Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, das Konzept der Menschenwürde im Kontext der Sozialen Arbeit zu erforschen und wie es im Kontext der europäischen Sozialarbeit angewendet wird. Darüber hinaus befasst es sich mit den sozialen Trends und der sozialen Lage in Europa, insbesondere in Bezug auf Demographie, Migration, Arbeitslosigkeit und Armut.
Erstens wird eine Einführung in die Grundlagen und Definitionen der Menschenwürde sowie deren Einbettung in der Sozialen Arbeit angeboten. Es folgt eine Erörterung der Rolle der Menschenwürde in unterschiedlichen gesetzlichen Kontexten und eine kritische Analyse des Begriffs. Der Fokus verlagert sich dann auf das "soziale Europa", wobei das Subsidiaritätsprinzip, demographische Trends, Migration, Arbeitslosigkeit und Armut thematisiert werden. Abschließend erfolgt eine Diskussion der Interaktion von Menschenrechten und Sozialer Arbeit im internationalen Kontext.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen und Erläuterungen
- Soziale Arbeit
- Menschenwürde
- Zum Verständnis der Menschenwürde
- Menschenwürde in der Charta der Vereinten Nationen
- Menschenwürde im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
- Menschenwürdegarantie der EU-Grundrechtecharta vom 7. Dezember 2000
- Kritik am Begriff der Menschenwürde
- Universalität von Menschenrechten
- Zwischenfazit
- Menschenwürde im Kontext Sozialer Arbeit
- Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession
- Menschenwürde als Maßstab
- Menschenrechte als Orientierungsrahmen des professionellen Handelns
- Der Berufsethos von Sozialarbeitern im Lichte von Menschenrechten und Menschenwürde
- Zwischenfazit
- Das soziale Europa
- Das Subsidiaritätsprinzip
- Subsidiarität in der europäischen Praxis
- Soziale Tendenzen vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung
- Demographie Europas
- Demographie und die damit verbundenen Herausforderungen
- Migration
- Soziale Lage
- Arbeitslosigkeit
- Armut
- Einordnung und Zwischenzusammenfassung
- Europäische Sozialarbeit – mehr Menschenwürde in der EU?
- Menschenrechte und Soziale Arbeit im internationalen Kontext nach Peter Erath
- Menschenrechte und Soziale Arbeit im internationalen Kontext nach Simon Goebel
- Einordnung und Zwischenzusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern die Menschenwürde in der Europäischen Union tatsächlich als Maßstab Anwendung findet. Sie untersucht, wie sich das Subsidiaritätsprinzip auf die Soziale Arbeit in den Mitgliedstaaten auswirkt und welche sozialen Tendenzen, insbesondere die Bevölkerungsentwicklung und die soziale Lage in Europa, die Anwendung der Menschenwürde beeinflussen.
- Die Bedeutung der Menschenwürde in der Europäischen Union
- Das Subsidiaritätsprinzip und seine Auswirkungen auf die Soziale Arbeit
- Soziale Tendenzen in Europa, wie Bevölkerungsentwicklung und Migration
- Die Rolle der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession
- Die Anwendung von Menschenrechten in der Fallarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Menschenwürde in der Europäischen Union ein und stellt die Relevanz dieser Thematik heraus. Im zweiten Kapitel werden zentrale Begriffe definiert und erläutert, insbesondere die Soziale Arbeit und der Begriff der Menschenwürde, inklusive einer kritischen Betrachtung. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem sozialen Europa, insbesondere mit dem Subsidiaritätsprinzip und sozialen Tendenzen wie der Bevölkerungsentwicklung und der sozialen Lage in Europa.
Schlüsselwörter
Menschenwürde, Soziale Arbeit, Subsidiaritätsprinzip, EU-Grundrechtecharta, Europäische Union, Bevölkerungsentwicklung, soziale Lage, Menschenrechte, Fallarbeit, Berufsethos.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Die Menschenwürde als Maßstab sozialer Arbeit im Spiegel der europäischen Union, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1375616