Diese Arbeit erforscht die vielschichtigen Prozesse des menschlichen Lernens und ihre Anwendung in der Prävention von Essstörungen durch den Einsatz sozialer Medien, insbesondere Instagram.
Untersucht werden verschiedene Formen des assoziativen und kognitiven Lernens, einschließlich Klassischer und Operanter Konditionierung sowie Modelllernen. Dabei wird die Rolle der Kognition und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Lernmodelle berücksichtigt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kritischen Betrachtung der Risiken und Möglichkeiten, die sich aus der Verwendung von Modelllernen in der Gesundheitsprävention in Verbindung mit sozialen Medien ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Lernen und Kognition
- 2.1. Gegenstandsbestimmung „Lernen“
- 2.2. Assoziative Lerntheorien
- 2.2.1. Klassische Konditionierung und Kognition
- 2.2.1.1. Pawlow'scher Hund
- 2.2.1.2. Watson: Das Klein-Albert-Experiment
- 2.2.1.3. Grundsätze der klassischen Konditionierung
- 2.2.2. Operante Konditionierung und Kognition
- 2.2.2.1. Thorndike: Puzzlebox
- 2.2.2.2. Skinner: Skinner-Box
- 2.2.2.3. Grundsätze der operanten Konditionierung
- 2.3. Kognitive Lerntheorien
- 2.3.1. Kognitive Wende
- 2.3.2. Kognitive Landkarten
- 2.3.3. Spiegelneuronen
- 2.3.4. Modelllernen
- 2.3.4.1. Wie wird man zum Modell?
- 2.3.4.2. Die vier basalen Prozesse zur Entstehung von Imitation
- 2.4. Rolle der Kognition im Rahmen der Lerntheorien
- 3. Prävention
- 4. Soziale Medien
- 4.1. Bedeutung der Sozialen Medien
- 4.2. Modelllernen „Gesunde Ernährung und Bewegung“
- 4.3. Modelllernen „Essstörungen“
- 4.4. Risiken von Sozialen Medien am Beispiel von „Instagram“ bezüglich -Gesundheitsprävention bei Essstörungen
- 4.5. Chancen von Sozialen Medien am Beispiel von „Instagram“ bezüglich -Gesundheitsprävention bei Essstörungen
- 5. Kritische Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Kognition auf verschiedene Lerntheorien und untersucht die Anwendung des Modelllernens in der Prävention von Essstörungen im Kontext sozialer Medien. Der Schwerpunkt liegt auf den Risiken und Chancen, die soziale Medien – insbesondere Instagram – für die Gesundheitsprävention bei Essstörungen bieten.
- Definition von „Lernen“ und Darstellung verschiedener Lerntheorien
- Analyse der Rolle der Kognition im Kontext von Lerntheorien
- Anwendung des Modelllernens in der Prävention von Essstörungen
- Risiken und Chancen sozialer Medien in Bezug auf die Gesundheitsprävention bei Essstörungen
- Kritische Diskussion der Thematik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Lernen und seine Bedeutung im menschlichen Leben ein. Das zweite Kapitel behandelt verschiedene Lerntheorien, darunter die assoziativen Lerntheorien der klassischen und operanten Konditionierung und die kognitiven Lerntheorien, mit besonderem Fokus auf das Modelllernen. Es werden die vier basalen Prozesse zur Entstehung von Imitation im Modelllernen vorgestellt. Im dritten Kapitel wird der Begriff „Prävention“ definiert. Das vierte Kapitel befasst sich mit den Sozialen Medien und untersucht die Anwendung des Modelllernens in der Gesundheitsprävention am Beispiel von Essstörungen. Die Risiken und Chancen von Instagram in diesem Zusammenhang werden analysiert.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit den Themen Lernen, Kognition, Lerntheorien, Modelllernen, Prävention, Essstörungen, Soziale Medien, Instagram und Gesundheitsprävention. Die Arbeit analysiert den Einfluss von Kognition auf verschiedene Lerntheorien und untersucht die Anwendung des Modelllernens in der Prävention von Essstörungen im Kontext sozialer Medien. Insbesondere wird auf die Risiken und Chancen eingegangen, die soziale Medien für die Gesundheitsprävention bei Essstörungen bieten.
- Quote paper
- Andrea Schmid (Author), 2023, Kognition und Lerntheorien. Anwendung des Modelllernens in der Prävention am Beispiel von Essstörungen in Social Media, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1364000