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Primat des Indirekten. William Shakespeares "Hamlet" in der Musik

Titel: Primat des Indirekten. William Shakespeares "Hamlet" in der Musik

Hausarbeit , 2009 , 25 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Dennis Roth (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Dieser Arbeit liegen folgende Fragen zugrunde: Wodurch erklärt sich die "Scheu" der Komponisten vor Hamlet als Opernstoff? Welche für Hamlet charakteristischen Aspekte könnten einer Vertonung für die Oper im Wege stehen? Hierfür wird auf die Charakteristika des Stücks und die spezifischen Voraussetzungen des Musiktheaters ebenso einzugehen sein, wie auf die dokumentierten Opernprojekte, die unvollendet geblieben sind.

Im Anschluss daran soll im zweiten Teil dieser Arbeit ein Überblick über markante Werke der Musikgeschichte geleistet werden, die Hamlet zum Thema haben. Dies kann im Rahmen dieser Arbeit nur eine Auswahl sein. Aus den zahlreichen Schauspielmusiken werden die Beiträge von Tschaikowsky und Schostakowitsch herausgegriffen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

    • Einleitung
    • Hamlet und das Musiktheater
    • Hamlet – unvollendet
    • Schauspielmusik
    • Sinfonische Dichtung
    • Filmmusik
    • Oper
  • Ergebnis und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rezeption von Shakespeares Hamlet in der Musik. Sie untersucht, wie der Stoff in verschiedenen musikalischen Gattungen adaptiert und interpretiert wurde und beleuchtet dabei die spezifischen Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Darstellung.

  • Die unterschiedlichen musikalischen Gattungen, die Hamlet zum Thema haben
  • Die spezifischen Merkmale der indirekten Präsentation des Stoffes in der Musik
  • Die Bedeutung der Schauspielmusik, der Sinfonischen Dichtung, der Filmmusik und der Oper für die Interpretation von Hamlet
  • Die Unterschiede zwischen direkter und indirekter Vertonung von literarischen Werken
  • Die Herausforderungen der musikalischen Darstellung von Emotionen und Gedanken

Zusammenfassung der Kapitel

Erster Teil

1.1 Einleitung

Die Arbeit stellt die vier literarischen Figuren Don Juan, Faust, Don Quichote und Hamlet als paradigmatische Mythen der Neuzeit vor und verweist auf die vielfältige Rezeption dieser Stoffe in Literatur, Kunst, Film und Musik. Die Arbeit konzentriert sich auf die Rolle von Hamlet in der Musik und stellt fest, dass es im Gegensatz zu den anderen Figuren keine vergleichbar bedeutende Hamlet-Oper gibt.

1.2 Hamlet und das Musiktheater

Die Einleitung stellt die wichtigsten Hamlet-Opern und ihre Rezeption vor. Es wird betont, dass die meisten Werke eher an der Peripherie des Musiktheaters anzusiedeln sind und überwiegend aus dem 20. Jahrhundert stammen. Es wird auch auf die Bedeutung der Schauspielmusik für die Inszenierung von Hamlet hingewiesen.

1.3 Hamlet – unvollendet

Der Abschnitt befasst sich mit der Frage, warum es keine große Hamlet-Oper gibt und warum der Stoff hauptsächlich in instrumentaler Musik umgesetzt wurde. Er stellt die Argumentation auf, dass die Musik Hamlet indirekt präsentiert und die spezifischen Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Darstellung untersucht werden.

Zweiter Teil

2.1 Schauspielmusik

Der Abschnitt beleuchtet die Funktion von Schauspielmusik als Rahmen- und Inzidenzmusik in der Inszenierung von Hamlet. Die Bedeutung der Schauspielmusik für die Verlebendigung des Geschehens und die Erweiterung des medialen Spektrums des Sprechtheaters wird erläutert.

2.2 Sinfonische Dichtung

Der Abschnitt stellt die Sinfonische Dichtung als eine Form der indirekten Präsentation des Hamlet-Stoffes vor. Die Schwierigkeiten der musikalischen Darstellung von inneren Vorgängen und dem "konkreten Gefühlsgehalt" werden diskutiert.

2.3 Filmmusik

Der Abschnitt betrachtet die Filmmusik als eine besondere Form der indirekten Präsentation des Hamlet-Stoffes. Die simultane Erklingen der Musik zum Dargestellten wird hervorgehoben und die Bedeutung der Filmmusik für die ästhetische und dramaturgische Gestaltung des Films erläutert.

2.4 Oper

Der Abschnitt erklärt die Abwesenheit einer "großen" Hamlet-Oper und analysiert die Gründe für die geringe Präsenz des Stoffes auf der Opernbühne. Es werden die wenigen vorhandenen Hamlet-Opern vorgestellt und ihre Rezeption diskutiert.

Schlüsselwörter

Hamlet, Musiktheater, Schauspielmusik, Sinfonische Dichtung, Filmmusik, Oper, indirekte Präsentation, emotionale Darstellung, Vertonung, Dramaturgie, Inszenierung

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Primat des Indirekten. William Shakespeares "Hamlet" in der Musik
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Deutsches Seminar)
Veranstaltung
Hamlet. Von William Shakespeare bis Heiner Müller
Note
1,7
Autor
Dennis Roth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
25
Katalognummer
V1369815
ISBN (PDF)
9783346902368
ISBN (Buch)
9783346902375
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Literaturwissenschaft Musikwissenschaft Shakespeare Hamlet Laurence Olivier franz liszt Oper Symphonische Dichtung Filmmusik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dennis Roth (Autor:in), 2009, Primat des Indirekten. William Shakespeares "Hamlet" in der Musik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1369815
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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