Im ersten Kapitel dieser Arbeit werden die Begriffe "individuelle Gesundheitskompetenz" und "gesellschaftliche Gesundheitskompetenz" erläutert und voneinander abgegrenzt. Anschließend wird in diesem Kontext die Prinzipal-Agent-Theorie am Beispiel der Beziehung von Ärzten und Patienten beschrieben und aufgezeigt, welche Möglichkeiten beide Seiten haben, um Vertrauen aufzubauen. Abschließend wird in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Compliance und Adhärenz für das individuelle Gesundheitsverhalten diskutiert und die Aussagen nachvollziehbar begründet.
Im zweiten Teil werden die Begrifflichkeiten der Psychotherapie und der Beratung voneinander abgegrenzt. Dabei werden sowohl Unterschiede als auch Überschneidungen herausgestellt sowie anschließend konkrete Fallbeispiele erarbeitet, um die jeweiligen Unterschiede zu verdeutlichen.
Im abschließenden Kapitel wird erläutert, inwiefern sich über die sokratische Gesprächsführung "Resilienz" und "Stressoren" beeinflussen lassen. Dabei wird zunächst darauf eingegangen, was die "Sokratische Gesprächsführung" kennzeichnet, was sie bewirkt und in welchen Beratungssituationen sie sich besonders eignet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aufgabe 1.
- 1.1 Individuelle vs. gesellschaftliche Gesundheitskompetenz.......
- 1.2 Prinzipal-Agent-Theorie.
- 1.3 Die Bedeutung von Compliance und Adhärenz für das individuelle Gesundheitsverhalten.......
- 2 Aufgabe 2.
- 2.1 Psychotherapie vs. Beratung ..
- 2.2 Fallbeispiele...
- 2.2.1 Fallbeispiel Psychotherapie......
- 2.2.2 Fallbeispiel Beratung......
- 3 Aufgabe 3..
- 3.1 Die sokratische Gesprächsführung .....
- 3.2 Die sokratische Gesprächsführung im Zusammenhang mit Resilienz und Stressoren
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Einsendeaufgabe befasst sich mit dem Thema Gesundheitsförderung und -beratung im Kontext der klinischen Psychologie. Die Arbeit untersucht die Bedeutung von individueller und gesellschaftlicher Gesundheitskompetenz, analysiert die Prinzipal-Agent-Theorie im Arzt-Patient-Verhältnis und beleuchtet die Rolle von Compliance und Adhärenz für das Gesundheitsverhalten. Darüber hinaus werden Psychotherapie und Beratung verglichen und anhand von Fallbeispielen illustriert. Die Arbeit beschäftigt sich auch mit der sokratischen Gesprächsführung im Zusammenhang mit Resilienz und Stressoren.
- Individuelle und gesellschaftliche Gesundheitskompetenz
- Prinzipal-Agent-Theorie im Arzt-Patient-Verhältnis
- Compliance und Adhärenz als Einflussfaktoren auf das Gesundheitsverhalten
- Psychotherapie vs. Beratung
- Sokratische Gesprächsführung im Kontext von Resilienz und Stressoren
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Konzepte der individuellen und gesellschaftlichen Gesundheitskompetenz und erläutert deren Bedeutung für die Gesundheitsförderung. Es werden die Unterschiede zwischen den beiden Konzepten herausgestellt und die Prinzipal-Agent-Theorie im Kontext des Arzt-Patient-Verhältnisses vorgestellt. Der Einfluss von Compliance und Adhärenz auf das individuelle Gesundheitsverhalten wird ebenfalls analysiert.
Im zweiten Kapitel werden Psychotherapie und Beratung gegenübergestellt und anhand von konkreten Fallbeispielen illustriert. Die unterschiedlichen Ansätze und Zielsetzungen beider Therapieformen werden beleuchtet und die jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die sokratische Gesprächsführung als eine wichtige Methode der Gesundheitsberatung. Es wird die Anwendung dieser Methode im Zusammenhang mit Resilienz und Stressoren beschrieben und ihre Bedeutung für die Bewältigung von Herausforderungen im Gesundheitsbereich hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Einsendeaufgabe fokussiert auf die zentralen Themenfelder Gesundheitsförderung und -beratung im Kontext der klinischen Psychologie. Schlüsselbegriffe sind dabei: Gesundheitskompetenz, Prinzipal-Agent-Theorie, Compliance, Adhärenz, Psychotherapie, Beratung, sokratische Gesprächsführung, Resilienz, Stressoren.
- Arbeit zitieren
- Niclas Gallwitz (Autor:in), 2023, Gesundheitsförderung und Gesundheitsberatung in der klinischen Psychologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1362335