Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Isotopiekonzept in Verbindung mit Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache oder Fremdsprache. Die Arbeit zeigt den Ursprung und die Definition des Konzeptes auf und verweist auf Probleme.
Durch den stetigen Kulturwandel, sind Mitbürgerinnen und Mitbürger mit einem Migrationshintergrund aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Durch die neue sprachliche Aneignung, die entweder im Heimatland oder auch erst in Deutschland stattfindet, kommen neue Herausforderungen auf diese Personen zu. Deutsch als Zweitsprache ist auf Grund der Flüchtlingswelle und einem internationalen Deutschland immer präsent. Jede Sprache erfordert die Erstellung von kohärenten Bezügen, die je nach Muttersprache unterschiedlich aussehen. Somit müssen sich die Personen, die Deutsch neu erlernen, mit den linguistischen Strukturen auseinandersetzten. Dies bedeutet, dass man Sinninhalte nur durch Beziehungen zwischen Sätzen herstellen kann. Kohäsive Verbindungsmittel an der Textoberfläche geben hierbei Aufschluss und stellen die Textkohärenz dar.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ursprung und Definition des Isotopiekonzeptes
- Probleme des Isotopiekonzeptes
- DaF/DaZ
- Definitionen
- Beispiel
- Probleme/ Vorteile für Personen mit DaF/DaZ durch das Isotopiekonzept
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Isotopiekonzept von Greimas und dessen Relevanz für die Textkohärenz in Deutsch als Zweitsprache (DaF/DaZ). Die Zielsetzung ist es, die Herausforderungen zu beleuchten, denen Lernende von DaF/DaZ beim Verständnis und der Produktion von kohärenten Texten begegnen. Dazu wird das Isotopiekonzept in seinen Ursprüngen und Problematiken dargestellt und anschließend auf die spezifische Situation von DaF/DaZ-Lernenden angewendet.
- Das Isotopiekonzept als Werkzeug zur Analyse von Textkohärenz
- Die Bedeutung des Isotopiekonzepts für das Verständnis von sprachlichen Strukturen
- Die Herausforderungen von DaF/DaZ-Lernenden im Umgang mit Textkohärenz
- Mögliche Möglichkeiten, Textkohärenz für DaF/DaZ-Lernende zu erleichtern
- Anwendung des Isotopiekonzepts in einem konkreten Beispiel
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung beleuchtet den Kontext der Arbeit, der durch den stetigen Kulturwandel und die zunehmende Bedeutung von DaF/DaZ geprägt ist. Sie stellt die Relevanz der Textkohärenz für Lernende von DaF/DaZ heraus und führt die Forschungsfragen ein.
Ursprung und Definition des Isotopiekonzeptes
Dieser Abschnitt befasst sich mit den Ursprüngen des Isotopiekonzepts und erläutert dessen Definition. Algirdas Julien Greimas, ein litauisch-französischer Sprachwissenschaftler, führte den Begriff 1966 in Zusammenarbeit mit Francois Rastier ein. Es wird erklärt, dass das Isotopiekonzept eine semantische Struktur darstellt, die durch lexikalische Indikatoren die Bedeutung eines Textes transparent macht. Der Abschnitt beleuchtet die verschiedenen Isotopieebenen und die zentrale Bedeutung des funktionalen/strukturellen Begriffs der Bedeutung in Greimas' Theorie.
DaF/DaZ
Dieser Abschnitt behandelt die Definitionen von Deutsch als Fremdsprache (DaF) und Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Es werden die sprachlichen Herausforderungen für Lernende von DaF/DaZ aufgezeigt und ein Beispiel für die Anwendung des Isotopiekonzepts in diesem Kontext gegeben. Die Probleme und Vorteile, die das Isotopiekonzept für Personen mit DaF/DaZ bietet, werden ebenfalls diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Textkohärenz, Isotopie, DaF/DaZ, semantische Struktur, lexikalische Indikatoren, sprachliche Herausforderungen und die Anwendung des Isotopiekonzepts in einem konkreten Beispiel.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Theorie der Isotopie in Verbindung mit DaF/DaZ, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1375334