Ziele dieser Arbeit sind: die internationalen Markteintrittsstrategien der österreichischen Banken zu untersuchen. Einen Überblick über das österreichische Bankwesen, seine wichtigsten osteuropäischen Märkte und dessen Zusammenhang mit der aktuellen Finanzmarktsituation zu verschaffen. Die strategischen Geschäftsfelder der österreichischen Banken zu beschreiben und die zentralen Fragestellungen der Arbeit zu beantworten.
Die zentralen Fragen dieser Arbeit sind:
Welche Strategien verfolgen die österreichischen Banken in ihren Osteuropageschäften? Welche sind ihre wichtigsten Märkte? Wie stark beeinflusst das Osteuropageschäft der österreichischen Banken die Finanzmarktstabilität des Finanzplatzes Österreich?
Zunächst werden die theoretischen Grundlagen der internationalen Markteintrittsstrategien erläutert, wobei der Fokus auf den Banken liegen wird. Weiters wird ein gesamter Überblick über das österreichische Bankwesen, die Zusammenhänge der Weltwirtschaftskrise und Osteuropageschäfte der österreichischen Banken verschafft.
Als Beispiel wird die Erste Bank AG und ihre Strategie vorgestellt. Des Weiteren wird auf die wesentlichsten osteuropäischen Märkte der Erste Bank AG eingegangen.
Folglich werden die Strategien der drei größten österreichischen Banken in ihren wichtigsten Märkten kritisch bewertet und auf die Effizienz geprüft.
Im Schlussteil werden die zusammenfassenden Schlussfolgerungen gezogen und die zentralen Fragestellungen der Arbeit beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 1.4 Methodenbeschreibung
- 2 Theoretische Grundlagen der internationalen Markteintrittsstrategien
- 2.1 Produkt-/Markt-Strategien
- 2.2 Eintrittsstrategien
- 2.2.1 Beteiligung
- 2.2.1.1 Minderheitsbeteiligung
- 2.2.1.2 Mehrheitsbeteiligung
- 2.2.2 Tochtergesellschaft
- 2.2.2.1 Tochtergesellschaft durch Neugründung
- 2.2.2.2 Tochtergesellschaft durch Akquisition
- 2.2.3 Fusion
- 3 Die grundlegenden Betrachtungen des österreichischen Bankwesens
- 3.1 Österreichisches Bankwesen
- 3.1.1 Struktur der Kreditinstitute
- 3.1.2 Bankwesengesetz
- 3.1.3 Bankaufsichtorgan
- 3.1.4 Anzahl der Kreditinstitute
- 3.1.5 Wirtschaftliche und wettbewerbsmäßige Lage
- 3.1.6 Finanzkrise 2008-2009
- 3.2 Beschreibung des Beispielunternehmens
- 3.2.1 Erste Group AG
- 3.2.1.1 Profil der Erste Group AG
- 3.2.1.2 Strategische Ausrichtung der Erste Group AG
- 3.2.2 Erste Bank AG
- 3.2.2.1 Profil der Erste Bank AG
- 3.2.2.2 Strategie der Erste Bank AG
- 4 Märkte der Erste Bank im Osteuropageschäft
- 4.1 Tschechien
- 4.1.1 Wirtschaftliche Situation
- 4.1.2 Geschäftsprofil
- 4.1.3 Strategie
- 4.2 Rumänien
- 4.2.1 Wirtschaftliche Situation
- 4.2.2 Geschäftsprofil
- 4.2.3 Strategie
- 4.3 Slowakei
- 4.3.1 Wirtschaftliche Situation
- 4.3.2 Geschäftsprofil
- 4.3.3 Strategie
- 5 Die osteuropäischen Strategien der drei grössten österreichischen Kreditinstitute Bank Austria, Erste Bank und Raiffeisen Zentralbank im Vergleich
- 5.1 Strategievergleich der Institute in ausgewählten Ländern
- 5.2 Effizienzvergleich der Institute
- 6 Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Märkte und Strategien österreichischer Banken im osteuropäischen Raum. Ziel ist es, die Markteintrittsstrategien und die wirtschaftliche Performance dieser Banken in ausgewählten osteuropäischen Ländern zu analysieren und zu vergleichen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Erste Group als Fallbeispiel.
- Analyse der internationalen Markteintrittsstrategien österreichischer Banken
- Untersuchung der wirtschaftlichen Situation ausgewählter osteuropäischer Märkte
- Vergleich der Strategien der größten österreichischen Banken in Osteuropa
- Bewertung der Effizienz der osteuropäischen Strategien
- Einordnung der Ergebnisse im Kontext der Finanzkrise 2008-2009
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der österreichischen Banken im Osteuropageschäft ein, definiert die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Es beschreibt den Aufbau und die angewandte Methodik der Untersuchung. Die Problemstellung wird durch die wachsende Bedeutung Osteuropas als Wirtschaftsraum und die damit verbundenen Chancen und Risiken für österreichische Banken begründet. Die Zielsetzung liegt in der Analyse der Strategien und der wirtschaftlichen Performance.
