtet kritisch bestehende Bedenken. Es diskutiert ausführlich die rechtspolitischen Überlegungen und den Entstehungskontext und präsentiert alternative Lösungsmöglichkeiten für eine verbesserte Unterstützung Alleinerziehender. Die systematische Einbettung und der Vergleich mit dem Familienleistungsausgleich werden ebenfalls thematisiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Familienleistungsausgleich, Kinderfreibetrag, Kindergeld, Alleinerziehende, § 31 EStG, § 32 EStG, § 24b EStG, Einkommensteuerrecht, Sozialpolitik, Finanzpolitik, Rechtspolitik, Bundesverfassungsgericht, Optionsmodell, Steuergerechtigkeit, Existenzminimum, Unterhaltspflicht, Erziehungsaufwand.
- Arbeit zitieren
- Johan Fröhberg (Autor:in), 2006, Familienleistungsausgleich und Freibetrag für Alleinerziehende im Einkommensteuerrecht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/134958