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Die Entwicklung des Selbstkonzeptes in der frühen Kindheit. Der Einfluss und die Auswirkungen der Eltern-Kind-Interaktion auf das Selbstbild des Kindes

Titre: Die Entwicklung des Selbstkonzeptes in der frühen Kindheit. Der Einfluss und die Auswirkungen der Eltern-Kind-Interaktion auf das Selbstbild des Kindes

Thèse de Bachelor , 2022 , 79 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Christine Bechtold (Auteur)

Pédagogie - Pédagogie pour écoles maternelles, éducation de la petite enfance
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Die vorliegende Arbeit untersucht die frühkindliche Entwicklung, um zu beleuchten, wie sich das kindliche Selbstkonzept ausbildet. Für diesen Prozess der Ausbildung liefern die Arbeitsweise und die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Gehirns, das neuronale Wachsen durch sensorische Integration und auch die Funktionsweise der Spiegelneurone zur erfolgreichen Gestaltung von Bindung einen essentiellen Beitrag. Die Eltern-Kind-Bindung ist die erste und intensivste Beziehung des Kindes und hat großen Einfluss auf das innere Arbeitsmodell des Kindes von Bindung, aber auch auf das Grundgefühl hinsichtlich der eigenen Präsenz.

Wie Eltern mit ihrem Kind interagieren, ihr Erziehungsstil und ihre allgemeine Haltung werden durch ihre individuell gemachten Lebenserfahrungen innerhalb ihres Sozialraums geprägt. Werden die kindlichen Bedürfnisse innerhalb dieser familiären Beziehung erfüllt, erlebt sich das Kind als wertvoll und selbstwirksam, was eine positive Selbstkonzeptentwicklung unterstützt. Das kindliche Selbstkonzept entsteht also in der Interaktion mit den Eltern. Familien sind gesellschaftliche Leistungsträger. Sie sozialisieren die Kinder und entwickeln somit Humankapital für den gesellschaftlichen Fortschritt. Doch kämpfen Familien aktuell mit einer großen Diskrepanz zwischen steigenden Anforderungen und schrumpfenden zeitlichen, sozialen und finanziellen Ressourcen.

Besonders Frauen sind durch die Doppelbelastung zwischen familiärer Care-Arbeit und notwendiger Erwerbsarbeit belastet. Väter sind häufig nicht anwesend und Mütter übernehmen immer noch den Großteil der Care-Arbeit. Es werden Methoden vorgestellt, aber auch ein notwendiger Paradigmenwechsel aufgezeigt, um die psychologischen Grundbedürfnisse zu befriedigen, Selbstwirksamkeit erlebbar zu machen, Handlungsfähigkeit zu ermöglichen und entwicklungsfördernde Lebensumwelten für das kindliche Selbstkonzept zu schaffen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung
    • 1.1. Hinführung zum Thema
    • 1.2. Fragestellungen
    • 1.3. Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
  • 2. Die frühkindliche Entwicklung
    • 2.1. Die Gehirnentwicklung allgemein
    • 2.2. Die Grundbedürfnisse als Entwicklungsmotor
    • 2.3. Spiegelneurone und Resonanz als besondere Faktoren der menschlichen Entwicklung
  • 3. Eltern-Kind-Interaktion als Grundlage der kindlichen Entwicklung
    • 3.1. Eltern-Kind-Bindung
    • 3.2. Die Bindungstypen
    • 3.3. Die Einflussfaktoren auf Bindungsbeziehungen
    • 3.4. Elterliche Erziehungsstile und Interaktionsmuster
  • 4. Das kindliche Selbstkonzept als Basis der Handlungsfähigkeit
    • 4.1. Das Selbstkonzept
    • 4.2. Das Selbstbild des Kindes
    • 4.3. Die Bedeutung der Resilienz
  • 5. Kinder im Kontext der Gesellschaft
    • 5.1. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
      • 5.1.1. Die Familie als kleinste gesellschaftliche Einheit
      • 5.1.2. Geschichtlicher Abriss privater Care-Arbeit
      • 5.1.3. Rollenverteilung innerhalb der Familie und deren Auswirkung
    • 5.2. Das Selbstkonzept der Mutter zwischen Idealisierung und Abwertung
      • 5.2.1. Sozialisation zwischen Individuation und Vergesellschaftung
      • 5.2.2. Bild der Mutter – Diskrepanz zwischen gewachsenen Rollenerwartungen und den eigenen Bedürfnissen
      • 5.2.3. (Un-) Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Mutterschaft
    • 5.3. Kindliche Lebenswelten
      • 5.3.1. Geschichtliche Entwicklung von Kindheit und das Bild vom Kind
      • 5.3.2. Rechtsposition des Kindes
      • 5.3.3. Rahmenbedingungen der Kindheit heute
  • 6. Paradigmenwechsel in der Haltung
    • 6.1. Die Problematik der Bewertung
    • 6.2. Die Betonung der Würde
  • 7. Befähigung in Interaktionen
    • 7.1. Wissensvermittlung und Methoden
      • 7.1.1. Elterliche Präsenz
      • 7.1.2. Marte Meo
      • 7.1.3. Gewaltfreie Kommunikation
    • 7.2. Netzwerkgestaltung
      • 7.2.1. Begegnungsräume
      • 7.2.2. Wissensnetzwerke
  • 8. Utopien für neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen
    • 8.1. Kinderwahlrecht
    • 8.2. Finanzielle Würdigung der Care-Arbeit
    • 8.3. Arbeitszeitreduzierung
    • 8.4. Bedingungsloses Grundeinkommen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der Entwicklung des Selbstkonzeptes in der frühen Kindheit und analysiert den Einfluss der Eltern-Kind-Interaktion auf das Selbstbild des Kindes. Die Arbeit untersucht die Bedeutung der frühen Bindungserfahrungen, die Auswirkungen elterlicher Erziehungsstile und die Rolle der Gesellschaft im Kontext der kindlichen Entwicklung.