2 Theoretische Grundlagen der internationalen Markteintrittsstrategien: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Markteintrittsstrategien. Es beschreibt verschiedene Produkt-/Markt-Strategien und detailliert unterschiedliche Eintrittsstrategien wie Beteiligung (Minderheits- und Mehrheitsbeteiligung), Gründung von Tochtergesellschaften (durch Neugründung oder Akquisition) und Fusionen. Es bietet ein umfassendes Verständnis der strategischen Optionen, die österreichischen Banken zur Verfügung stehen.
3 Die grundlegenden Betrachtungen des österreichischen Bankwesens: Dieses Kapitel beleuchtet das österreichische Bankwesen, seine Struktur, das Bankwesengesetz, die Aufsichtsorgane und die wirtschaftliche Lage. Es analysiert die Auswirkungen der Finanzkrise 2008-2009 auf das österreichische Bankensystem und präsentiert ein ausführliches Profil der Erste Group AG als Fallbeispiel. Die Analyse der Erste Group dient als Grundlage für die darauf folgenden Kapitel.
4 Märkte der Erste Bank im Osteuropageschäft: Dieses Kapitel untersucht detailliert die Märkte der Erste Bank in Tschechien, Rumänien und der Slowakei. Für jedes Land werden die wirtschaftliche Situation, das Geschäftsprofil der Erste Bank und die jeweilige Strategie analysiert. Die detaillierten Analysen zeigen die spezifischen Herausforderungen und Chancen in den einzelnen Ländern auf.
5 Die osteuropäischen Strategien der drei grössten österreichischen Kreditinstitute Bank Austria, Erste Bank und Raiffeisen Zentralbank im Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht die osteuropäischen Strategien der drei größten österreichischen Banken – Bank Austria, Erste Bank und Raiffeisen Zentralbank – in ausgewählten Ländern. Es analysiert sowohl die strategischen Ansätze als auch die wirtschaftliche Effizienz dieser Strategien. Der Vergleich erlaubt es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Ansätzen der Banken herauszuarbeiten.
Schlüsselwörter
Österreichische Banken, Osteuropageschäft, Markteintrittsstrategien, Erste Group, Bank Austria, Raiffeisen Zentralbank, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Finanzkrise 2008-2009, Wirtschaftliche Performance, Strategievergleich, Effizienzvergleich.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Österreichische Banken im Osteuropageschäft
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit analysiert die Markteintrittsstrategien und die wirtschaftliche Performance österreichischer Banken in ausgewählten osteuropäischen Ländern. Der Fokus liegt dabei auf der Erste Group als Fallbeispiel, aber auch die Bank Austria und die Raiffeisen Zentralbank werden im Vergleich betrachtet.
Welche Länder werden in der Arbeit untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Märkte Tschechien, Rumänien und der Slowakei.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Internationale Markteintrittsstrategien österreichischer Banken, die wirtschaftliche Situation der ausgewählten osteuropäischen Märkte, ein Vergleich der Strategien der größten österreichischen Banken in Osteuropa, eine Bewertung der Effizienz der osteuropäischen Strategien und die Einordnung der Ergebnisse im Kontext der Finanzkrise 2008-2009.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit beschreibt die angewandte Methodik in Kapitel 1 (Einführung). Die genaue Methodik wird im Dokument selbst detailliert erläutert.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Markteintrittsstrategien dar. Es werden verschiedene Produkt-/Markt-Strategien und detaillierte Eintrittsstrategien (Beteiligung, Tochtergesellschaften, Fusionen) beschrieben.
Wie wird die Erste Group in der Arbeit behandelt?
Die Erste Group AG dient als Fallbeispiel. Die Arbeit präsentiert ein ausführliches Profil der Erste Group und analysiert detailliert deren Märkte und Strategien in Tschechien, Rumänien und der Slowakei.
Wie werden die Strategien der Banken verglichen?
Kapitel 5 vergleicht die osteuropäischen Strategien der drei größten österreichischen Banken (Erste Bank, Bank Austria und Raiffeisen Zentralbank) in den ausgewählten Ländern. Der Vergleich analysiert sowohl die strategischen Ansätze als auch die wirtschaftliche Effizienz.
Welche Rolle spielt die Finanzkrise 2008-2009?
Die Finanzkrise 2008-2009 wird im Kontext der wirtschaftlichen Lage des österreichischen Bankensystems und ihrer Auswirkungen auf die osteuropäischen Strategien der Banken analysiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Österreichische Banken, Osteuropageschäft, Markteintrittsstrategien, Erste Group, Bank Austria, Raiffeisen Zentralbank, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Finanzkrise 2008-2009, Wirtschaftliche Performance, Strategievergleich, Effizienzvergleich.
Wo finde ich ein detailliertes Inhaltsverzeichnis?
Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis befindet sich zu Beginn des Dokuments.
- Quote paper
- BA Valeriya Polyakova (Author), 2009, Märkte und Strategien der österreichischen Banken im Osteuropageschäft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/136735