In dieser Arbeit wird das Modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn sowohl in der Theorie als auch in Praxis betrachtet.
Die TZI als Modell für die Gruppenarbeit wurde auf dem Wertehintergrund der Humanistischen Psychologie entwickelt und bietet für das Leiten von Lern- und Arbeitsgruppen durch Postulate und Hilfsregeln konkrete Anleitungen für die Umsetzung der Leitlinien der TZI, den Axiomen, mit der TZI-Gruppe. Ziel der TZI ist, lebendiges Lernen in einer angstfreien, wertschätzenden Umgebung durch Interaktion der Gruppenmitglieder zu ermöglichen.
In wie weit dieses Modell der Gruppenarbeit im Alltag herangezogen
werden kann, soll durch die Anwendung der TZI in einer Gruppensituation geprüft werden. Ziel der Arbeit ist, die "Praxistauglichkeit" der TZI zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung: Thema, Ziel und Aufbau dieser Arbeit
- 2 Das Modell der Themenzentrierten Interaktion
- 2.1 Was ist TZI?
- 2.2 Kurze Darstellung der wissenschaftlichen Kritik
- 2.3 Aktueller Stand der TZI
- 3 Die TZI in der Praxissituation
- 3.1 Fragestellung
- 3.2 Beschreibung der Gruppensituation
- 3.3 TZI in dieser Gruppensituation
- 3.4 Ergebnis und Schlussfolgerung
- 4 Abschluss: Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn, sowohl theoretisch als auch anhand einer praktischen Anwendung in einem Mitarbeitergespräch. Ziel ist die Analyse der „Praxistauglichkeit“ der TZI. Die Arbeit beleuchtet die TZI als Modell für Gruppenarbeit, ihre Entstehung im Kontext der humanistischen Psychologie und ihren aktuellen Stand. Der Fokus liegt auf der Anwendung und Evaluation des Modells in einer konkreten Gruppensituation.
- Das Modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn
- Anwendung der TZI in der Praxis (Mitarbeitergespräch)
- Analyse der „Praxistauglichkeit“ der TZI
- Bewertung der wissenschaftlichen Kritik an der TZI
- Die vier Faktoren ICH, WIR, ES und GLOBE im Kontext der TZI
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einführung: Thema, Ziel und Aufbau dieser Arbeit: Die Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit: die Untersuchung der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn, sowohl theoretisch als auch praktisch anhand eines Mitarbeitergesprächs. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, wobei Kapitel 2 die Theorie der TZI darstellt, Kapitel 3 die praktische Anwendung beschreibt und Kapitel 4 ein Fazit zieht. Das zentrale Anliegen ist die Analyse der Praxistauglichkeit des TZI-Modells in einer realen Gruppensituation.
2 Das Modell der Themenzentrierten Interaktion: Dieses Kapitel erläutert das theoretische Fundament der TZI. Es definiert TZI als ein Verfahren der Gruppenleitung, das Thema, Individuum und Gruppe in Balance bringt, um "lebendiges Lernen" zu ermöglichen. Es werden die vier zentralen Faktoren ICH, WIR, ES und GLOBE vorgestellt und deren Interaktion im TZI-Dreieck visualisiert. Das Kapitel beleuchtet die humanistische Basis der TZI, ihre Wurzeln in der Psychoanalyse und den Einfluss des Nationalsozialismus auf Ruth Cohns Entwicklung des Modells. Weiterhin werden kritische Auseinandersetzungen mit dem Modell und der aktuelle Stand der TZI diskutiert.
Schlüsselwörter
Themenzentrierte Interaktion (TZI), Ruth Cohn, Gruppenarbeit, Humanistische Psychologie, Mitarbeitergespräch, Praxistauglichkeit, ICH, WIR, ES, GLOBE, Gruppenleitung, lebendiges Lernen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit "Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) in der Praxis"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn. Sie analysiert sowohl die theoretischen Grundlagen der TZI als auch deren praktische Anwendung in einem Mitarbeitergespräch, um die Praxistauglichkeit des Modells zu evaluieren.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Das Modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn, die Anwendung der TZI in einem Mitarbeitergespräch (Praktische Anwendung), die Analyse der Praxistauglichkeit der TZI, die wissenschaftliche Kritik an der TZI, die vier Faktoren ICH, WIR, ES und GLOBE im Kontext der TZI, sowie die humanistische Basis der TZI und deren Entstehung.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einführung in das Thema, die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 erläutert das theoretische Modell der TZI. Kapitel 3 beschreibt die praktische Anwendung der TZI in einem Mitarbeitergespräch. Kapitel 4 fasst die Ergebnisse zusammen und zieht ein Fazit.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Analyse der Praxistauglichkeit der TZI in einer realen Gruppensituation (Mitarbeitergespräch). Es soll untersucht werden, wie gut das TZI-Modell in der Praxis funktioniert.
Welche Methoden werden in der Arbeit angewendet?
Die Arbeit verwendet eine theoretische Analyse des TZI-Modells und eine praktische Anwendung in Form einer Fallstudie (Mitarbeitergespräch). Die Ergebnisse der praktischen Anwendung werden analysiert und bewertet.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Themenzentrierte Interaktion (TZI), Ruth Cohn, Gruppenarbeit, Humanistische Psychologie, Mitarbeitergespräch, Praxistauglichkeit, ICH, WIR, ES, GLOBE, Gruppenleitung, lebendiges Lernen.
Was sind die zentralen Elemente des TZI-Modells?
Die zentralen Elemente des TZI-Modells sind die vier Faktoren ICH, WIR, ES und GLOBE. Diese Faktoren stehen in Wechselwirkung zueinander und werden im TZI-Dreieck visualisiert. Das Ziel ist, ein Gleichgewicht zwischen diesen Faktoren zu schaffen, um "lebendiges Lernen" zu ermöglichen.
Wie wird die wissenschaftliche Kritik an der TZI in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit beleuchtet die wissenschaftliche Kritik an der TZI und diskutiert den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Thema.
Welche Schlussfolgerungen werden in der Arbeit gezogen?
Die Schlussfolgerungen der Arbeit ergeben sich aus der Analyse der praktischen Anwendung der TZI im Mitarbeitergespräch. Es wird bewertet, inwiefern das Modell in der Praxis effektiv und anwendbar ist.
- Quote paper
- Lucie Wollenweber (Author), 2008, Themenzentrierte Interaktion von Cohn - Anwendung in einem Mitarbeitergespräch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/136685