Die folgende Hausarbeit befasst sich mit der Gefährdungsanalyse in einer Einrichtung mit Kindern. Darf eine schwangere Erzieherin in ihrem Beruf arbeiten, wenn ein Kontakt mit Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Röteln nicht ausgeschlossen werden kann?
Im ersten Teil wird ans Thema herangeführt sowie die gesetzlichen Grundlagen in Deutschland erläutert. Die höchste Belastung für die Mitarbeiterin in dieser Einrichtung stellen Biostoffe dar. Im Hauptteil dieser Ausarbeitung werden theoretische Grundlagen zum Thema Biostoffe und Rötelninfektion vertieft. Hierbei soll erklärt werden, wie Röteln zum Beispiel auf den Organismus übertragen werden oder was unter Biostoffen verstanden wird. Zusätzlich wird das gesundheitliche Risiko für Mutter und Kind eingeschätzt und welche allgemeinen Maßnahmen und Maßnahmen vom Arbeitgeber ergriffen werden müssten, um der Beschäftigten vollsten Schutz zu bieten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Methodik
- 3. Gesetzliche Grundlagen
- 4. Was sind Röteln
- 4.1. Wie werden Röteln übertragen?
- 5. Gefährdungsbeurteilung
- 6. Risiken für Mutter und Kind
- 6.1. Einschätzung des gesundheitlichen Risikos
- 7. Empfehlung von Maßnahmen
- 7.1. Maßnahmen des Arbeitgebers
- 8. Diskussion und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Gefährdung einer schwangeren Erzieherin durch Röteln in einer Kindertagesstätte. Der Fokus liegt auf der Beurteilung des gesundheitlichen Risikos für die Mutter und das ungeborene Kind, basierend auf den gesetzlichen Grundlagen und den spezifischen Merkmalen einer Röteln-Infektion.
- Gesetzliche Rahmenbedingungen für den Schutz von Schwangeren im Arbeitsumfeld
- Charakteristika und Übertragungswege von Röteln
- Risikobewertung für Mutter und Kind im Zusammenhang mit einer Röteln-Infektion
- Empfehlungen für Maßnahmen zur Risikominderung und zum Schutz der Beschäftigten
- Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen hinsichtlich der Gefährdungslage
Zusammenfassung der Kapitel
- 1. Einleitung: Die Arbeit führt in die Problematik des Arbeitsschutzes für Schwangere im Kontext von Kindertagesstätten ein, mit besonderem Fokus auf die Gefahr einer Röteln-Infektion.
- 2. Methodik: Die Analyse der Gefährdungslage stützt sich auf Literatur- und Internetrecherche sowie Gespräche mit Fachpersonen.
- 3. Gesetzliche Grundlagen: Das Mutterschutzgesetz und die Mutterschutzrichtlinienverordnung werden als wesentliche rechtliche Grundlagen für den Schutz von Schwangeren am Arbeitsplatz vorgestellt.
- 4. Was sind Röteln?: Dieses Kapitel definiert Röteln als Virusinfektion und erläutert die Übertragungswege.
- 5. Gefährdungsbeurteilung: Das Kapitel befasst sich mit der systematischen Analyse der Gefährdungslage für die schwangere Erzieherin durch Röteln in der Kindertagesstätte.
- 6. Risiken für Mutter und Kind: Hier wird das gesundheitliche Risiko für die schwangere Erzieherin und das ungeborene Kind im Falle einer Röteln-Infektion detailliert untersucht.
- 7. Empfehlung von Maßnahmen: Es werden konkrete Handlungsempfehlungen für den Arbeitgeber zur Risikominderung und zum Schutz der Beschäftigten gegeben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Röteln, Gefährdungsbeurteilung, Schwangerschaftsrisiko, Mutterschutzgesetz, Mutterschutzrichtlinienverordnung, Kindertagesstätte, Biostoffe und Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Schwangerschaft und Infektionskrankheiten. Eine Gefährdungsbeurteilung im Berufsfeld Kindergarten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1350205