Die Schule in Freiburg, ist eine Grund- und Hauptschule. Der Einzugsbereich der Grundschule ist städtisch, d.h. alle Schüler wohnen in unmittelbarer Nähe zur Schule und kommen meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Die 4b, die zu unterrichtende Klasse, besteht aus 24 Schülern mit 13 Mädchen und 12 Jungen. Das Religionsverhältnis ist ausgeglichen, es sind nur 2 Moslems in der Klasse die jedoch nicht in ihrem Verhalten auffallen, sich also gänzlich in die Klasse integriert haben und auch fließend deutsch sprechen.
Die Schüler kommen meist aus Arbeiter- und Angestellten Familien und haben somit einen ähnlichen sozialen Hintergrund. Der Wissensstand der einzelnen Schüler ist jedoch sehr unterschiedlich. Einige haben eine große Allgemeinbildung und folgen dem Unterricht interessiert und wissbegierig, werden auch nach diesem Schuljahr auf das Gymnasium überwechseln, andere scheinen desinteressiert und fallen durch ihr Stören auf. Allgemein ist die Klasse lebhaft aber nicht verhaltensauffällig.
Seit der 1. Klasse werden die Schüler von Herrn Krogmann unterrichtet, bis auf Kunst, HTW und Religion ist er Lehrer in allen Fächern. Er hat einen guten persönlichen, einen kameradschaftlichen Umgang mit seinen Schülern, die in ihm eher einen Freund als einen Lehrer sehen, ihn auch duzen, ihm aber mit Respekt begegnen.
Mich kennen die Schüler seit November 2002. Ich bin im 2. Semester und im Rahmen des Tagespraktikums verbringe ich jeden Mittwochmorgen, mit sechs Mitstudentinnen und unserer Mentorin, drei Stunden in der Klasse. Die Schüler sind Studenten gewöhnt, da sie seit der 1. Klasse Unterrichtsbesuch bekommen.
Inhaltsangabe
Bedingungsanalyse
Sachanalyse
didaktische und methodische Überlegungen:
Lernvoraussetzungen
Bedeutung des Themas
Stundenaufbau in Bezug auf die Didaktik und Methodik
1. Phase
2. Phase
3. Phase
4. Phase
5. Phase
Lernziele
Verlaufsskizze
Brief des Bauern Alnus
Briefpapier
Bedingungsanalyse
Die Vigeliusschule im Stadtteil Hasslach in Freiburg, ist eine Grund- und Hauptschule. Der Einzugsbereich der Grundschule ist städtisch, d.h. alle Schüler wohnen in unmittelbarer Nähe zur Schule und kommen meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Die 4b, die zu unterrichtende Klasse, besteht aus 24 Schülern mit 13 Mädchen und 12 Jungen. Das Religionsverhältnis ist ausgeglichen, es sind nur 2 Moslems in der Klasse die jedoch nicht in ihrem Verhalten auffallen, sich also gänzlich in die Klasse integriert haben und auch fließend deutsch sprechen.
Die Schüler kommen meist aus Arbeiter- und Angestellten Familien und haben somit einen ähnlichen sozialen Hintergrund. Der Wissensstand der einzelnen Schüler ist jedoch sehr unterschiedlich. Einige haben eine große Allgemeinbildung und folgen dem Unterricht interessiert und wissbegierig, werden auch nach diesem Schuljahr auf das Gymnasium überwechseln, andere scheinen desinteressiert und fallen durch ihr Stören auf. Allgemein ist die Klasse lebhaft aber nicht verhaltensauffällig.
Seit der 1. Klasse werden die Schüler von Herrn Krogmann unterrichtet, bis auf Kunst, HTW und Religion ist er Lehrer in allen Fächern. Er hat einen guten persönlichen, einen kameradschaftlichen Umgang mit seinen Schülern, die in ihm eher einen Freund als einen Lehrer sehen, ihn auch duzen, ihm aber mit Respekt begegnen.
Mich kennen die Schüler seit November 2002. Ich bin im 2. Semester und im Rahmen des Tagespraktikums verbringe ich jeden Mittwoch morgen, mit sechs Mitstudentinnen und unserer Mentorin, drei Stunden in der Klasse. Die Schüler sind Studenten gewöhnt, da sie seit der 1. Klasse Unterrichtsbesuch bekommen.
