Der Simulator spielt heutzutage in vielen Bereichen eine sehr wichtige Rolle: So trainieren Piloten und Sportler, Fabrikplaner konzipieren ihre Produktionslinien, Ingenieure testen Verhalten von Bauteilen, Chemiker entwickeln neue Moleküle…
Die folgende Definition gibt eine genaue Erklärung des Begriffes der Simulation:
„Simulation (lat. Erheuchelung, Vorspiegelung) ist die Nachbildung eines Systems mit seinen dynamischen Prozessen in einem Modell, um zu Erkenntnissen zu gelangen, die auf die Wirklichkeit übertragbar sind“ . Im weiteren Sinne wird unter Simulation das Vorbereiten, Durchführen und Auswerten gezielter Experimente mit einem Simulationsmodell verstanden.
An und für sich ist der Bau von Simulationsmodellen eine uralte menschliche Vision. Das Schachspiel, etwa 800 v. Chr. entstanden, ist bereits das klassische Beispiel einer höchst kunstvollen Simulation, genannt Kriegsspiel. Gänzlich neu war, dass aus einer Verbindung von Operations Research, Betriebswirtschaft und den unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsverarbeitung durch den Computer nunmehr „offene“, durch Entscheidungen „befragbare“ und beliebig komplexe Modelle konstruiert werden konnten, an und mit denen das Verhalten der in den Modellen wiedergegebenen Wirklichkeit jeder Art von Systemen simulierbar wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die Hintergründe von Enterprise Dynamics (ED)
- Enterprise Dynamics Software
- Charakteristiken
- Modellgenerierung
- Grundlagen der Modellgenerierung
- Modellgenerierung anhand eines Beispiels
- Vorgehensweise bei der Modellgenerierung
- Atome in das Modell ziehen und Einstellungen anpassen
- Simulation durchführen
- Methoden zur Messung der Ergebnisse
- Informationen, die auf dem Atom dargestellt sind
- Monitor
- Reports und Grafiken
- Reports
- Grafiken
- Experiment
- Das Experiment Atom
- Das PFM Atom
- Strategien
- Input Strategy
- Queue Discipline
- Send to Statements
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Dokument soll einen Einblick in die Verwendung von Taylor Enterprise Dynamics (ED) für die Simulation von Prozessen geben. Es behandelt die Grundlagen der Software, die Modellgenerierung, die Messung von Ergebnissen und verschiedene Strategien zur Optimierung von Simulationen.
- Grundlagen und Funktionsweise von Enterprise Dynamics Software
- Modellgenerierung und Anpassung in ED
- Methoden zur Analyse von Simulationsergebnissen
- Anwendung verschiedener Strategien in Simulationen
- Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von ED in verschiedenen Bereichen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema Simulation ein und erläutert die verschiedenen Anwendungsbereiche sowie die Zielsetzungen der Simulation. Kapitel II beschäftigt sich mit den Hintergründen von Enterprise Dynamics (ED) und stellt die Software und ihre Charakteristiken vor. Kapitel III konzentriert sich auf die Modellgenerierung und zeigt anhand eines Beispiels die Vorgehensweise bei der Erstellung eines Modells auf. In Kapitel IV werden die verschiedenen Methoden zur Messung der Ergebnisse von Simulationen beschrieben. Kapitel V behandelt verschiedene Strategien zur Optimierung von Simulationen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe dieses Dokuments sind: Simulation, Enterprise Dynamics, Modellgenerierung, Atome, Ergebnisse, Strategien, Optimierung, Prozessmodellierung, Visualisierung, Steuerung, 4D-Script, Bibliothek, Hierarchie, Individuelle Anpassung.
- Arbeit zitieren
- Mariya Beleva (Autor:in), 2002, Simulation mit Taylor Enterprise Dynamics - Einführung an einem Beispiel [Studienarbeit plus Präsentation], München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13640