In meiner Arbeit werde ich mithilfe des Artikels "Everyone Just Has Their Own Opinion: Assessing Strategies for Reacting to Students' Scepticism about Philosophy" von Anne Burkard herausarbeiten, worin der metaphilosophische Skeptizismus besteht und warum er ein Problem für Lehrende im Fach Philosophie/Ethik darstellt. Des Weiteren werde ich erläutern, worin die Vor- und Nachteile der vorgeführten Strategien für den Umgang mit dem metaphilosophischen Skeptizismus bestehen und was mit pädagogischen Prinzipien gemeint ist. Im Anschluss werde ich den Artikel auf das Kapitel "Wie objektiv ist die Moral?" aus dem Buch "Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen" von Gerhard Ernst anwenden, indem ich prüfe, inwiefern der "Philosoph" im Umgang mit dem "Leser" den von Burkard entwickelten Prinzipien und Strategien gerecht wird.
Viele Lehrer und Professoren werden in ihren Klassenzimmern bzw. Kursen mit skeptischen Fragen der Schüler bzw. Studenten konfrontiert. Vor allem im Philosophieunterricht bzw. in Philosophiekursen scheint es üblich zu sein, da die Schüler bzw. Studenten ständig dazu aufgefordert werden, zu diskutieren und alle Annahmen bzw. Aussagen zu hinterfragen. Dies wird Studierenden-Skeptizismus genannt und stellt für die Lehrenden eine Herausforderung dar, bei der gut überlegt gehandelt werden muss.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Studierenden-Skeptizismus
- Anwendung der Strategien im Buch „Denken wie ein Philosoph“
- Eine neue Perspektive durch die Herausforderung
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Phänomen des Studierenden-Skeptizismus im Philosophieunterricht und untersucht, wie Lehrende mit dieser Herausforderung umgehen können.
- Analyse des metaphilosophischen Skeptizismus
- Bewertung von Strategien zur Reaktion auf Studierenden-Skeptizismus
- Anwendung pädagogischer Prinzipien
- Einbezug von Fallbeispielen
- Beurteilung der Anwendung von Strategien im Buch "Denken wie ein Philosoph" von Gerhard Ernst
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema des Studierenden-Skeptizismus im Philosophieunterricht vor und beschreibt den Kontext der Arbeit.
- Studierenden-Skeptizismus: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursachen und Erscheinungsformen des Studierenden-Skeptizismus in einführenden Philosophiekursen. Es wird die metaphilosophische Skepsis analysiert und anhand von Beispielen aus dem Artikel von Anne Burkard veranschaulicht.
- Anwendung der Strategien im Buch „Denken wie ein Philosoph“: Dieses Kapitel untersucht, inwiefern der "Philosoph" im Buch "Denken wie ein Philosoph" von Gerhard Ernst den von Burkard entwickelten Prinzipien und Strategien gerecht wird. Es werden die konkreten Strategien aus Burkards Artikel auf das Kapitel "Wie objektiv ist die Moral?" aus dem Buch von Ernst angewendet.
- Eine neue Perspektive durch die Herausforderung: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und diskutiert die Bedeutung des Studierenden-Skeptizismus als Herausforderung für den Philosophieunterricht.
Schlüsselwörter
Studierenden-Skeptizismus, metaphilosophische Skepsis, Philosophieunterricht, Ethik, Pädagogik, Strategien, kritisches Denken, Transparenz, Kontroversen, "Denken wie ein Philosoph", Gerhard Ernst.
- Arbeit zitieren
- Nazlihan Karaca (Autor:in), 2020, Studierenden-Skeptizismus als Herausforderung des Unterrichts. "Everyone Just Has Their Own Opinion" von Anne Burkard, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1352389