Im Rahmen dieser Arbeit werden die fünf Axiome der Kommunikationstheorie mit Bezug auf Methoden des Neuro-Linguistischen-Programmierens (NLP) im Coaching untersucht. Nach der Einleitung wird im zweiten Abschnitt biographisch das Leben und Wirken des Philosophen und Psychotherapeuten Paul Watzlawick beschrieben. Im dritten Teil werden Grundlagen vorgestellt, die zum Verständnis nachfolgendender Ausführungen notwendig sind. Dazu werden Anmerkungen zum Konstruktivismus, zum Phänomen von Rückkopplungen und der Kreisförmigkeit menschlicher Kommunikation, zur Metakommunikation, zum Wirken von Paul Watzlawick und Kollegen sowie zu deren Einfluss auf die Entwickler von NLP gemacht.
Im vierten Teil werden einige Hintergründe, die zur Entstehung der fünf Axiome führten und wichtige Eigenschaften des Untersuchungsgegenstandes beschrieben. Danach werden die fünf Axiome einzeln so präsentiert, wie es für das Verständnis der nachfolgenden Ausführungen notwendig ist. Im fünften Teil erfolgt eine kurze Vorstellung des NLPs sowie des Coachings mit dieser Methode.
Der sechste Teil widmet sich der Frage, wie die fünf Axiome bei speziellen Problemstellungen im Coaching helfen können, die Arbeit zwischen dem Coach und seinem Klienten noch besser verstehen und gestalten zu können. Es wird besprochen, welche Aspekte der fünf Axiome der Coach im Coachingprozess beachten bzw. einbringen sollte, wenn er diesen noch verbessern möchte. Dazu werden zu jedem Axiom die Aspekte vorgestellt, die helfen können, den Prozess zwischen dem Coach und seinem Klienten noch bewusster und besser gestalten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Motivation
- Zum Leben und zur Person von Paul Watzlawick
- Wichtige begriffliche Grundlagen
- Konstruktivismus
- Rückkopplung
- Die Kreisförmigkeit menschlicher Kommunikation
- Metakommunikation
- Spezielle Aspekte der Arbeit und des Wirkens von Paul Watzlawick
- Die fünf Axiome der Kommunikationstheorie
- Das erste Axiom: „Man kann nicht nicht kommunizieren“
- Das zweite Axiom: „Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt“
- Das dritte Axiom: „Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt“
- Das vierte Axiom: „Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten“
- Das fünfte Axiom: „Interaktionen sind entweder symmetrisch oder komplementär“
- Eine kurze Vorstellung von NLP und von Coaching mit NLP
- Die fünf Axiome der Kommunikationstheorie und einige Aspekte ihrer Wirkung in der Beziehung zwischen Coach und Klient
- Aspekte des ersten Axioms „Man kann nicht nicht kommunizieren“ am Beginn eines Coachings
- Aspekte des zweiten Axioms „Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt“
- Aspekte des dritten Axioms: „Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt“
- Aspekte des vierten Axioms „Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten“
- Aspekte des fünften Axioms „Interaktionen sind entweder symmetrisch oder komplementär“
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Anwendung der fünf Axiome der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick im Coaching mit NLP. Die Arbeit untersucht, wie die Axiome die Beziehung zwischen Coach und Klient beeinflussen und welche Aspekte im Coachingprozess berücksichtigt werden sollten.
- Die fünf Axiome der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick
- Die Anwendung der Axiome im Coaching mit NLP
- Die Bedeutung der Axiome für die Beziehung zwischen Coach und Klient
- Aspekte der Axiome, die im Coachingprozess berücksichtigt werden sollten
- Die Verbesserung des Coachingprozesses durch bewusste Anwendung der Axiome
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung und Motivation: Die Arbeit entstand aus der Auseinandersetzung mit dem politischen Framing und dem Reframing im NLP. Die Untersuchung des Satzes „Man kann nicht nicht framen“ führte zur Entdeckung des ersten Axioms von Paul Watzlawick und zu einem Interesse an dessen Leben und Werk.
- Zum Leben und zur Person von Paul Watzlawick: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Biografie von Paul Watzlawick, seinen Werdegang und seine zentralen Einflüsse. Es beschreibt seine frühen Erfahrungen, sein Studium, seine Arbeit am Mental Research Institut und seine Zusammenarbeit mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Gregory Bateson, Virginia Satir und Milton H. Erickson.
- Wichtige begriffliche Grundlagen: Dieses Kapitel erläutert grundlegende Konzepte, die für das Verständnis der fünf Axiome der Kommunikationstheorie relevant sind. Dazu gehören der Konstruktivismus, die Rückkopplung, die Kreisförmigkeit menschlicher Kommunikation und die Metakommunikation.
- Die fünf Axiome der Kommunikationstheorie: Dieses Kapitel stellt die fünf Axiome der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick vor. Jedes Axiom wird einzeln erläutert und seine Bedeutung für die Kommunikationsprozesse wird hervorgehoben.
- Eine kurze Vorstellung von NLP und von Coaching mit NLP: Dieses Kapitel bietet eine kurze Einführung in das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) und in das Coaching mit NLP. Es beschreibt die Grundprinzipien der Methode und ihre Anwendung in der Praxis.
- Die fünf Axiome der Kommunikationstheorie und einige Aspekte ihrer Wirkung in der Beziehung zwischen Coach und Klient: Dieses Kapitel untersucht, wie die fünf Axiome die Beziehung zwischen Coach und Klient im Coachingprozess beeinflussen. Für jedes Axiom werden spezifische Aspekte erläutert, die bei der Gestaltung der Coaching-Beziehung relevant sind.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den fünf Axiomen der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick, deren Anwendung im Coaching mit NLP und deren Bedeutung für die Beziehung zwischen Coach und Klient. Die Arbeit befasst sich mit Themen wie Kommunikation, Interaktion, Beziehungsgestaltung, Coaching, NLP, Konstruktivismus und Metakommunikation.
- Quote paper
- Othmar Josef Unterlöhner (Author), 2022, Die Anwendung von Neuro-Linguistischem-Programmieren und Watzlawicks Kommunikations-Axiomen im Coaching, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1352512