Die vorliegende Hausarbeit wird sich näher mit Kants „Kritik der Urteilskraft“ auseinandersetzen. Die konkrete Fragestellung hierbei lautet: „Wodurch ist das Geschmacksurteil bei Kant gekennzeichnet und wie kommt dieser zustande?“
„Schönheit liegt im Auge des Betrachters“, so heißt es oftmals in der Gesellschaft. Geschmäcker scheinen sich demnach voneinander zu unterscheiden. Aber ist das wirklich so? Innerhalb der Wissenschaften gibt es viele unterschiedliche Perspektiven auf diese Thematik. Auch die Philosophie setzt sich mit dieser Thematik auseinander. Kant gehört dabei zu einer der bekanntesten Philosophen überhaupt. Seine Werke waren und sind auch noch in der heutigen Zeit von großer Bedeutung und somit unerlässlich.
Neben seinen beiden bekannten Werken „Die Kritik der reinen Vernunft“ und „die Kritik der praktischen Vernunft“ gehört unter anderem auch „Die Kritik der Urteilskraft“ zu den wichtigsten Bestandteilen seiner Philosophie. „Die Kritik der Urteilskraft“ selbst beschäftigt sich mit der Ästhetik und hat in Bezug darauf wichtige Erkenntnisse geliefert, die auch noch in der heutigen Philosophie einen großen Stellenwert einnehmen. In seinem Werk behandelt Kant philosophische Fragestellungen hinsichtlich des Begriffs des Schönen. Der Teil zur ästhetischen Urteilskraft befasst sich dabei unter anderem mit dem Urteilen über das Schöne als Gegenstand. Dabei geht Kant der Frage nach, was Schönheit und Geschmack überhaupt bedeuten und wodurch etwas überhaupt als schön wahrgenommen wird. Die ästhetische Urteilskraft befasst sich somit mit der Analyse des Schönen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung:
- Hauptteil
- Das Werk, „Kritik der Urteilskraft“:
- Kants Konzept des Geschmacks:
- Die vier Momente des Geschmacksurteils:
- Qualität:
- Quantität:
- Relation:
- Modalität:
- Funktionen einzelner Momente:
- Abgrenzung Geschmacksurteil vom Erkenntnisurteil..
- Charakteristika Geschmacksurteil:
- Charakteristika Erkenntnisurteil:
- Vergleich Geschmacksurteil & Erkenntnisurteil:
- Schluss: Fazit.........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit zielt darauf ab, Kants „Kritik der Urteilskraft“ zu analysieren und die Besonderheiten des Geschmacksurteils nach Kant zu beleuchten.
- Die Bedeutung der „Kritik der Urteilskraft“ innerhalb Kants Philosophie.
- Kants Konzept des Geschmacks und seine Unterscheidung von anderen Formen des Wohlgefallens.
- Die vier Momente des Geschmacksurteils (Qualität, Quantität, Relation, Modalität) und ihre Bedeutung für die Entstehung eines Geschmacksurteils.
- Die Abgrenzung des Geschmacksurteils vom Erkenntnisurteil durch die Betrachtung ihrer jeweiligen Charakteristika.
- Die Rolle der Einbildungskraft und des Gefühls der Lust und Unlust im Entstehungsprozess eines Geschmacksurteils.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung:
Die Einleitung stellt die Relevanz des Begriffs „Schönheit“ in der Gesellschaft und in wissenschaftlichen Diskursen dar. Sie führt in Kants Philosophie ein und betont die Bedeutung der „Kritik der Urteilskraft“ in diesem Kontext. Die Fragestellung der Hausarbeit wird eingeführt: Wodurch ist das Geschmacksurteil bei Kant gekennzeichnet und wie kommt dieses zustande?
Hauptteil:
2.1. Das Werk „Kritik der Urteilskraft“
Dieser Abschnitt erläutert den Aufbau des Werks „Kritik der Urteilskraft“, wobei der Schwerpunkt auf dem ersten Abschnitt des ersten Teils liegt, der sich mit der Analytik der ästhetischen Urteilskraft befasst. Hier werden die vier Momente des Geschmacksurteils, die im späteren Verlauf der Hausarbeit genauer untersucht werden, eingeführt.
2.2. Kants Konzept des Geschmacks:
Dieser Abschnitt definiert den Begriff des Geschmacks nach Kant. Der Fokus liegt dabei auf dem Wohlgefallen, das ohne jegliches Interesse am Gegenstand selbst entsteht und welches ein Geschmacksurteil auslöst. Der Abschnitt betont die Universalität des Geschmacksvermögens und erläutert, wie durch die Einbildungskraft und die Verbindung mit dem Gefühl der Lust oder Unlust ein Geschmacksurteil zustande kommt.
Schluss:
Der Schlussteil wird in dieser Zusammenfassung nicht berücksichtigt, um Spoiler zu vermeiden.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen der vorliegenden Arbeit sind: „Kritik der Urteilskraft“, „Geschmacksurteil“, „Wohlgefallen“, „Einbildungskraft“, „Vernunft“, „Erkenntnisurteil“, „Ästhetik“, „Schönes“, „Zweckmäßigkeit“, „Qualität“, „Quantität“, „Relation“, „Modalität“.
- Arbeit zitieren
- Amelie Gesdorf (Autor:in), Zu Kants Geschmacksurteil. Wodurch ist das Geschmacksurteil gekennzeichnet und wie kommt es zustande?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1358537