Sachanalyse
Da es sich um eine fächerverbindende Unterrichtsstunde handelt, wird die Sachanalyse in zwei Teile aufgeteilt:
1. Getreide:
Im Themenbereich Heimat und Sachkunde nimmt das Thema Getreide eine wichtige Rolle ein. Meist wird es im 3. Schuljahr behandelt, in diesem Fall wurde es allerdings an den Anfang des 4. Schuljahres verschoben. Das Thema „vom Korn zum Brot“ vermittelt den Schülern einen Überblick über die Landwirtschaft und die Fertigkeit Brot zu backen. Die Schüler der Klasse 4b haben bereits die verschiedenen Getreidesorten durchgenommen und die Charakteristika wie z.B. die verschiedenen Grannenlänge, Kornformen- und größen, Rispen u.a. kennengelernt. Die zu unterrichtende Stunde dient als Lernzielkontrolle.
2. Brief schreiben:
Die Fertigkeit einen Brief schreiben zu können, besitzt einen wichtigen Stellenwert im Alltag der Schüler. Oft haben sie ihre ersten Brieffreunde oder schreiben Verwandten einen Gruß zu Weihnachten und Ostern. Dieses Thema wird auch im Deutschunterricht aufgegriffen um den Schülern Hilfestellung zu leisten und um ihnen den richtigen Aufbau und die passende Form für die zu schreibenden Briefe zu geben. Damit wird die Wichtigkeit des Briefes auch in unserer heutigen Zeit begriffen und den Schülern vermittelt.
didaktische und methodische Überlegungen
Lernvoraussetzungen
Die Klasse 4b hat bereits zwei Wochen Das Thema Getreide durchgenommen. Mit Hilfe eines HUS - Wochenplans und eines Lernzirkels haben sich die Schüler die wesentlichen Merkmale der Getreidesorten selbst erarbeitet. Am Ende der Lerneinheit sollen alle Schüler den Weg vom Korn zum Brot kennen und im Projekt „wir backen unser Brot selber“ selbst anwenden.
Der zweite Teil des Unterrichts bezieht sich auf das Fach Deutsch. Die Schüler haben bereits die Grundprinzipien des Briefeschreibens erlernt, diese sind jedoch noch nicht gefestigt, so wissen z.B. noch nicht alle, wie ein Brief genau aufgebaut wird und wie man die Kerninhalte richtig verpackt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat der Klassenlehrer eine Brieffreundschaft mit einer Partnerschule gegründet. Die Schüler haben daher schon ihre ersten Versuche unternommen. Die zu unterrichtende Stunde möchte dieses Wissen abrufen und gegebenenfalls korrigieren, um den Schülern ihre Fehler offenzulegen.
Bedeutung des Themas
Getreide
Das Thema Getreide hat für uns heute eine andere Bedeutung als noch vor 50 Jahren. Wir kaufen unser Brot beim Bäcker, backen unsere Kuchen aus Fertigbackmischungen und kaufen Weihnachtsplätzchen im Supermarkt. Unsere Gesellschaft rückt immer mehr in die Abhängigkeit der Wirtschaft, die uns unsere Produkte vorlegt und wir sie nur noch kaufen müssen. Dies spart Zeit und Aufwand, macht uns aber zu unselbstständigen Konsumenten.
Umso wichtiger ist es, den Schülern zu zeigen, was vor ein paar Jahrzehnten noch Alltag war. Dadurch das die Schüler erfahren, wie Getreide wächst, geerntet, verarbeitet zu Mahl gemahlen und zu Brot gebacken wird, lernen sie ein sehr bedeutendes Kulturgut kennen. Das Brotbacken ist in den verschiedenen Kulturen, ja sogar auch in den verschiedenen Regionen unterschiedlich und spiegelt eine künstlerische und handwerkliche Fertigkeit sowie den Geschmack wieder.
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- Arbeit zitieren
- Cathrin Dehmer (Autor:in), 2003, Unterrichtsplanung für die Grundschule. Getreide und Brief schreiben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13520
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