Dieser Unterrichtentwurf beschäftigt sich mit der zentralen Rolle des Stellspielers für den Angriffsaufbau über Position III im Volleyball und richtet sich an die Oberstufen des Gymnasiums.
Inhaltsverzeichnis
- Angaben zur Lerngruppe
- Thematische Einbettung und Funktion der Stunde in der Unterrichtseinheit
- Sachanalyse
- Didaktische Überlegungen
- Lernziele
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Unterrichtseinheit zielt darauf ab, die Spielfähigkeit der Schüler im Midi-Volleyball zu verbessern, indem sie die situationsangemessene Anwendung grundlegender Techniken und Taktiken erlernen. Der Fokus liegt auf dem Verständnis und der praktischen Anwendung des zweiten Ballkontakts (Stellspiel) im positionsgebundenen Angriffsaufbau.
- Die Rolle des Stellspielers im Spielaufbau
- Techniken des zielgerichteten Stellspiels
- Positionsgebundener Angriffsaufbau über Position III
- Taktische Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Stellspiel
- Reflexion von Spielprozessen
Zusammenfassung der Kapitel
Angaben zur Lerngruppe: Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Lerngruppe, die aus Datenschutzgründen entfernt wurden. Daher kann er in dieser Vorschau nicht zusammengefasst werden.
Thematische Einbettung und Funktion der Stunde in der Unterrichtseinheit: Die Prüfungsstunde stellt die vierte von acht Doppelstunden der Volleyball-Einheit dar und bildet den Auftakt zur zweiten Sequenz, die sich mit der Grundsituation "Zuspiel und Angriff" befasst. Die Einheit zielt auf die Entwicklung einer grobförmigen Spielfähigkeit im Midi-Volleyball ab, wobei die situationsangemessene Anwendung von Techniken und Taktiken im Vordergrund steht. Die Stunde baut auf vorherigen Stunden auf, in denen die Annahme und Weitergabe des ersten Ballkontakts geübt wurden. Die Prüfungsstunde konzentriert sich auf den zweiten Ballkontakt (Stellspiel) und die zentrale Rolle des Stellspielers für den Angriffsaufbau über Position III. Sie dient als Bindeglied zwischen der Annahmesituation und dem Angriff, welcher in der Folgestunde behandelt wird.
Sachanalyse: Die Sachanalyse beschreibt den positionsgebundenen Angriffsaufbau im Midi-Volleyball (4 gegen 4), wobei der zweite Ballkontakt (Stellspiel) vom Steller auf Position III gespielt wird. Das Ziel ist, einen angenommenen Ball kontrolliert an eine aussichtsreiche Angriffsposition zu passen. Der Steller ist ein Schlüsselelement für den Angriffsaufbau, da sein Stellspiel den Angriff eröffnet und dessen taktischen Ablauf organisiert. Der Erfolg des Teams hängt maßgeblich von den taktischen Handlungen und dem Technikeinsatz des Stellers ab. Ein kontrollierter erster Ballkontakt in Richtung Position III ist essentiell für die Handlungsoptionen des Stellers. Der optimal gestellte Ball wird "hoch und parallel" zum Netz gespielt, um einen erfolgreichen Angriff zu ermöglichen.
Didaktische Überlegungen: Dieser Abschnitt erläutert die didaktische Legitimation der Stunde im Kontext des Nds. Kerncurriculums und des schulinternen Arbeitsplans. Die Stunde erweitert inhaltsbezogene Kompetenzen wie die Anwendung sportspielspezifischer taktischer Maßnahmen und die Reflexion von Spielprozessen. Volleyball wird als hoch relevantes Thema für diese Lerngruppe gesehen aufgrund seiner Alltags- und Zukunftsrelevanz. Die Einführung des Stellspiels ergibt sich aus einer logischen Progression der Einheit. Didaktische Reduktion erfolgt durch geringere Spieleranzahl und Verzicht auf den Aufschlag in den Spielformen. Der Abschnitt beschreibt die Phasen der Stunde (kognitive Phase I, Erarbeitungsphase, kognitive Phase II, Übungsphase, Anwendung), die methodischen Vorgehensweisen und die Begründung für die gewählte Spielform. Es werden verschiedene didaktische Entscheidungen begründet, z.B. das gemeinsame Spielen der Schüler, um Erfolgserlebnisse zu schaffen und Frustration zu vermeiden.
