Diese Arbeit zielt darauf ab, den Einfluss der Medien auf die öffentliche Meinung und die Politik zu analysieren, indem sie die Darstellung von Muslimen in einem bestimmten Teil der deutschen Medien, dem Tatort "Familienaufstellung" (Erstausstrahlung 2009 im ARD), untersucht. Die Arbeit geht davon aus, dass Medien eine zentrale Rolle in der politischen Meinungs- und Willensbildung spielen und "Realitäten" vermitteln.
Diese Analyse erkundet die Rolle der Medien in der Gesellschaft, insbesondere im Zusammenhang mit ihrer Darstellung von Muslimen. Die Arbeit stützt sich auf die Annahme, dass Medien eine zentrale Funktion in der Meinungs- und Willensbildung ausüben, insbesondere in Bezug auf politische Themen. Sie untersucht diese Rolle anhand der Darstellung von Muslimen in einem spezifischen Medienformat, dem Tatort "Familienaufstellung", einer fiktionalen, aber realitätsnahen Sendung, die bekannt ist für ihre sozial- und gesellschaftskritischen Geschichten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorien über die Darstellung von Muslimen in den Medien
- Tatort: „Familienaufstellung“
- Inhalt
- Analyse
- die Theorien bestätigende Elemente
- Gegenelemente
- Die Kommissare
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Muslimen in deutschen Medien, speziell im Tatort „Familienaufstellung“. Ziel ist es, die gängigen Theorien über die mediale Konstruktion von Muslimen zu beleuchten und anhand des Tatorts zu analysieren, wie diese im konkreten Fall angewendet werden. Der Fokus liegt auf der Frage, ob die Darstellung der Muslime im Tatort die gängigen Theorien bestätigt oder widerlegt.
- Darstellung von Muslimen in deutschen Medien
- Theorien über die mediale Konstruktion von Muslimen
- Analyse des Tatorts „Familienaufstellung“
- Bestätigung oder Widerlegung der Theorien anhand des Beispiels
- Die Rolle der Kommissare in der Geschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet den Einfluss der Medien auf die öffentliche Meinung und die Rolle der Medien in der politischen Willensbildung. Der Tatort wird als relevantes Medium für die Untersuchung der Darstellung von Muslimen eingeführt, da er sowohl fiktive als auch realitätsnahe Elemente beinhaltet.
Das Kapitel „Theorien über die Darstellung von Muslimen in den Medien“ analysiert verschiedene Studien und Forschungsarbeiten, die sich mit der medialen Konstruktion von Muslimen auseinandersetzen. Dabei werden die häufigsten Stereotype und Vorurteile identifiziert und die negative Berichterstattung über den Islam beleuchtet.
Das Kapitel „Tatort: „Familienaufstellung““ bietet eine detaillierte Analyse des Tatort-Films. Es werden die Handlungsstränge und Charaktere beleuchtet, mit besonderem Fokus auf die Darstellung von Muslimen und die Anwendung der im vorherigen Kapitel dargestellten Theorien auf den Fall.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Darstellung von Muslimen, Medien, Tatort, „Familienaufstellung“, Stereotype, Vorurteile, Islam, Islamismus, mediale Konstruktion, Theorien, Analyse, Kommissare, gesellschaftliche Meinungsbildung.
- Arbeit zitieren
- Stefanie Müsse (Autor:in), 2009, Die Rolle der Medien bei der Formung der öffentlichen Meinung. Eine Untersuchung der Darstellung von Muslimen im Tatort "Familienaufstellung", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1373940