Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Care Leavern als Adressat:innen der Sozialen Arbeit, geht auf die Herausforderungen der Statuspassage Leaving Care ein und arbeitet die zusammenhängende Bedeutung der Herkunftsfamilie heraus.
Eine bedeutende Gruppe von volljährigen Adressat:innen der Sozialen Arbeit stellen sogenannte Care Leaver dar. Junge, bedürftige Menschen, die in stationären Jugendeinrichtungen oder Pflegefamilien aufgewachsen sind und anschließend diese Fremdunterbringung wieder verlassen, werden als Care Leaver bezeichnet. Die Kinder und Jugendlichen sind in ihrer Kindheit in sozial prekären Lebenssituationen aufgewachsen und erhielten dahingehend Hilfen zur Erziehung. Nach Beendigung der Jugendhilfemaßnahmen befinden sich die jungen Menschen im Übergang in ein selbstständiges Leben. Häufig erhalten die Menschen in der Übergangsphase keine familiären Hilfen und werden aufgrund ihrer hohen Unterstützungsbedürftigkeit als Adressatengruppe der Sozialen Arbeit aufgefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen und -erläuterungen
- Care Leaver
- Herausforderungen der Statuspassage Leaving Care
- Die Bedeutung der Herkunftsfamilie
- Leben außerhalb von „klassischen Familienstrukturen“
- Bedeutung der Herkunftsfamilie im Übergang
- Care Leaver als AdressatInnen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beleuchtet Care Leaver als eine bedeutende Gruppe von volljährigen AdressatInnen der Sozialen Arbeit. Sie analysiert die Herausforderungen der Statuspassage Leaving Care und untersucht die wichtige Rolle der Herkunftsfamilie in diesem Übergangsprozess.
- Die Definition und Charakteristika von Care Leavern
- Die besonderen Herausforderungen, denen Care Leaver in der Übergangsphase begegnen
- Die Bedeutung der Herkunftsfamilie für die Lebensgestaltung von Care Leavern
- Die Notwendigkeit von Unterstützung und Hilfestellungen für Care Leaver
- Die Bedeutung der Sozialen Arbeit für diese Zielgruppe
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Thematik der Sozialen Arbeit im Kontext von krisenhaften Lebenssituationen vor und erläutert das Konzept der AdressatInnen in der Sozialen Arbeit. Anschließend wird die besondere Gruppe der Care Leaver als AdressatInnen der Sozialen Arbeit eingeführt und die Zielsetzung der Arbeit umrissen.
Begriffsdefinitionen und -erläuterungen
Dieses Kapitel liefert Definitionen des Begriffs Care Leaver aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven und beleuchtet die besonderen Herausforderungen, mit denen diese Gruppe konfrontiert ist.
Herausforderungen der Statuspassage Leaving Care
Dieses Kapitel beleuchtet die komplexen Herausforderungen, denen Care Leaver während des Übergangs in ein selbstständiges Leben begegnen. Es werden verschiedene Aspekte wie die Wohnungsfindung, die finanzielle Situation und die psychosoziale Belastung betrachtet.
Die Bedeutung der Herkunftsfamilie
Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Herkunftsfamilie im Leben von Care Leavern. Es geht auf die Bedeutung der Herkunftsfamilie im Übergangsprozess ein und beleuchtet, wie die Herkunftsfamilie trotz schwieriger Erfahrungen eine wichtige Stütze für Care Leaver sein kann.
Care Leaver als AdressatInnen
Dieses Kapitel befasst sich mit Care Leavern als AdressatInnen der Sozialen Arbeit. Es werden die spezifischen Bedürfnisse und Unterstützungsmöglichkeiten dieser Zielgruppe im Kontext der Sozialen Arbeit erläutert.
Schlüsselwörter
Care Leaver, Statuspassage, Leaving Care, Herkunftsfamilie, soziale Benachteiligung, Hilfen zur Erziehung, Jugendhilfe, Unterstützung, AdressatInnen der Sozialen Arbeit, Übergang in ein selbstständiges Leben.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Care Leaver und selbstständiges Leben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1366788