Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit soll die Forschungsfrage beantwortet werden, wie digitale Modelle von Industrierobotern die Planung, Instandhaltung und Weiterentwicklung unterstützen können. Dahingehend werden die Prinzipien erläutert, welche einen Industrieroboter ausmachen, insbesondere die Funktionsweise der Sensoren, Aktoren und der Software und die benötigten Voraussetzungen, um eine Fertigungsanlage zu automatisieren. Anschließend werden digitale Zwillinge definiert, und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um die Möglichkeiten der entstehenden Datenmengen während einer Produktion weiterführend zu nutzen. Abschließend werden die Vor- und Nachteile eines digitalen Zwillings im Kontext eines Unternehmens aufgezeigt.
Technologien und Informationsverarbeitung prägen den Alltag von Menschen. Viele Menschen besitzen ein Smartphone, welches mit Sensorik ausgestattet ist, um den Standort innerhalb von Funkantennen wie auch im Bereich geostationärer Satelliten zu bestimmen. Die Höhe verglichen zum Meeresspiegel, die Bewegungsgeschwindigkeit des Nutzers wie auch dessen durchschnittliche Nutzung des Geräts kann regelbasiert analysiert werden, um als Reaktion auf die gemessenen Daten die durchschnittliche Schlafenszeit wie auch präferierte Routen zu nutzen, um relevante Benachrichtigungen zu Neuigkeiten in der Umgebung zu erhalten. Künstliche Intelligenzen erstellen Profile für Werbeagenturen, Versicherungen und Entwicklung von neuen Produkten wie Applikationen und Geräten. Dieser Text selbst kann bereits von linguistischen, neuronalen Modellen auf Rechtschreibung geprüft, wie auch anhand einiger Vorgaben verfasst werden. In der fertigenden Industrie werden Roboterarme eingesetzt, um schwere Bauteile zu heben, Komponenten zu verschweißen und zu lackieren. Dabei entstehen viele Daten über die Nutzung und den Zustand eines Roboters, welche zur Optimierung genutzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung
- Vorgehensweise
- Industrieroboter
- Funktionsweise von Industriellen Robotern
- Sensorik
- Technische Sensorik
- Arten von Sensoren
- Aktore
- Anwendungsbeispiele von Industriellen Robotern
- Digitale Zwillinge
- Simulation
- Emulation
- Virtualisierung
- Definition Digitaler Zwilling
- Voraussetzungen für einen Digitalen Zwilling
- Funktionsweise eines Digitalen Zwillings
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Frage, wie digitale Modelle von Industrierobotern die Planung, Instandhaltung und Weiterentwicklung von Fertigungsanlagen unterstützen können. Die Arbeit untersucht die Funktionsweise von Industrierobotern, insbesondere die Sensorik, Aktoren und Software, sowie die Voraussetzungen für die Automatisierung einer Fertigungsanlage. Darüber hinaus werden digitale Zwillinge definiert und die Voraussetzungen für die Nutzung der entstehenden Datenmengen während der Produktion erläutert. Schließlich werden die Vor- und Nachteile eines digitalen Zwillings im Kontext eines Unternehmens aufgezeigt.
- Funktionsweise von Industrierobotern
- Einsatz von Sensoren und Aktoren in der Robotik
- Definition und Funktionsweise von digitalen Zwillingen
- Nutzung von Datenmengen in der Fertigung
- Vor- und Nachteile von digitalen Zwillingen in Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Thematik der digitalen Modelle von Industrierobotern ein und definiert die Forschungsfrage der Arbeit. Es werden die Zielsetzung und die Vorgehensweise erläutert.
Kapitel 2 widmet sich den Industrierobotern. Es werden die Funktionsweise, die Sensorik und die Aktoren von Robotern beschrieben, sowie Anwendungsbeispiele vorgestellt.
Kapitel 3 befasst sich mit digitalen Zwillingen. Es werden verschiedene Arten von digitalen Modellen, die Definition und die Voraussetzungen für einen digitalen Zwilling sowie seine Funktionsweise erläutert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Themen Industrierobotik, digitale Zwillinge, Sensorik, Aktoren, Datenanalyse, Fertigungsanlagen und Automatisierung. Weitere relevante Schlüsselbegriffe sind: Computer Aided Engineering (CAE), Virtual Reality (VR), Big Data Analytics (BDA) und Digital Twin (DT).
- Arbeit zitieren
- Constantin Sinowski (Autor:in), 2023, Digitale Zwillinge. Wie unterstützen digitale Modelle von Industrierobotern die Planung, Instandhaltung und Weiterentwicklung von Fertigungsanlagen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1361892