Lernziele: Das Globallernziel ist, dass die Schüler die Rolle des Stellspielers kennen, einen zugespielten Ball zielgerichtet stellen und ein positionsgebundenes Stellspiel in der Grobform im Spiel anwenden können. Teillernziele beschreiben detaillierter die zu erreichenden Kompetenzen in Bezug auf das Verständnis des zweiten Ballkontakts und die Anwendung des Stellspiels in reduzierten und regulären Spielformen.
Schlüsselwörter
Midi-Volleyball, Stellspiel, zweiter Ballkontakt, Angriffsaufbau, Position III, Spielfähigkeit, Taktik, Technik, Positionsgebundener Angriff, Spielprozessreflexion.
Häufig gestellte Fragen zur Unterrichtsplanung Midi-Volleyball
Was ist der Gegenstand dieser Unterrichtsplanung?
Diese Unterrichtsplanung beschreibt eine Stunde im Midi-Volleyball, die sich auf den zweiten Ballkontakt (Stellspiel) und den positionsgebundenen Angriffsaufbau über Position III konzentriert. Sie ist Teil einer umfassenderen Unterrichtseinheit zum Thema Zuspiel und Angriff im Midi-Volleyball.
Welche Lernziele werden verfolgt?
Das übergeordnete Lernziel ist, dass die Schüler die Rolle des Stellspielers verstehen, einen Ball zielgerichtet stellen und ein positionsgebundenes Stellspiel in der Grobform im Spiel anwenden können. Detailliertere Teillernziele beziehen sich auf das Verständnis des zweiten Ballkontakts und die Anwendung des Stellspiels in verschiedenen Spielformen.
Wie ist die Stunde in den Gesamtkontext der Unterrichtseinheit eingebunden?
Die Stunde ist die vierte von acht Doppelstunden und bildet den Auftakt zur zweiten Sequenz der Unterrichtseinheit, die sich mit der Grundsituation "Zuspiel und Angriff" befasst. Sie baut auf vorherigen Stunden auf, in denen die Annahme und Weitergabe des ersten Ballkontakts geübt wurden, und dient als Bindeglied zwischen Annahme und Angriff.
Welche Sachanalyse liegt der Stunde zugrunde?
Die Sachanalyse beschreibt den positionsgebundenen Angriffsaufbau im Midi-Volleyball (4 gegen 4) mit Fokus auf das Stellspiel von Position III. Es wird die zentrale Rolle des Stellers für den Angriffsaufbau und die Bedeutung eines kontrollierten ersten Ballkontakts für die Handlungsoptionen des Stellers hervorgehoben. Der optimale Stellpass wird als "hoch und parallel" zum Netz beschrieben.
Welche didaktischen Überlegungen flossen in die Planung ein?
Die didaktische Legitimation wird im Kontext des niedersächsischen Kerncurriculums und des schulinternen Arbeitsplans erläutert. Die Stunde zielt auf die Erweiterung inhaltsbezogener Kompetenzen ab. Didaktische Reduktion erfolgt durch geringere Spieleranzahl und Verzicht auf den Aufschlag. Der Ablauf umfasst kognitive Phasen, Erarbeitungs- und Übungsphasen sowie die Anwendung in Spielformen. Methodische Entscheidungen, wie das gemeinsame Spielen der Schüler, werden begründet.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen die Rolle des Stellspielers, Techniken des zielgerichteten Stellspiels, den positionsgebundenen Angriffsaufbau über Position III, taktische Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Stellspiel und die Reflexion von Spielprozessen.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Schlüsselbegriffe sind Midi-Volleyball, Stellspiel, zweiter Ballkontakt, Angriffsaufbau, Position III, Spielfähigkeit, Taktik, Technik, positionsgebundener Angriff und Spielprozessreflexion.
Welche Informationen zur Lerngruppe werden bereitgestellt?
Aus Datenschutzgründen werden Informationen zur Lerngruppe in dieser Vorschau nicht bereitgestellt.
Wie werden die Lerninhalte vermittelt?
Die Vermittlung der Lerninhalte erfolgt durch verschiedene Phasen: Eine kognitive Phase zur Einführung, eine Erarbeitungsphase, eine zweite kognitive Phase zur Vertiefung, eine Übungsphase und eine Anwendungsphase in Spielformen. Die Methoden werden im Abschnitt "Didaktische Überlegungen" detailliert beschrieben.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Der zweite Ballkontakt. Die zentrale Rolle des Stellspielers für den Angriffsaufbau über Position III im Volleyball (Oberstufe Sport), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1356249