Cicero war ein Philosoph und Geistlicher, welcher seine gesamte Zeit, noch bis heute, Bedeutung in der Geschichte findet. In seinen Briefen an seinen Sohn fordert er zum pflichtbewussten Handeln auf, welches ihn in der Welt weiterbringen sollte. Dieser Essay beschäftigt sich mit diesen Schriften und stellt sich die Frage, ob diese Schriften wirklich so verwerflich waren, weshalb sie keinen Anklang fanden. Er zeigt mit seinem Bild über das "pflichtbewusste Handeln", dass eine Gemeinschaft nur unter einer soliden Herrschaft bestehen kann, dass Einzelgänger das Verderben bedeuten können und Tyrannen keinen Platz in der Gemeinschaft haben. Das "pflichtbewusste Handeln" ist ein Uhrwerk, welches funktionieren muss.
Inhaltsverzeichnis
- Ciceros Schriften
- Zwischen Aufsteigen und Absturz, Exilleben und einen neuen Schwung, bis hin zur Ermordung, war Ciceros Leben ein spannendes Meisterwerk.
- Cicero selbst scheint von seinem ehemaligen Weg abgekommen zu sein.
- Nach Caesars Ermordung schien es, als sei es eine Erleichterung und Last von seinen Schultern gefallen.
- Mit einem näheren Blick auf,, de officiis\" zeigt sich das Cicero die Pflicht, bzw. das pflichtbewusste Handeln, in drei Büchern offenlegt und zeigt, wie es eigentlich sein sollte.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit den Ansichten Ciceros zum „pflichtbewussten Handeln“ und untersucht, ob diese relevant für die römische Gesellschaft seiner Zeit waren. Es wird untersucht, ob Ciceros Schriften, insbesondere „de officiis“, eine Bedrohung für die Diktaturen Caesars und Octavians darstellten und ob Cicero tatsächlich mit seinen Ansichten eine gewisse Angst bei den Herrschern auslöste.
- Ciceros Schriften und sein Verständnis von „pflichtbewusstem Handeln“
- Die Rolle Ciceros in der römischen Politik und sein Verhältnis zu Caesar und Octavian
- Ciceros Schriften als Ausdruck seines politischen Engagements und seiner ethischen Prinzipien
- Die Relevanz Ciceros Ansichten für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Ciceros Schriften: Der Essay stellt Cicero als Gegenredner von Caesar und als negative Persönlichkeit dar. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Ciceros Ansichten über das „pflichtbewusste Handeln“ eine Bedrohung für die Diktatur Caesars darstellten.
- Zwischen Aufsteigen und Absturz, Exilleben und einen neuen Schwung, bis hin zur Ermordung, war Ciceros Leben ein spannendes Meisterwerk.: Dieser Abschnitt beleuchtet Ciceros Leben und Karriere, von seinen Anfängen als junger Mann bis hin zu seiner Ermordung. Es wird betont, dass Cicero bereits in jungen Jahren einen Sinn für Menschlichkeit zeigte und Gewalt ablehnte.
- Cicero selbst scheint von seinem ehemaligen Weg abgekommen zu sein.: Dieser Abschnitt beleuchtet Ciceros schwieriges Verhältnis zu Clodius und den Senat nach seiner Rückkehr aus dem Exil. Es wird die Frage gestellt, ob Cicero tatsächlich nach Macht strebte oder ob er nur Anerkennung für seine Leistungen suchte.
- Nach Caesars Ermordung schien es, als sei es eine Erleichterung und Last von seinen Schultern gefallen.: Dieser Abschnitt thematisiert die Entstehung von „de officiis“, Ciceros letztes Werk. Es wird darauf hingewiesen, dass das Werk bis heute unterschiedlich bewertet wird, aber in jedem Fall Ciceros Auseinandersetzung mit dem „pflichtbewussten Handeln“ reflektiert.
- Mit einem näheren Blick auf,, de officiis\" zeigt sich das Cicero die Pflicht, bzw. das pflichtbewusste Handeln, in drei Büchern offenlegt und zeigt, wie es eigentlich sein sollte.: Dieser Abschnitt stellt die wichtigsten Inhalte von „de officiis“ vor und zeigt, wie Cicero die Pflicht in drei Kategorien einteilt. Es wird betont, dass Cicero die Lebensführung seines Sohnes mit diesen Prinzipien lenken wollte.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Essays sind Cicero, „pflichtbewusstes Handeln“, „de officiis“, römische Republik, Caesar, Octavian, Diktatur, Philosophie, Politik, Ethik, Geschichte, Literatur, Skeptizismus, Eklektizismus, Panaitios.
- Quote paper
- Sarah Friehsem (Author), 2021, Waren Ciceros Ansichten gegenüber dem "pflichtbewussten Handeln" aus "de officis" so vergänglich, dass sie keinen Anklang fanden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1378333