Die Forschungsfrage meiner Arbeit lautet: “Inwiefern ist das Einschränken von Grundrechten nach Kant am Beispiel der Corona-Pandemie 2020 ethisch vertretbar?”
Um diese Frage zu beantworten, widme ich mich zu Beginn dieser Hausarbeit der Konkretisierung der gesetzlichen Lage in der Corona-Pandemie 2020 und gebe einen grundlegenden Einblick in die thematisierte Infektionskrankheit. Im Folgenden werde ich jene gesetzliche Lage mit Hilfe von zwei Formulierungen von Kants kategorischem Imperativ am Beispiel von § 30 des IfSG ethisch untersuchen. Abschließend beschäftigt sich das Fazit mit der kompakten Zusammenfassung der grundlegenden Ergebnisse und dem daraus resultierenden Erkenntnisgewinn.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Auswirkungen des Infektionsschutzgesetz
- Die Grundrechte
- Coronavirus SARS-CoV-2
- Einschränkung der Grundrechte durch Covid-19
- Anwendung von Kants Moraltheorie
- Kategorischer Imperativ angewandt
- Universalisierungsformel angewandt
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der ethischen Vertretbarkeit der Einschränkung von Grundrechten im Kontext der Corona-Pandemie 2020 aus der Perspektive Kants. Die Arbeit analysiert die gesetzliche Lage in der Pandemie und untersucht, ob die Einschränkungen von Grundrechten, wie sie im Infektionsschutzgesetz (IfSG) vorgesehen sind, mit Kants kategorischem Imperativ vereinbar sind.
- Ethische Bewertung der Einschränkungen von Grundrechten im Kontext der Corona-Pandemie 2020
- Anwendung von Kants kategorischem Imperativ auf die gesetzliche Situation
- Analyse des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im Hinblick auf Grundrechtseinschränkungen
- Bedeutung von Grundrechten und deren Bedeutung für die Gesellschaft
- Ethik des Handelns in Krisensituationen
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in das Thema der Corona-Pandemie und die damit verbundenen gesetzlichen Anpassungen ein. Sie stellt die Forschungsfrage der Arbeit und die Methodik zur Beantwortung vor.
- Das Kapitel "Auswirkungen des Infektionsschutzgesetzes" beleuchtet die Rolle des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten und insbesondere bei der Corona-Pandemie. Es erklärt die Bedeutung von Grundrechten und erläutert, wie diese durch das IfSG eingeschränkt werden können.
- Im Kapitel "Anwendung von Kants Moralphilosophie" wird Kants kategorischer Imperativ vorgestellt und auf die im IfSG festgehaltenen Einschränkungen von Grundrechten im Kontext der Corona-Pandemie 2020 angewendet. Die Arbeit untersucht, ob die Einschränkungen von Grundrechten mit Kants moralischer Philosophie vereinbar sind.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind die ethische Bewertung der Einschränkungen von Grundrechten, die Anwendung von Kants kategorischem Imperativ, das Infektionsschutzgesetz (IfSG), die Corona-Pandemie 2020, Grundrechte, Freiheit, Moral und ethisches Handeln in Krisensituationen.
- Arbeit zitieren
- Tom Ennulat (Autor:in), 2019, Kants Moraltheorie im Kontext der Corona-Pandemie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1349691