Seit einigen Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler:innen immer wieder mit dem Thema Resilienz. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Definition, Merkmale, Ressourcen und zugrundeliegenden Theorien der Resilienz. Es wird die Entstehung des posttraumatischen Wachstums erklärt und dessen Problematiken dargestellt. Im Blickpunkt der Arbeit steht die Frage, ob und inwieweit die Verbesserung der Resilienz in Krisenzeiten ein tragfähiges Konzept in der Gesundheitsförderung sein kann. In diesem Zusammenhang werden die Ängste und Reaktionen von Menschen in der Coronazeit kurz dargestellt und das Konzept des Waldbadens "Shinrin Yoku" wird skizziert. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorstellung der Arbeit
- Definition und Merkmale der Resilienz
- Personale Ressourcen
- Soziale Ressourcen
- Kognitive Ressourcen
- Arbeitsbezogene Ressourcen
- Theorien der Resilienz
- Kohärenzmodell von Aaron Antonovsky
- Transaktionales Stressmodell nach Lazarus
- Selbstwirksamkeitstheorie nach Bandura
- Das Posttraumatische Wachstum
- Entstehung des posttraumatischen Wachstums
- Problematiken bei der Erforschung und Anwendung des posttraumatischen Wachstums
- Ängste und Probleme der Menschen in der Corona Zeit
- Resilienz als tragfähiges Konzept der Gesundheitsförderung in der Krisenzeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Resilienz und dessen Bedeutung im Kontext von Krisenzeiten, insbesondere in der Corona-Pandemie. Die Arbeit untersucht die Definition, Merkmale, Ressourcen und zugrundeliegenden Theorien der Resilienz und analysiert die Entstehung und Problematiken des posttraumatischen Wachstums. Darüber hinaus wird untersucht, ob und inwieweit die Verbesserung der Resilienz ein tragfähiges Konzept in der Gesundheitsförderung darstellen kann.
- Definition und Merkmale der Resilienz
- Theorien der Resilienz
- Posttraumatische Wachstum
- Resilienz in Krisenzeiten
- Gesundheitsförderung
Zusammenfassung der Kapitel
- Vorstellung der Arbeit: Die Arbeit gibt einen Überblick über die Definition, Merkmale, Ressourcen und zugrundeliegenden Theorien der Resilienz und untersucht die Entstehung des posttraumatischen Wachstums sowie dessen Problematiken. Sie fokussiert sich auf die Frage, ob und inwieweit die Verbesserung der Resilienz ein tragfähiges Konzept in der Gesundheitsförderung sein kann, insbesondere in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie.
- Definition und Merkmale der Resilienz: Das Kapitel definiert den Begriff Resilienz und stellt seine wichtigsten Merkmale vor. Es wird auf die Bedeutung von Ressourcen hingewiesen und es werden verschiedene Definitionen und Theorien zur Resilienz vorgestellt.
- Theorien der Resilienz: Dieses Kapitel beleuchtet drei relevante Theorien zur Resilienz: das Kohärenzmodell von Aaron Antonovsky, das Transaktionale Stressmodell nach Lazarus und die Selbstwirksamkeitstheorie nach Bandura.
- Das Posttraumatische Wachstum: Hier wird die Entstehung des posttraumatischen Wachstums erläutert und dessen Problematiken bei der Erforschung und Anwendung dargestellt.
- Ängste und Probleme der Menschen in der Corona Zeit: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Ängsten und Reaktionen von Menschen in der Corona-Pandemie.
- Resilienz als tragfähiges Konzept der Gesundheitsförderung in der Krisenzeit: Dieses Kapitel untersucht, ob und inwieweit die Verbesserung der Resilienz ein tragfähiges Konzept in der Gesundheitsförderung sein kann, insbesondere in Krisenzeiten.
Schlüsselwörter
Resilienz, Krisenzeiten, Covid-19, Gesundheitsförderung, Ressourcen, Theorien, posttraumatisches Wachstum, Copingstrategien, Stressbewältigung, Ängste, Pandemie, Gesundheitsverhalten, Copingmechanismen, psychische Gesundheit.
- Arbeit zitieren
- Sandra Pollan (Autor:in), 2020, Resilienz in Krisenzeiten von Covid-19. Definition, Merkmale, Ressourcen und Theorien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1355633