In dieser Hausarbeit soll die Rolle des Hans Essers in "Der Aufmacher" rekonstruiert werden. Dies ist notwendig, um zu überprüfen, inwiefern Literatursoziologie dazu beitragen kann, Fiktion zu erkennen. Nachdem geklärt wird, was man unter einer Reportage in der Theorie zu verstehen hat und ob Reportagen mit Fiktionalität einhergehen können, soll auch die praktische Seite der Reportage beleuchtet werden. Folgend gilt es einen Blick auf die Literatursoziologie im Allgemeinen zu werfen. Daran anschließend soll an "Der Aufmacher" die Kapitaltheorie und Habitus-Theorie nach Bourdieu angewandt werden, um Fiktion zu analysieren. Abschließend soll dies zu einem Resümee führen, welches eine Auskunft und These über die Anwendbarkeit der Literatursoziologie auf fiktionale Momente oder Rollen in Reportagen geben soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Reportage und Literatursoziologie – widersprüchlich oder kohärent?
- Reportage – Theorie
- Reportage - Praxis
- Literatursoziologie
- Die Theorie des literarischen Feldes – Kapitaltheorie und Habitustheorie....
- Angewandte Kapitaltheorie bei Hans Esser in Der Aufmacher
- Hans Essers Kapital
- Angewandte Habitustheorie bei Hans Esser in Der Aufmacher
- Hans Essers Habitus
- Ergebnis der Kapital- und Habitusanalyse
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Rolle des Hans Essers in Günter Wallraffs Reportage "Der Aufmacher" im Hinblick auf die Frage, ob die Literatursoziologie helfen kann, Fiktion in Reportagen zu erkennen. Die Arbeit untersucht zunächst, was eine Reportage in der Theorie bedeutet und ob Reportagen Fiktionalität enthalten können. Anschließend wird die praktische Seite der Reportage beleuchtet und die Literatursoziologie im Allgemeinen betrachtet. Die Kapitaltheorie und Habitus-Theorie nach Bourdieu werden auf "Der Aufmacher" angewendet, um die Fiktion zu analysieren. Abschließend soll ein Resümee die Anwendbarkeit der Literatursoziologie auf fiktionale Momente in Reportagen beleuchten.
- Die Rolle der Fiktion in Reportagen
- Die Anwendung der Literatursoziologie auf journalistische Texte
- Die Kapital- und Habitus-Theorie nach Bourdieu
- Die Analyse von "Der Aufmacher" als Fallbeispiel
- Die Anwendbarkeit der Literatursoziologie auf fiktionale Momente in Reportagen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit vor. Sie untersucht die Rolle des Hans Essers in "Der Aufmacher" und die Möglichkeit, Fiktion mithilfe der Literatursoziologie zu erkennen.
- Reportage und Literatursoziologie: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Reportage in der Theorie und stellt die Frage, ob Reportagen Fiktion enthalten können. Es wird die praktische Seite der Reportage beleuchtet und die Literatursoziologie im Allgemeinen betrachtet.
- Die Theorie des literarischen Feldes: Dieses Kapitel stellt die Kapitaltheorie und die Habitustheorie nach Bourdieu vor und zeigt, wie sie auf "Der Aufmacher" angewendet werden können. Es wird die Rolle des Hans Essers in Bezug auf diese Theorien analysiert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Reportage, Literatursoziologie, Fiktion, Kapitaltheorie, Habitustheorie, "Der Aufmacher", Günter Wallraff, Hans Esser. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Frage, ob und wie die Literatursoziologie helfen kann, Fiktion in Reportagen zu erkennen, indem sie die Kapital- und Habitus-Theorie nach Bourdieu auf "Der Aufmacher" anwendet.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Fiktion und die Rolle des Karl Esser in der Reportage "Der Aufmacher", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1372682