Diese Arbeit behandelt den Strukturwandel in Bayern seit dem Ende des 2. Weltkriegs.
Der erste Umbruch ist auf den Zweiten Weltkrieg zurückzuführen, denn Bayern durchlebt seit dem Ende eine wesentliche "Umgestaltung des Landes zum Industriestandort". Die Ausgangslage Bayerns war katastrophal, das Land war zerstört und unter den Bürgern mussten auch circa 2 Millionen Flüchtlinge versorgt werden. Des Weiteren war die Infrastruktur so beschädigt, dass die Versorgung der bayrischen Wirtschaft komplett ausfiel. Auch „die Versorgung in den städtischen Zentren war [komplett] zusammengebrochen“.
Inhaltsverzeichnis
- I. Definition des Begriffes Strukturwandel und dessen Auslöser.
- II. Wirtschaftliche Entwicklung nach 1950.
- III. Wirtschaftliche Krise und Boom nach Wiedervereinigung (1973 - 1990)
- IV. Die wirtschaftliche Gegenwart Bayerns
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text analysiert den Strukturwandel Bayerns seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart. Es werden die wirtschaftlichen Veränderungen, die Treiber dieser Veränderungen sowie die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung des Landes beleuchtet.
- Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf Bayern
- Die Rolle von Flüchtlingen und Vertriebenen in der wirtschaftlichen Entwicklung Bayerns
- Die Herausforderungen und Chancen des Strukturwandels in den 1970er und 1980er Jahren
- Die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf die bayerische Wirtschaft
- Die aktuelle wirtschaftliche Situation Bayerns und wichtige Entwicklungen in den 1990er Jahren bis heute
Zusammenfassung der Kapitel
I. Definition des Begriffes Strukturwandel und dessen Auslöser.
Dieses Kapitel definiert den Begriff Strukturwandel und beschreibt die katastrophalen Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf Bayern. Die Zerstörungen im Land, die Flüchtlingsströme und der Zusammenbruch der Infrastruktur führten zu einer schwierigen Ausgangslage für die bayerische Wirtschaft.
II. Wirtschaftliche Entwicklung nach 1950.
Dieses Kapitel beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns nach 1950. Die Flüchtlinge und Vertriebenen boten eine große Arbeitskraft und Nachfrage nach Gütern und Wohnungen. Die Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften trug ebenfalls zum Wirtschaftswachstum bei. Die Stationierung der Bundeswehr und der NATO in Bayern schuf neue Arbeitsplätze und förderte den Ausbau der Infrastruktur.
III. Wirtschaftliche Krise und Boom nach Wiedervereinigung (1973 - 1990)
Dieses Kapitel behandelt die Wirtschaftskrise der 1970er Jahre, die durch die Ölversorgungskrise ausgelöst wurde. Die Zahl der Arbeitslosen stieg, und einige Industriezweige erlebten einen Niedergang. Allerdings erlebten andere Bereiche, wie der Fahrzeugbau, ein starkes Wachstum. Die Wiedervereinigung im Jahr 1989 brachte einen bedeutenden Entwicklungsschub für die bayerische Wirtschaft, insbesondere für die Region Nordbayern.
Schlüsselwörter
Strukturwandel, Wirtschaft, Bayern, Zweiter Weltkrieg, Flüchtlinge, Vertriebenen, Wirtschaftswachstum, Wiedervereinigung, Dienstleistungssektor, Bruttoinlandsprodukt, München, Nürnberg.
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- Daniel Wichert (Author), 2018, Der Strukturwandel Bayerns. Zentrale Veränderung seit 1945 bis heute, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1358345