In dieser Seminararbeit wird das Phänomen des Januar-Effektes am Kapitalmarkt untersucht, insbesondere im Firmengrößen- und Ländervergleich. Auch wenn es zahlreiche Studien zum Januar-Effekt gibt, basieren die meisten auf Daten des 20. Jahrhunderts. Deshalb soll analysiert werden, wie es sich mit den Anomalien in Zeiten zunehmender Unsicherheit an den Märkten und gleichzeitig besser werdender Rechenkapazitäten verhält. Dabei gilt es auch zu prüfen, ob die Popularität des Januar-Effekts diesen mittlerweile hat verschwinden lassen.
Zunächst werden im zweiten Kapitel dieser Seminararbeit die theoretischen Grundlagen des Januar-Effektes im Kontext der Kalenderanomalien beleuchtet. Des Weiteren wird in Kapitel 2 eine Übersicht über den Stand der Forschung gegeben, und es werden mögliche Gründe für den Januar-Effekt genannt (vgl. 2.1 & 2.3). Im dritten Kapitel wird eine empirische Analyse vorgenommen, deren Vorgehensweise in Kapitel 3.1 beschrieben wird und deren Ergebnisse im Anschluss erläutert werden. In Kapitel 4 wird die Seminararbeit mit einer Diskussion und einem Fazit abgerundet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Vorgehensweise
- 2 Der Januar-Effekt in der Theorie
- 2.1 Definition und mögliche Gründe für den Januar-Effekt
- 2.2 Nutzen des Januar-Effekts
- 2.3 Forschungsstand
- 3 Empirische Untersuchung
- 3.1 Datenbasis
- 3.2 Methodik
- 3.3 Output der empirischen Untersuchung
- 3.4 Prüfung des Januar-Effekts mittels Regressionsanalyse
- 4 Diskussion und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Januar-Effekt, eine Kapitalmarktanomalie, durch einen empirischen Vergleich zwischen Deutschland, Japan und den Vereinigten Staaten. Ziel ist es, die Existenz und die Stärke des Effekts in diesen drei Ländern zu analysieren und theoretische Erklärungen mit den empirischen Befunden zu konfrontieren.
- Definition und Erklärung des Januar-Effekts
- Theoretische Grundlagen und Forschungsstand zum Januar-Effekt
- Empirische Untersuchung des Januar-Effekts in Deutschland, Japan und den USA
- Vergleich der Ergebnisse der drei Länder
- Bewertung der Ergebnisse im Kontext der bestehenden Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Seminararbeit ein. Es beschreibt die Problemstellung, die darin besteht, den Januar-Effekt in verschiedenen Ländern zu untersuchen. Die Zielsetzung wird klar definiert: Die empirische Überprüfung des Januar-Effekts in Deutschland, Japan und den USA. Die Vorgehensweise wird skizziert, welche die verwendeten Daten, Methoden und die Analyse der Ergebnisse umfasst. Die Einleitung dient somit als Grundlage und Rahmen für die gesamte Arbeit.
2 Der Januar-Effekt in der Theorie: Dieses Kapitel beleuchtet den Januar-Effekt aus theoretischer Perspektive. Es beinhaltet eine genaue Definition des Effekts und diskutiert verschiedene mögliche Gründe für sein Auftreten. Es wird der potentielle Nutzen des Januar-Effekts für Investoren erörtert. Schließlich wird der aktuelle Forschungsstand zum Januar-Effekt umfassend dargestellt und die relevanten Theorien und empirischen Studien kritisch bewertet, um den Kontext für die eigene empirische Untersuchung zu schaffen. Der Fokus liegt dabei auf der Zusammenstellung des existierenden Wissens und der Identifizierung von Forschungslücken.
3 Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung des Januar-Effekts. Es werden detailliert die verwendeten Datenbasis (einschließlich der Indizes und des Zeitraums) sowie die angewandte Methodik (einschließlich der statistischen Verfahren) erläutert. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden präsentiert und durch geeignete Grafiken und Tabellen visualisiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Prüfung des Januar-Effekts mittels Regressionsanalyse, die die statistische Signifikanz der Ergebnisse ermittelt. Dieses Kapitel liefert die empirischen Belege, die im folgenden Kapitel interpretiert und diskutiert werden.
Schlüsselwörter
Januar-Effekt, Kapitalmarktanomalie, empirische Untersuchung, Regressionsanalyse, Deutschland, Japan, Vereinigte Staaten von Amerika, Aktienrenditen, Aktienindizes, DAX, S&P 500, Nikkei 225.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Der Januar-Effekt in Deutschland, Japan und den USA
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit untersucht den Januar-Effekt, eine Kapitalmarktanomalie, empirisch anhand eines Vergleichs zwischen Deutschland, Japan und den Vereinigten Staaten. Das Hauptziel ist die Analyse der Existenz und Stärke dieses Effekts in den drei Ländern und die Gegenüberstellung theoretischer Erklärungen mit den empirischen Befunden.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst folgende Themenschwerpunkte: Definition und Erklärung des Januar-Effekts, theoretische Grundlagen und den aktuellen Forschungsstand, eine empirische Untersuchung des Januar-Effekts in den drei Ländern, einen Vergleich der Ergebnisse und deren Bewertung im Kontext bestehender Literatur.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) stellt die Problemstellung, Zielsetzung und Vorgehensweise vor. Kapitel 2 (Der Januar-Effekt in der Theorie) beleuchtet den Januar-Effekt theoretisch, inklusive Definition, möglichen Gründen, Nutzen und Forschungsstand. Kapitel 3 (Empirische Untersuchung) beschreibt die Methodik, Datenbasis und Ergebnisse der empirischen Analyse, inklusive der Regressionsanalyse. Kapitel 4 (Diskussion und Fazit) fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert deren Bedeutung.
Welche Daten wurden für die empirische Untersuchung verwendet?
Die Seminararbeit benennt die verwendete Datenbasis im Kapitel 3. Genaueres zur Auswahl der Indizes und des Zeitraums wird dort detailliert beschrieben.
Welche Methoden wurden in der empirischen Untersuchung eingesetzt?
Die angewandte Methodik, inklusive der statistischen Verfahren, wird ebenfalls im Kapitel 3 detailliert erläutert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Prüfung des Januar-Effekts mittels Regressionsanalyse zur Ermittlung der statistischen Signifikanz der Ergebnisse.
Welche Länder werden im Vergleich untersucht?
Die empirische Untersuchung vergleicht den Januar-Effekt in Deutschland, Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Seminararbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Januar-Effekt, Kapitalmarktanomalie, empirische Untersuchung, Regressionsanalyse, Deutschland, Japan, Vereinigte Staaten von Amerika, Aktienrenditen, Aktienindizes, DAX, S&P 500, Nikkei 225.
Wo finde ich detaillierte Informationen zu den Ergebnissen der empirischen Untersuchung?
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, inklusive der Visualisierung mittels Grafiken und Tabellen, werden im Kapitel 3 präsentiert.
Wie wird der Forschungsstand zum Januar-Effekt in der Arbeit berücksichtigt?
Kapitel 2 bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Januar-Effekt. Relevante Theorien und empirische Studien werden kritisch bewertet, um den Kontext für die eigene empirische Untersuchung zu schaffen und Forschungslücken zu identifizieren.
Was ist das Fazit der Seminararbeit?
Das Fazit der Seminararbeit befindet sich in Kapitel 4 und fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und diskutiert deren Bedeutung im Kontext der bestehenden Literatur.
- Arbeit zitieren
- Igbal Massuod (Autor:in), 2022, Der Januar-Effekt. Ein empirischer Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1351229