  • Die Bedeutung der frühen Bindungserfahrungen für die Entwicklung des Selbstkonzeptes
  • Der Einfluss elterlicher Erziehungsstile und Interaktionsmuster auf das Selbstbild des Kindes
  • Die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Mutterschaft für die Entwicklung des Kindes
  • Die Rolle der Gesellschaft im Kontext der kindlichen Entwicklung und die Bedeutung von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
  • Mögliche Utopien für neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die die Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen können

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der frühkindlichen Entwicklung des Selbstkonzeptes ein und stellt die Fragestellungen sowie die Vorgehensweise der Arbeit dar. Kapitel 2 beleuchtet die frühkindliche Entwicklung im Allgemeinen, mit Fokus auf die Gehirnentwicklung, Grundbedürfnisse und die Bedeutung von Spiegelneuronen und Resonanz. Kapitel 3 untersucht die Eltern-Kind-Interaktion als Grundlage der kindlichen Entwicklung, insbesondere die Eltern-Kind-Bindung, Bindungstypen und die Auswirkungen elterlicher Erziehungsstile. Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem kindlichen Selbstkonzept und dessen Bedeutung für die Handlungsfähigkeit des Kindes.

Schlüsselwörter

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Themen Selbstkonzeptentwicklung, Eltern-Kind-Interaktion, Bindung, Erziehungsstile, Resilienz, Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Care-Arbeit, Kinderrechte, Utopien und Befähigung in Interaktionen.

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Résumé des informations

Titre
Die Entwicklung des Selbstkonzeptes in der frühen Kindheit. Der Einfluss und die Auswirkungen der Eltern-Kind-Interaktion auf das Selbstbild des Kindes
Université
University of Applied Sciences North Hesse; Bad Sooden-Allendorf
Note
1,0
Auteur
Christine Bechtold (Auteur)
Année de publication
2022
Pages
79
N° de catalogue
V1353303
ISBN (PDF)
9783346878397
ISBN (Livre)
9783346878403
Langue
allemand
mots-clé
Selbstkonzept Selbstbild Selbstwert Handlungsfähigkeit Grundbedürfnisse Care-Arbeit Sozialraum Erziehungsstil Resonanz Spiegelneurone kindliche Entwicklung Bindung Resilienz Familie Rollenverteilung Sozialisation Mutterschaft Erwerbsarbeit Kindheit Würde Netzwerk Kompetenz Autonomie
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Christine Bechtold (Auteur), 2022, Die Entwicklung des Selbstkonzeptes in der frühen Kindheit. Der Einfluss und die Auswirkungen der Eltern-Kind-Interaktion auf das Selbstbild des Kindes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1353303
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Extrait de  79  pages
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